26. März 2024

Leinwand – zum Bemalen, Bedrucken und Basteln

Keilrahmen im Nostalgie-Look

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In den vergangenen Jahren hat sich bei mir einiges an Leinwand in unterschiedlichen Variationen angesammelt – nämlich Keilrahmen, Leinwand auf der Rolle, Leinwand zum Selbstbedrucken und Leinwand in Form von Malpappen. Mal benutze ich das eine, mal verwende ich das andere. Das hängt ganz davon ab, was ich vorhabe. Jedes dieser Produkte hat nämlich seine Vor- und Nachteile…

 

Keilrahmen

Keilrahmen haben den Vorteil, dass sie schon bespannt sind und man einfach loslegen kann mit dem Malen. Genau dafür verwende ich sie auch – manchmal packt mich allerdings auch die Lust, Collagen zum machen, dann wird nicht nur gemalt, sondern auch geklebt und gespachtelt, weggekratzt und verschmiert… Insgesamt muss ich sagen, dass die Keilrahmen meine künstlerischen Anfälle bisher gut weggesteckt haben. Das liegt zum Teil auch an den Keilen, die einem guten Keilrahmen beiliegen – sie dienen dazu, die Leinwand nachzuspannen.
Nicht ganz so toll finde ich, dass sie relativ viel Platz für die Aufbewahrung benötigen. Dies liegt natürlich auch daran, dass Keilrahmen mittlerweile zweckentfremdet werden. Heute hängt man sie komplett auf, früher wurden sie nur als Rahmen verwendet. Das fertige Bild wurde vom Rahmen heruntergenommen und auf Pappe oder Holz aufgezogen und gerahmt.

Bild: Keilrahmen bemalt

 

 

Leinwand zum Selbstbedrucken

Habe ich ausprobiert… stimmt… und es sieht auch gar nicht mal so schlecht aus. Allerdings sind die bedruckbaren Leinwände in der Größe leider schon auf DIN A4 begrenzt. Ich weiß zwar nicht, ob es die bedruckbare Leinwand auch in DIN A3 gibt… aber wer hat schon so einen großen Drucker? Kleine Bilder sehen einfach nicht wirklich gut aus. Der Leinwandeffekt geht dabei verloren. Deshalb würde ich auf kleine Bilder verzichten und stattdessen große Bilder von einem Profi auf die Leinwand drucken lassen.

Bild: Gedacht war dieser Ausdruck eigentlich für eine Karte. Ein normaler Ausdruck sieht aber besser aus.

 

 

Malpappen

Malpappen liebe ich förmlich. 🙂 Vor allen Dingen für Collagen. Die Vorteile der Malpappen sind nämlich zum einem, dass sie stabil sind und man ruhig einmal feste drücken darf, ohne dass man Gefahr läuft, dass die Leinwand reißt – zum anderen, dass sie wirklich preisgünstig ist. Erhältlich sind sie in vielen verschiedenen Größen, so dass für jeden etwas dabei ist. Und – nicht zu vergessen – sie lassen sich wesentlich einfacher verstauen als Keilrahmen. Einen gravierenden Nachteil habe ich bisher für mich noch nicht festgestellt.

Bild: Collage auf Malpappe

 

 

Leinwand auf der Rolle

Diese Leinwand gab es einmal im Aldi für 5 Euro. Da musste ich natürlich zuschlagen. Meine Versuche, damit etwas zu machen, sind bisher allerdings fehlgeschlagen. Ich denke, man kann sie am besten dafür verwenden, Keilrahmen neu zu bespannen. 🙂 Aber ich werde mich irgendwann einmal an die Arbeit machen und versuchen, einen Schuhkarton damit zu bekleben oder eine Tasche daraus zu nähen. Zugeschnitten habe ich mir schon ein Stück, aber viel weiter bin ich damit noch nicht gekommen.

Bild: Taschenzuschnitt

2015-04-13 11:58:16
Bastelfrau (Barbara)