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Pomeranzenbowlen gehören zu den traditionsreichsten Mischgetränken Europas. Sie verbinden das herbe Aroma der Bitterorange mit feinem Wein und prickelndem Sekt. Je nach Wein nennt man sie klassisch „Kardinal“ (mit Rotwein) oder „Bischof“ (mit Weißwein). Die Bowle passt hervorragend zu kräftigen Speisen, Braten, Wild oder auch zu Pfannkuchen und Desserts. Am besten schmeckt sie gut gekühlt.
Inhalt
Einfache Pomeranzenbowle
Für diese klassische Variante eine frische Pomeranze heiß abwaschen, die Schale fein abziehen und in etwas Zuckerwasser ziehen lassen. Nach etwa einer Stunde den aromatischen Sud abseihen und beiseitestellen.
Eine Flasche Weißwein, eine Flasche Mineralwasser und eine Flasche Rotwein in eine Bowleschale geben, gut umrühren und nach Geschmack süßen. Dann vorsichtig etwas von dem Pomeranzenschalen-Extrakt zugeben, bis der Geschmack fein bitter und fruchtig ist.
Kalt servieren – ein ursprünglicher Genuss ganz ohne Sekt.
Pomeranzenbowle mit Sekt
Zwei frische Pomeranzen dünn schälen und die Schalen mit vier Flaschen Weißwein, zwei Flaschen Burgunder und etwas Zuckerlösung ansetzen. Nach einer Stunde Ziehzeit kurz vor dem Servieren ein bis zwei Flaschen gut gekühlten Sekt dazugießen.
Diese prickelnde Variante eignet sich perfekt für festliche Anlässe.
Nordlicht-Bowle
Bei dieser norddeutschen Variante wird die Schale einer grünen Pomeranze etwa 30 Minuten in einem Glas Rotwein eingelegt.
Anschließend zwei Flaschen leichten Rotwein mit einer Flasche herben Sekt mischen und den aromatisierten Wein vorsichtig dazugeben, bis sich ein feiner Bitterton zeigt.
Eine edle, kräftige Bowle mit leichter Säure – ideal zu herzhaften Gerichten.
Pomeranzenbowle ohne Pomeranzen
Wenn gerade keine Bitterorangen erhältlich sind, lässt sich die Bowle auch mit normalen Orangen zubereiten. Dafür die Schale von zwei ungespritzten Orangen abziehen, 500 g Zucker und zwei Flaschen Rotwein dazugeben und alles im Kühlschrank ziehen lassen.
Fünf weitere Orangen auspressen, den Saft zugeben, gut durchrühren und durch ein feines Sieb abseihen. Kurz vor dem Servieren mit Mineralwasser aufgießen und eiskalt genießen.
Diese Variante schmeckt milder und fruchtiger, behält aber den typischen Charakter.
Goldtröpfchen-Bowle
Zwei Pomeranzen dünn schälen und die Schalen in etwas Wasser ausziehen. Eine halbe Flasche Madeira zugeben und 30 Minuten ziehen lassen.
Dann zwei Flaschen Weißwein und nach Geschmack ein bis zwei Flaschen Sekt einrühren. Mit etwas Zucker abschmecken.
Serviert wird die Bowle eiskalt – goldgelb, feinherb und elegant.
Citrus-Harmonie
Zwei Pomeranzen schälen und die Schalen mit einer Flasche Weißwein ansetzen. Nach sechs Stunden Ziehzeit eine weitere Flasche Weißwein, eine Flasche Rheinwein und eine Flasche Mineralwasser hinzufügen.
Nach Geschmack süßen und gut kühlen. Diese Variante ist fein abgestimmt: leicht herb, aromatisch und harmonisch rund – eine perfekte Verbindung von Frucht und Wein.
Orangenzauber-Bowle
Zwei bittere Orangen schälen, das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden und mit etwa 250 g Zucker in eine Terrine geben. Zwei Flaschen Weißwein dazugießen und mehrere Stunden abgedeckt ziehen lassen.
Vor dem Servieren durch ein Tuch abseihen. Eine fruchtige Variante, die mild-bitter und zugleich erfrischend schmeckt – ideal für den Sommer.
Tipps und Tricks
Für alle Varianten gilt: Nur ungespritzte oder Bio-Zitrusfrüchte verwenden und die Schalen mit heißem Wasser abwaschen.
Die Bowle sollte gut durchziehen, aber nicht zu lange stehen, damit keine Bitterstoffe überwiegen.
Wenn du mehr über Bitterorangen und andere Zitrusfrüchte erfahren möchtest, findest du auf lebensmittellexikon.de interessante Informationen zu Herkunft, Sorten und Verwendung.
Ein weiteres leckeres Rezept sind unsere Zitrusbowlen.
Fazit
Ob klassisch mit Wein oder spritzig mit Sekt – Pomeranzenbowle ist ein vielseitiges Getränk, das altes Wissen mit modernem Geschmack verbindet. Wer experimentierfreudig ist, kann auch Blutorangen oder Grapefruits einsetzen und so neue Varianten entdecken.
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