Sieht man sich in den Einkaufsstraßen um, stellt man fest, dass man mittlerweile in allen großen Städten in Deutschland die gleichen Ketten und damit auch die gleichen Waren findet. Glaubt man dem Fernsehen (und das mache ich in diesem Fall) trifft dies sogar weltweit zu. Umso wichtiger finde ich es, seine Kleidung zu individualisieren. Dafür findest du mittlerweile einige Bastel- und Handarbeitsanleitungen auf meiner Webseite und es werden immer mehr. Während diese Anleitungen spezialisiert sind, findest du hier nun einen allgemeinen Überblick über das Pimpen von Textilien.
Sieht man sich in den Einkaufsstraßen um, stellt man fest, dass man mittlerweile in allen großen Städten in Deutschland die gleichen Ketten und damit auch die gleichen Waren findet. Glaubt man dem Fernsehen (und das mache ich in diesem Fall) trifft dies sogar weltweit zu. Umso wichtiger finde ich es, seine Kleidung zu individualisieren. Dafür findest du mittlerweile einige Bastel- und Handarbeitsanleitungen auf meiner Webseite und es werden immer mehr. Während diese Anleitungen spezialisiert sind, findest du hier nun einen allgemeinen Überblick über das Pimpen von Textilien.
Textilien färben
Weiße T-Shirts, Blusen, Röcke, Kleider und Hosen aus Baumwolle kann man wunderbar mit Batik- oder Waschmaschinenfarbe einfärben.
Bild rechts: Hier wurden ein Baumwoll-T-Shirt, ein Baumwoll-Kleid, ein Kleid aus Kunstfaser, ein Seidentuch und ein Strohhut mit Batikfarbe eingefärbt. Mehr zu unserer Färbeaktion findest du hier.
Weiße Kleidung aus echter Seide lässt sich mit Seidenmalfarbe einfärben oder Bemalen. Hier kann man auch Batikfarbe verwenden. Allerdings wird diese nicht so kräftig wie die Seidenmalfarbe.
T-Shirts lassen sich gut mit Druckerfolien “bebügeln”. Die Druckerfolien gibt es sowohl für den Tintenstrahldrucker als auch für den Laserdrucker. Außerdem werden die Folien für helle oder dunkle Textilien angeboten. Die Druckerfolie lässt sich häufig auch zweckentfremden, in dem man sie entweder vor dem Aufbügeln bemalt oder mit Servietten beklebt.
Bild: Druckerfolie mit Serviettentechnik – was auf einer Einkaufstasche funktioniert, klappt auch auf einem T-Shirt
Kleidung bemalen
Stoffmalfarben gibt es sowohl für helle als auch für dunkle Textilien. Dies bedeutet, dass die Farbe für dunkle Textilien deckend ist. Je nachdem, wie dick die Farbe ist, kann damit gemalt oder auch schabloniert werden. Eine sehr dünnflüssige Stoffmalfarbe ist zum Beispiel die Dye-Na-Flow Farbe, die wir oft für’s Schuhe pimpen verwenden. Auch Glitter- und Glitzerfarben, Neonfarben, Perlmuttfarben und viele weitere Spezialfarben sind für Textilien erhältlich. Die fertig bemalten Kleidungsstücke können zum Schluss noch mit Strasssteinen und Halbperlen verziert werden. Im Trend ist zur Zeit ganz eindeutig das Schablonieren.
Neu oder gebraucht?
Für’s Pimpen eignen sich sowohl neue als auch gebrauchte Kleidungsstücke. Wichtig ist, dass neue wie alte Textilien vorgewaschen werden müssen – und zwar ohne Weichspüler.
Wissen sollte man außerdem, dass wenn man Textilien färbt, die schon Flecken haben, diese dadurch nicht verwinden. Sie ändern nur ihre Farbe. Hat man also einen gelben Fleck auf dem T-Shirt und färbt es blau, kann es durchaus passieren, dass das Shirt anschließend einen grünen Fleck hat.
Beim Kauf von Textilien kann man auch noch darauf achten, ob vielleicht irgendwelche Aktionscodes angeboten werden, mit denen man ein paar Euros sparen kann. Dies gilt natürlich auch für den Kauf von Farben, Folien, Strasssteinen und was man sonst noch alles gebrauchen kann.
Bastelmaterial
Bastelmaterial findet man im Bastelfachgeschäft oder den unzähligen Shops im Internet. Oft wird man übrigens auch in Shops, die Karnevalsbedarf verkaufen fündig. Dort gibt es zum Beispiel meist tolle Federboas zu einem erträglichen Preis – oder aber Hutrohlinge, falls du dir gerne einen Hut oder Fascinator herstellen möchtest. Und ansonsten greift man einfach auf den Fundus zurück, den man eh schon hat. Wir haben zum Beispiel schon High Heels mit normaler Acrylfarbe bemalt. Solche Versuche eignen sich natürlich vor allen Dingen bei gebrauchten Textilien, bei denen es nicht weh tut, wenn das Experiment daneben geht…:-)