Je nachdem, wie hungrig die Gäste oder die Familie ist, reicht dieses Rezept für 4-6 Personen. Im Rezept ist zwar Weißbrot angegeben – ich bereite Arme Ritter allerdings immer aus alten Brötchen zu, die dann allerdings eingeweicht werden müssen, bevor sie in den Crockpot oder Slowcooker kommen…
Zutaten:
1/2 Weißbrot (in Stücke gebrochen)
6 Eier
2 Tassen Milch
1 EL braunen Zucker
1 TL Zimt
1 TL Vanillezucker
Zubereitung:
1. Das Weißbrot in den Crockpot geben.
2. Die anderen Zutaten miteinander vermischen und über das Weißbrot gießen
3. Im Crockpot auf “Low” mindestens 6 Stunden garen.
4. 10 Minuten, bevor die Armen Ritter serviert werden, den Decke vom Crockpot entfernen, damit sie etwas knuspriger werden.
5. Mit den gewohnten Beilagen servieren – ich denke, hier hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Gewohnheiten.
Tipps und Tricks:
Wer alte Brötchen oder altbackenes Brot verwendet, sollte die Brötchen erst in der Eiermilch einweichen, bevor sie in den Crockpot kommen. Warum? Um sicher zu gehen, dass der “Kern” des Brötchens nicht womöglich steinhart bleibt!
Wer öfter Arme Ritter oder andere süße Speisen im Crockpot zubereitet, sollte sich dafür einen Extra-Crockpot zulegen.
Vor- und Nachteile der Zubereitung im Crockpot
Der Vorteil bei der Zubereitung der Armen Ritter im Crockpot ist, dass man zum einen nicht dabei in der Küche stehen muss und zum anderen das Fett zum Ausbraten spart und die Armen Ritter auf diese Art und Weise einiges an Kalorien weniger haben.
Der Nachteil ist die Reinigung des Crockpots. Meine persönlichen Erfahrungen mit der Zubereitung von Armen Rittern im Crockpot oder Slowcooker sind: Die Armen Ritter sind zwar sehr lecker, aber der Aufwand, den Crockpot wieder sauber zu bekommen, ist schon groß.
Ich gehe deshalb davon aus, dass ich persönlich die Armen Ritter weiterhin wie gewohnt in der Pfanne zubereiten werde. Das Reinigen des Crockpots dauert mir sonst einfach zu lange.
Ein weiterer Grund für mich, Arme Ritter auf althergebrachte Weise zuzubereiten ist, dass sie dann anders schmecken. Schließlich werden sie dann in Paniermehl gewendet und ausgebraten. Und das macht schon geschmacklich einen Unterschied.