8. Oktober 2025

Augen malen

Augen malen

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Erklärt wird hier nicht nur die Drybrush-Technik, sondern auch, wie man Augen malt – das Ganze zwar an einem Objekt aus Pappmaché – die Technik ist aber die Gleiche. Dabei ist das Malen der Augen ganz besonders wichtig, denn sie verleihen dem bemalten Objekt „die Seele“.

 

Das brauchst du:

  • Pappmachéhase
  • Acrylfarben in Hellbraun, Dunkelbraun, Schwarz und Weiß
  • Pinsel und Borstenpinsel

 

Und so geht’s:

Es werden nun die einzelnen Arbeitsgänge beim Anmalen beschrieben, zwischendurch muss die Farbe jeweils gut trocknen!

  1. Den Hasen komplett mit der hellbraunen Farbe grundieren.
  2. Die Augen weiß malen.
  3. Iris in braun malen.
  4. Schwarze Pupille malen.
  5. In die Iris zwei weiße Striche (gegenüberliegend) und in die Pupille einen weißen Strich als Lichtpunkt malen.
  6. Dunkelbraune Farbe mit dem Borstenpinsel aufnehmen. Den Pinsel auf einer alten Zeitung so lange ausstreichen, bis du meinst, du hättest keine Farbe mehr auf dem Pinsel. Dann mit dem Pinsel leicht über die Struktur der Pappmachéfigur streichen. Diesen Arbeitsgang mehrmals wiederholen.

 

Tipps:

  • Die weißen Striche in den Augen müssen wirklich gegenüber sitzen. Und – sie müssen bei beiden Augen an der gleichen Stelle sitzen. Außerdem dürfen die Striche nicht dick sein. Sie sollten sich auch der Pupillenform anpassen und daher quasi in der Rundung etwas „mitgehen“.
  • Beim Drybrushen sollte man immer daran denken, dass es leicht möglich ist, mehr Farbe aufzubringen – aber unmöglich, ein zuviel an Farbe wieder zu entfernen. Deshalb lieber viele Arbeitsgänge mit zu wenig Farbe durchführen als einen Arbeitsgang mit zuviel Farbe.
  • Sollte das Malheur doch einmal passiert sein, hilft nur noch eines: noch einmal von vorne anfangen. Das heißt: Den zu bemalenden Gegenstand noch einmal komplett mit der Grundfarbe bemalen, trocken lassen und dann nach und nach die Kontrastfarbe in der Drybrush-Technik aufbringen. Hier ist also Geduld gefragt.
  • Die vielen einzelnen Arbeitsgänge erlauben es aber auch, wunderschöne Schattierungen zu arbeiten. Und was spricht gegen verschiedene Farben?

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2014-05-06 11:59:50