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Gerade in Zeiten von Home Office haben die meisten von uns einen Drucker zu Hause – oder überlegen sich zumindest, sich einen anzuschaffen. Dabei kann man einen Drucker auch wunderbar zum Basteln verwenden. Dazu braucht es nicht mal einen teuren Plotter oder Folien.
Inhalt
Keine Frage, ein Plotter oder eine ordentliche Drucker-Folie erleichtern das Basteln ungemein. Da gerade ein Plotter aber viel Geld kostet, möchte ich euch heute ein paar Bastelideen vorstellen, für die man keinen Plotter und keine extra Folien braucht. Damit das Basteln gelingt und dich das Ergebnis nicht enttäuscht, ist es aber schon wichtig, mit welchem Drucker man druckt.
Arten von Druckern und deren Vor- und Nachteilen
Grundsätzlich kann man sich bei Druckern für zwei Hauptvarianten entscheiden. Diese haben verschiedene Vor- und Nachteile. Wenn du dir gerade für dein Homeoffice einen neuen Drucker anschaffen möchtest, lohnt es sich generell zu überlegen, welchen Zweck er für deine Arbeit, dein Privatleben und dein kreatives Hobby erfüllen sollte. Beim Kauf lohnt es sich, verschiedene Testberichte durchzulesen und nach Erfahrungen von anderen Käufern zu suchen. Hier findest du zum Beispiel einen ausführlichen Testbericht über die verschiedenen Modelle von Canon.
Laserdrucker
Laserdrucker sind sehr kompakt gebaut und ideal für den reinen Dokumentendruck geeignet. Farblaserdrucker können zwar recht teuer sein, Schwarz-Weiß-Laserdrucker hingegen sind heute schon für recht kleines Geld zu bekommen. Die Druckkosten pro Blatt sind hier in der Regel deutlich geringer als bei einem Tintenstrahldrucker.
Aber der Laserdrucker ist zum Basteln nicht so gut geeignet. Er ist im Vergleich zum Tintenstrahldruckern nicht gut für Fotodrucke geeignet. Grafiken und Illustrationen sind zwar kein Problem, wenn es aber an Fotos geht, kommen sie nicht an einen guten Tintenstrahldrucker heran.
Vorteile | Nachteile |
✓ Dokumentenechter Druck | O Höherer Einstandspreis, insbesondere für Farb-Laserdrucker |
✓ Sehr hohe Druckgeschwindigkeit | O Nicht gut für Fotodruck geeignet. |
✓ Kosten pro Seite sind sehr gering |
Tintenstrahldrucker
Ein Tintenstrahldrucker ist der perfekte Allrounder. Einsteigermodelle sind bereits sehr günstig zu bekommen und sie schneiden sowohl beim Dokumentendruck als auch beim Druck von Fotos gut ab. Moderne Tintenstrahldrucker von Canon können Dokumente sehr schnell drucken, so dass sie durchaus auch für den Einsatz im Homeoffice eine gute Wahl sind. Für das Basteln mit dem Drucker braucht man vor allem gute Fotoausdrucke. Wen man sich dafür nicht extra einen Fotodrucker anschaffen möchte, greift man hierfür am besten auf einen Tintenstrahldrucker zurück.
Der größte Nachteil von Tintenstrahldruckern ist aber, dass die Tinten eintrocknen können. Darüber hinaus sind die Ausdrucke anfällig gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Hier schneiden Laserdrucker deutlich besser ab. Außerdem ist der Ausdruck mit einem Tintenstrahldrucker teurer alt mit einem Laserdrucker.
Vorteile | Nachteile |
✓ Günstiger Einstandspreis | O Ausdrucke anfällig gegen UV-Licht und Feuchtigkeit |
✓ Sowohl für Fotos als auch Dokumente | O Druckkosten pro Seite meist recht hoch |
✓ Hohe Druckgeschwindigkeit |
- Für das Homeoffice eignet sich unter Umständen auch Multifunktionsdrucker. Hiermit kannst du nicht nur drucken sondern auch gleich scannen und kopieren.
- Wenn du sehr viele Fotos ausdrucken möchtest, kann sich auch ein Fotodrucker lohnen. Diese sind aber nicht unbedingt günstig – genauso wenig wie der Toner und das benötigte Papier.
- Generell lassen sich deine Ausdrucke mit dem richtigen Papier aufwerten, egal welchen Drucker du verwendest. Du kannst zum Beispiel aus verschiedene Papierstärken wählen, Papiere mit verschiedenen Beschichtungen und natürlich auch Farben auswählen.
Basteln mit dem Drucker: 3 einfache Ideen
Sticker machen mit Klebeband
Es ist relativ einfach, sich Sticker selber zu basteln. Dafür brauchst du im Grunde nur ein ausgedrucktes Motiv beziehungsweise eine Sticker-Vorlage, doppelseitig Klebeband und durchsichtiges Paketband. Das durchsichtige Paketband kommt auf die bedruckte Seide des Papiers, um es ein wenig vor äußeren Einflüssen zu schützen. Das doppelseitige Klebeband wird auf die Rückseite geklebt. Damit kannst du den Sticker überall aufkleben. Je nach dem wo du den Sticker aufkleben möchtest, solltest du entweder gut klebendes oder nicht ganz so gut klebendes Klebeband nehmen. Wenn du den Sticker irgendwann wieder abmachen willst, wäre es ja schade, wenn Klebereste übrig bleiben. Du kannst dir aber auch Etikettenpapier kaufen, und hierauf deine Sticker ausdrucken.
Bügelbilder mit Frischhaltefolie
Um Bügelbilder selbst auf ein T-Shirt, ein Kissen oder eine Tasche zu bringen, musst du keine Bügelfolie kaufen. Du kannst auch aus ganz normaler Frischhaltefolie ein Bügelbild machen. Dafür druckst und schneidest du zuerst ein Motiv aus. Dann legst du auf beide Seiten des Motivs Frischhaltefolie. Die Frischhaltefolie sollte dabei etwas breiter sein als das Motiv. Lege das Motiv mit der Frischhaltefolie auf dein T-Shirt, so dass die bedruckte Seite oben liegt. Nun deckst du das ganze mit einem Stück Backpapier ab und bügelst das Ganze. Fertig ist dein Bügelbild. Allerdings ist davon auszugehen, dass es nicht so lange hält wie eine gute Bügelfolie.
Fotokarten mit dem Drucker basteln
Auch Fotokarten kannst du mit einem einfachen Tintenstrahldrucker basteln. Dafür einfach die Bilder ausdrucken und mit einem Schreibprogramm einen schönen Text verfassen. Dazu brauchst du noch etwas Tonkarton, Schere, Kleber und ein schönes Hintergrundpapier. Auch dieses kannst du dir selbst machen – zum Beispiel mit Kartoffeldruck oder wie in unserem Beispiel mit der Pustetechnik.
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