Hintergrundpapiere in Abklatschtechnik
Wenn du noch Reste von Window Color im Haus hast, mittlerweile aber der Kartenbastelei verfallen bist, lassen sich die Reste gut für die „Abklatschtechnik“, die …
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Tolle Hintergrundpapiere, die man fürs Karten basteln, für ATCs (Artist Trading Cards), Scrapbooking oder andere Basteltechniken mit Papier benötigt, müssen nicht immer gekauft werden – man kann sie sich oft auch selbst machen. Abgesehen von den Möglichkeiten, die ein PC und ein Drucker bieten, gibt es viele Techniken, die ihr vielleicht noch aus dem Kindergarten oder der Schule kennt. Oft kann man aber auch Reste von Farben oder anderen Bastelmaterialien verwenden. Eines ist dabei auf jeden Fall sicher: Es werden ganz individuelle Papiere entstehen.
Generell kann man Papiere, die besonders gut gelungen sind, auch einscannen und dann nicht nur beliebig oft ausdrucken, sondern vorher auch noch mit Grafikprogrammen verändern. Das Einscannen und Ausdrucken ist immer dann empfehlenswert, wenn die verwendeten Farben und anderen Materialien eigentlich gar nicht für Papier gedacht sind – wie zum Beispiel Window Color oder Serviettenkleber usw. In diesem Fall ist es nämlich manchmal einfacher, den Ausdruck zum Basteln zu verwenden als das Original – das auf Grund der verwendeten Farben oder Kleber vielleicht klebrig oder brüchig ist.
Ganz besonders möchte ich euch übrigens das Zwiebelschalen- bzw. Knoblauchschalenpapier ans Herz legen. Entgegen der Vermutung, dass das fertige Papier stinken könnte, habe ich bisher nichts gerochen. Statt dessen bekommt man, gerade mit Knoblauchschalen ein sehr edel wirkendes Papier, während das Papier mit roten und braunen Zwiebelschalen eher etwas rustikaler wirkt.
Viele der hier vorgestellten Techniken sind nicht nur für die Gestaltung von Hintergrundpapieren geeignet, sondern lassen sich auch hervorragend auf anderen Objekten verwirklichen. So lassen sich Serviettenreste oder Strukturpasten genauso gut direkt auf PappArt-Schachteln, -Boxen usw. kleben und anschließend einfärben. Das gleiche gilt für Strukturpasten oder die Technik mit Filtertüten, mit der man Leder imitiert.
Eine weitere Möglichkeit, selbst tolle Papiere – in diesem Fall zum Ausdrucken – herzustellen, ist das Fertigen von Hintergründen in „Collagen-Art“, die anschließend eingescannt, ausgedruckt und weiter verarbeitet werden. Je nachdem, welchen Grundstock man sich dafür legt, können so einzelne tolle Bilder immer wieder als Hintergrund verwendet werden.
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