18. Oktober 2025

Bullet Journal: Das Praxisbuch

Bullet Journal: Das Praxisbuch

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Falls du zu den Leuten gehörst, die gerade Bullet Journals im Internet entdeckt haben, gerne selbst mit einem Bujo anfangen möchten, aber nicht wissen wie, dann wirst du dieses Praxisbuch lieben. Aber auch, wenn dir „Bullet Journal“ kein Begriff ist, du aber gerne der Zettelwirtschaft Herr werden und gleichzeitig kreativ sein möchtest, ist dies eine tolle Hilfe.

Bullet Journal: Das Praxisbuch 

Autorin: Diana Meier-Soriat
Broschiert: 192 Seiten
Verlag: mitp
Auflage: 2018 (5. Februar 2018)
ISBN-13: 978-3958457065
Größe: 16,9 x 1,7 x 21,6 cm

Als ich die ersten Seiten des Praxisbuches las, dachte ich „Der Autorin ging es also genau wie mir, als ich Bujos für mich entdeckt habe.“ Denn auch sie musste sich offensichtlich durchs Internet „graben“ bis sie alle relevanten Informationen gefunden hatte. Hier findet man nun diese Informationen gebündelt. Da ich zu den Leuten gehöre, die gerne ein richtiges Buch in der Hand haben, hätte ich mir gewünscht, dass ich es mir hätte kaufen können, als ich zum ersten Mal auf Bullet Journals gestoßen bin, denn dann wäre vieles einfacher gewesen. Aber auch jetzt kann ich es noch gut gebrauchen – nämlich als Handbuch.

Im Buch wird wirklich alles behandelt, was für Anfänger wichtig ist. Es geht los mit den Fragen, was ein Bujo überhaupt ist und für wen es geeignet ist.

Dann geht es mit Materialkunde weiter. Dabei werden Fragen zu der Lineatur, dem Papier und der Papierstärke, zur Form (Hardcover, Softcover oder Ringbuch), zu den Features, wie Taschen und Schlaufen beantwortet. Es werden die Bullet Journals von den verschiedenen Firmen vorgestellt, genau wie die verschiedenen Stifte. Dies ist ein wichtiger Abschnitt, denn wer möchte schon gerne, dass die Tinte durchschlägt und bunte Flecken hinterlässt.

Weiter geht es mit dem Organisationssystem. Hier geht es um Rapid Logging und Key Codes. Das Rapid Logging wird Schritt für Schritt erklärt: Themen und Überschriften, Bullets, Aufgaben, Termine und Notizen.

Es folgt der inhaltliche Aufbau eines Bujos (Index, Kalendarium, Migration, Future Log, Monats-, Wochen- und Tagesübersichten). Ab hier gibt es viele Bilder, die sehr hilfreich und interessant sind.

Ein Bullet Journal kann einfach und praktisch „nackt“ sein oder man verziert es mit den verschiedensten Schmuckelementen. Dafür findet man in diesem Buch Scetchnotes mit Beispielen für ganz unterschiedlichen Themen wie Essen und Trinken, Haushalt, Büro und Arbeit, Social Media, Wetter, Reise und vielem mehr. Dann geht es weiter mit Bannern und Rahmen, Rändern und Ecken, Schriften mit Beispielen und Handlettering sowie Vorschlägen für die Gestaltung der Monatsnamen und Tage.
Im Kapitel „Deko-Elemente“ findet man zusätzlich noch Beispiele für das Arbeiten mit Washi Tape, Stempeln und Schablonen, Stickern und mehr).

Unter „Anwendungen und Vorlagen“ werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wofür man sein Bullet Journal alles einsetzen kann: Zum Beispiel als To-do-Liste, Habit Tracker mit vielen Beispielen, u.a. für Kino-, Bücher-, Haushalt- und Schlaf Tracker; als Achtsamkeitstracker oder als Planer für Hochzeit, Geburtstag, Weihnachten oder eine Präsentation. Erklärt wird außerdem, wie man das Bujo als Tagebuch oder Traveljournal nutzen kann.

Abschließend findet man noch Links zu Webseiten und Instagramseiten von verschiedenen anderen Autoren/innen von Bullet Journals.

Mein Fazit

Hier handelt es sich um ein rundum gelungenes Buch, dass sich für all diejenigen eignet, die entweder mit einem Bullet Journal beginnen möchten, oder für Leute wie mich, die alle Informationen noch einmal zur Hand haben möchten. Und natürlich eignet es sich auch als Geschenk – vielleicht zusammen mit einem BuJo und entsprechendem Zubehör. Besonders gut gefallen mir auch die vielen, vielen Beispiele in den verschiedenen Kapiteln. Außerdem macht das Suchen und Finden im Internet mit den Informationen, die man nach der Lektüre dieses Buches hat, noch mal so viel Spaß.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2018-05-29 10:12:42

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