7. November 2024

Che testet ein Laufrad von Kettler

Che testet ein Laufrad von Kettler

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An dieser Stelle möchten wir euch das Laufrad „Speedy“ von Kettler vorstellen. Dieses haben wir netterweise von Babywalz zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. „Speedy“ ist für Kinder von 2 bis 5 Jahren geeignet.

 

Der Aufbau
Der Zusammenbau des Laufrads gestaltete sich denkbar einfach. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, besteht „Speedy“ aus wenigen Einzelteilen. Positiv aufgefallen ist uns, dass das benötigte Werkzeug im Paket enthalten ist! Ausnahme: der Drehmomentschlüssel (Knarre).


Ups! Warum haben wir dann keinen verwendet? Anscheinend gibt es ein Teil, dass man mit dem mitgelieferten Werkzeug festziehen kann. Um den richtigen Druck zu verwenden, sollte man allerdings den Drehmomentschlüssel verwenden. (Wenn man die Anleitung gründlich studiert, ist dies auch ersichtlich – wir haben es im Eifer des Gefechts einfach übersehen.) Zum Glück ist mein Vater ein erprobter „Monteur“ und hat das Laufrad einwandfrei zusammengebaut.


Anhand der Zeichnungen der Montageanleitung wird ersichtlich wie das Laufrad zusammengesetzt wird. Wir haben den Aufbau in 8 Minuten geschafft!!! Die Feinjustierung des Sattels hat dann zwar nochmal etwas Zeit gekostet, aber insgesamt kann man sagen, dass die Montage kinderleicht war und sehr schnell ging.

 

Die Montageanleitung
Die Anleitung ist ein kleines Heft. Dieses ist relativ dick, vorallem im Hinblick darauf, dass das Heft nur drei deutschsprachige, vier mehrsprachige Seiten, sowie drei Seiten mit Zeichnungen enthält. Auf den restlichen Seiten findet man die gleichen Informationen in anderen Sprachen (englisch, französisch usw.).
Leider steht unter dem Bild des Deckblattes „Abb. ähnlich“. Liegt dies nun daran, dass das Foto schwarz-weiß ist, oder ist tatsächlich ein anderes Laufrad abgebildet? Letzteres fände ich schade.
Ansonsten enthält die Montageanleitung wichtige Hinweise, Sicherheitshinweise, Handhabungsinformationen, Montagehinweise und die Möglichkeit Ersatzteile nachzubestellen. Die Anleitung an sich besteht vollständig aus Zeichnungen. Wer solche Zeichnungen „lesen“ kann, hat keine Probleme mit dem Zusammenbau.

 

Tag 1
Direkt nach dem Zusammenbau bekam Che das Laufrad zu spielen. Leider war der Sattel zu hoch, obwohl der Sattel in der niedrigsten Position war. Mein Vater verstellte dann zusätzlich den Neigungswinkel des Sattels. Obwohl Che nun eigentlich problemlos auf dem Laufrad sitzen könnte, läuft er vorerst nur damit rum ohne sich drauf zu setzen. Teilweise stellt er sich auch daneben und schiebt es einfach nur. Aber er hat großen Spaß. Er wusste sofort wie er das Laufrad festhalten und sich drauf“setzen“ muss. Obwohl er damit ein paar Mal umgekippt ist (vor allem das Absteigen bereitet ihm noch Probleme), lässt er nicht davon ab. Nach einer viertel Stunde war er allerdings richtig geschafft. Als Erwachsener merkt man gar nicht mehr wie anstrengend solch neue Erfahrungen sind. Che hat es auf jeden Fall fertig gemacht und er musste sich erstmal ausruhen. Nachmittags ging es dann aber direkt wieder aufs Laufrad.

 

Mein Fazit nach Tag 1: Vorläufig darf Che das Laufrad nur im Garten auf dem Rasen verwendet. Zum einen weil er noch Probleme beim Absteigen hat und sich dabei regelmäßig unter dem Laufrad begräbt und zum anderen weil er noch keinen Helm hat. Sobald er etwas mehr Erfahrung hat (was durchaus schon morgen der Fall sein könnte – siehe Rutscher-Ente) und wir den passenden Helm gefunden habe, wird er vermutlich mit seinem Freund die Stadt unsicher machen. Um Gewichtsprobleme werde ich mir vermutlich bald keine Sorgen mehr machen müssen, weil ich dann wirklich nur noch am hinterher rennen bin.