18. Januar 2025

Clean Eating – Die ersten Schritte

Clean Eating - Die ersten Schritte

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Wer sich der Clean Eating-Bewegung anschließen möchte, kann direkt damit anfangen. Grundsätzlich kann ein wenig Hintergrundwissen aber nicht schaden. Ein paar Grundregeln helfen jedoch dabei, geeignete Lebensmittel zu finden und ungünstige auszuschließen.

Was ist Clean Eating?

Clean Eating ist eine Ernährungsweise, bei der man sich auf natürliche und unverarbeitete Lebensmittel beschränkt. Damit sind Fertiggerichte, Fast Food und stark verarbeitete Lebensmittel raus aus dem Kühlschrank und dem Vorratsschrank. Stattdessen wird auf frisches Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, mageres Protein und gesunde Fette gesetzt.

Welches Ziel verfolgt Clean Eating?

Das Ziel dieser Ernährungweise ist, den Körper mit Nährstoffen zu versorgen und gleichzeitig ungesunde Inhaltsstoffe zu vermeiden. Dabei geht man davon aus, dass diese Ernährungsweise zu einer besseren Gesundheit und einem gesünderen Gewicht führen kann.

Beispiele für Clean Eating-Lebensmittel

  • Frisches Obst und Gemüse
  • Vollkornbrot und Nudeln
  • Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen
  • Mageres Protein wie Geflügel, Fisch, Tofu und Hülsenfrüchte
  • Gesunde Fette wie Olivenöl, Avocados und Nüsse

Beispiele für Lebensmittel, die man nicht essen sollte

Clean Eating bedeutet auch, dass auf bestimmte Lebensmittel verzichtet wird. Dazu gehören beispielsweise:

  • Zucker
  • Salz
  • Transfette
  • Geschmacksverstärker
  • Farbstoffe
  • Konservierungsstoffe
  • Gluten
  • Milchprodukte

Verschiedene Arten von Clean Eating

Es gibt verschiedene Ansätze zum Clean Eating. Manche Menschen essen nur rohes Obst und Gemüse, während andere auch gekochte und gebratene Lebensmittel zu sich nehmen. Manche Menschen verzichten auf alle tierischen Produkte, während andere Milchprodukte und Eier essen.

Die sieben wichtigsten Regeln für Clean-Eating-Einkäufe

  1. Auf der Verpackung sollten niemals mehr als fünf Inhaltstoffe angegeben sein.
  2. Produkte ohne Label oder Plastikverpackung sind immer gut.
  3. Je mehr Inhaltsstoffe in chemischen Fachtermini oder Latein angegeben sind, umso ungesünder ist das Produkt.
  4. Keine Wellness-, Light- und Fertigprodukte.
  5. Bio-Produkte werden nach Möglichkeit herkömmlich produzierter Ware vorgezogen (geringere Belastung mit Pestiziden oder Antibiotika)
  6. Nichts „Weißes“: also kein pures Weizenmehl, kein raffinierter Zucker, kein weißer Reis.
  7. Kein Alkohol

Die ersten Schritte beim Clean Eating

Viele Clean Eating-Fans sind für einen klaren Einschnitt zu Beginn und empfehlen, alle Nahrungsmittel, die nicht den Kriterien entsprechen zu spenden oder wegzuwerfen. Ob dies am erfolgversprechendsten ist, ist jedoch nicht klar. Eine langsame Umstellung, bei der die noch vorhandenen Lebensmittel aufgebraucht werden und nach und nach durch „gute“ ersetzt werden, ist ebenso sinnvoll. Der Vorteil liegt darin, dass die Umgewöhnung leichter fällt und es günstiger ist. Dafür lassen die positiven Effekte länger auf sich warten.

Bei Einkäufen sollte von diesem Zeitpunkt an grundsätzlich darauf geachtet werden, dass nur natürliche Produkte im Einkaufswagen landen. Beim Clean Eating sollte niemand mit Hungergefühlen kämpfen. Bis zu sechs möglichst abwechslungsreiche Mahlzeiten täglich sind ein guter Richtwert. Gerade Neulinge sollten sich für konsequentes Verhalten belohnen und können gerne alle ein bis zwei Wochen eine Mahlzeit zu sich nehmen, die sich nicht mit ihren neugeschaffenen Grundsätzen deckt.

Eine der größten Schwierigkeiten ist jedoch sicherlich, auch unterwegs nicht von seinen Grundsätzen abzuweichen. Als Snacks eignet sich Obst (auch getrocknet), Nüsse, kleingeschnittenes Gemüse, hartgekochte Eier, selbstgemachte Müsliriegel, Raw energy Balls, und Dinkelcracker oder Plätzchen. Da der Schwerpunkt ohnehin auf mehrere kleine, auf den Tag verteilte Mahlzeiten liegt, lässt sich Clean Eating auch im Büroalltag integrieren.

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Clean Eating - Die ersten Schritte

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2023-10-28 13:08:00
Sarah