3. Dezember 2024

Das Fensterbrett als Küchengarten

Das Fensterbrett als Küchengarten

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Wer einen Garten hat, kann problemlos auch einen Küchengarten oder Nutzgarten einrichten. Anders ist es bei denen, die keinen Garten zur Verfügung haben. Hier bietet sich das Fensterbrett als Küchengarten für Kräuter an. Denn Kräuter kann man einfach auf kleinsten Raum anpflanzen.

Kräuter sorgen nicht nur für einen guten Geschmack, sondern haben auch vielfältige Wirkungen auf unsere Gesundheit.

Welche Kräuter eignen sich für die Fensterbank?

Auf der Fensterbank kann man Kräuter wie zum Beispiel Basilikum, Estragon, Dill, Kerbel, Koriander, Kresse, Lavendel, Melisse, Oregano, Petersilie, Pfefferminze, Pimpinelle, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Thymian und Zitronenmelisse sehr gut ziehen.

Das ist wichtig für das Fensterbrett als Kräutergarten

Der Standort sollte sonnig sein, denn die Kräuter benötigen sehr viel Licht. Das heißt, das Fenster sollte nach Westen oder Süden zeigen.
Unter dem Fensterbrett sollte keine Heizung sein oder zumindest nur selten in Betrieb sein. Eine Temperatur von ca. 18 °C reicht nicht nur, sondern ist optimal für das Pflanzenwachstum.
Man sollte darauf achten, dass die Temperatur nicht zu sehr schwankt.
Die Erde muss feucht sein, deshalb muss jeden Tag gegossen werden. Allerdings darf man auch nicht zu viel Gießen, denn Staunässe schadet den Pflanzen und lässt sie eventuell sogar absterben. Auch im Untersetzer sollte kein Wasser stehen.
Die Kräuter müssen regelmäßig auf Krankheiten und Ungeziefer geprüft werden.
Welke Blätter oder sogar kranke Pflanzenteile müssen sofort entfernt werden. Kranke Pflanzen auf jeden Fall von den anderen Kräutern trennen.

Wie groß müssen die Blumentöpfe sein?

Man sät bzw. pflanzt zu die Kräuter in nicht zu kleine, mit guter, halbschwerer Erde gefüllte Blumentöpfe, die mit einem guten Abzug versehen sind. Dann kommen sie aufs Fensterbrett. Die Größe der Blumentöpfe richtet sich danach, ob die Kräuter eher groß werden oder klein bleiben.
Für die ausdauernden Arten wie Estragon, Lavendel, Melisse, Pimpinelle, Rosmarin, Salbei und Thymian genügt meist ein größerer Topf, während man Schnittpetersilie, Schnittlauch usw. auf mehrere Töpfe verteilt.
Einjährige Gewürzkräuter wie Bohnenkraut, Dill, Basilikum usw. werden gleich in Töpfe oder Kästchen gesäet oder als junge Pflanzen in diese Behälter gepflanzt und wenn erforderlich im Laufe des Sommers durch Neuaussaat oder Neueinpflanzen ersetzt.

Düngen

Wenn die Pflanzen schon einige Wochen auf deiner Fensterbank stehen, ist es Zeit, sie zu düngen. Dafür kann man einen flüssigen Bio-Mineraldünger verwenden oder man stellt selbst einen gemischten Kräutersud aus diversen Pflanzen wie Brennnesseln, Schachtelhalm oder Löwenzahn her.

Ernte

Man kann die Kräuter fortwährend dem kleinen Bedarf entsprechend abernten.

Tipps und Tricks

Nicht nur Küchenkräuter kann man auf der Fensterbank ziehen, sondern auch andere Pflanzen. Welche, das erfährst du in unserem Artikel „Die besten Zimmerpflanzen für die Fensterbank„.

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Das Fensterbrett als Küchengarten

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