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Die Energiekosten steigen und steigen – so manch einer weiß keinen Rat mehr, wo er im Haushalt noch Energie sparen kann. Die herkömmlichen Stromspar-Tipps wie Steckerziehen und Zeitschaltuhren helfen nur bedingt, denn sie lassen einen der größten Energieverbraucher außer Acht: das Heizen. Nicht immer muss das Zuhause teuer und aufwendig renoviert werden, um Energie einzusparen. Mithilfe dieser DIY-Tricks kannst du selbst etwas dafür tun, die Heizkosten ohne viel Aufwand erheblich zu senken.
Inhalt
Fenster isolieren mit Thermo-Vorhängen
Über die Fenster entweicht besonders viel Wärme. Vor allem bei einfach verglasten Fensterscheiben ist der Energieverlust immens. Gardinen aus speziellen Thermostoffen, wie beispielsweise von stoff4you, eignen sich perfekt zur Isolierung der Fenster. Diese Wärmevorhänge sind einfach anzubringen und dabei äußerst effektiv. Nicht nur im Winter kann durch Thermo-Vorhänge Energie gespart werden: Auch im Sommer sorgt der Stoff dafür, dass die Hitze draußen bleibt und der Raum keine Klimaanlage benötigt.
Das Schöne an diesem Energiespartrick ist, dass die Fensterisolierung nicht nur nützlich ist, sondern dabei schön aussieht und dem Raum Gemütlichkeit verleiht. Die Wärme-Vorhänge sind in den verschiedensten Farben und Mustern erhältlich – da ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.
Wir haben mittlerweile in drei Räumen Wärmevorhänge. Wenn man sie richtig anbringt, können sie rund 2 Grad bei der Raumtemperatur ausmachen. Ich vergesse ziemlich häufig, die Vorhänge zuzuziehen. Wenn ich mich aber daran erinnere, merke ich den Unterschied deutlich.
Mit Luftpolsterfolie Energie sparen
Besonders günstig zum DIY-Dämmen von Wänden ist Luftpolsterfolie. Du hast eine Wand in deiner Wohnung, die besonders schlecht isoliert ist? Dann bringe einfach etwas herkömmliche Luftpolsterfolie an. Ein schönes Tuch oder Bilder davorgehängt – und fertig ist die DIY-Wanddämmung.
Der größte Vorteil dieser Methode ist: Fast jeder von uns bekommt ab und zu ein Paket, in welchem die Folie als Polsterung verwendet wird. Diese kann einfach gesammelt werden und dann als Wanddämmung wiederverwendet werden. So muss die Plastikfolie nicht extra eingekauft werden und das DIY ist besonders nachhaltig und günstig umsetzbar.
Schaumstoffmatte hinter der Heizung anbringen
Heizungen befinden sich häufig direkt an Außenwänden. Ganz klar, dass ein Großteil der erzeugten Wärme direkt wieder nach draußen entweicht – vor allem bei schlecht isolierten Wänden. Eine einfache Schaumstoffmatte, die hinter der Heizung an der Wand angebracht wird, kann diesen Wärmeverlust deutlich verringern. Wichtig dabei ist aber, dass der Schaumstoff hitzebeständig ist.
Tipp: Noch besser eignet sich spezielle Reflexionsfolie, welche die erzeugte Wärme noch besser in den Raum zurückleitet. Diese ist jedoch in der Anschaffung etwas teurer als eine herkömmliche Schaumstoffmatte.
Energie sparen: Mit Tür-Kissen Durchzug verhindern
Dieser DIY-Trick klingt zu einfach, um wahr zu sein: Ein einfaches Kissen vor die Türspalte gelegt, kann einen großen Unterschied beim Wärmeverlust machen. Besonders in Altbauten sind die Türdichtungen oft poröse und undicht – oder es ist bereits ein richtiger Spalt entstanden, durch den ständig warme Luft nach draußen entweicht.
Gut eignen sich längere, flache Kissen, wie beispielsweise eine Nackenrolle. Oder du nähst den Zugluftstopper einfach selbst: Ein paar Stoffreste und ein Füllmaterial deiner Wahl – fertig ist das perfekte Tür-Kissen.
Um den Durchzug an der Haustür zu vermeiden, schließen wir zu Hause die Tür mittlerweile immer ab.
Zimmerpflanzen statt Lüften
5-6 Pflanzen pro Zimmer können helfen, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und die Luftqualität zu verbessern. So kann das Lüften reduziert werden und trotzdem für gesunde Luft im Raum gesorgt werden. Zudem haben Zimmerpflanzen einen positiven Effekt auf die Luftfeuchtigkeit: Gerade im Winter ist die Raumluft aufgrund des Heizens oft viel zu trocken. Pflanzen können die Luftfeuchtigkeit um bis zu 30 Prozent erhöhen und so ein gesundes Raumklima schaffen. Zu guter Letzt sehen Zimmerpflanzen schlicht und einfach schön aus und machen ein Zuhause erst so richtig gemütlich.
Wichtig ist die richtige Auswahl der grünen Gewächse: Pflanzen aus der Ficus-Familie, wie der Gummibaum, mögen gerne viel Licht und eignen sich deshalb vor allem für Räume wie das Wohnzimmer. Blattfarne zum Beispiel brauchen weniger Licht und sind somit besonders für den Flur geeignet. Tropische Pflanzen aller Art fühlen sich im Badezimmer wohl.
Das Lüften solltest du aber trotzdem nicht einfach ausfallen lassen. Um die Heizkosten dabei aber nicht zu stark zu belasten, reichen im Winter 5 Minuten bei weit geöffneten Fenstern meist aus. Für einen guten Durchzug empfiehlt es sich, ebenfalls ein Fenster in einem anderen Raum zu öffnen.
Fazit: Mit wenig Aufwand und Geld sinnvoll Energie sparen
Schon mit kleinen DIY-Tricks kann im Haushalt viel Energie eingespart werden – und das deutlich günstiger, als man denkt. Mit einigen Hilfsmitteln lassen sich Fenster und Wände effektiv dämmen und Durchzüge vermeiden. Zu guter Letzt helfen auch Zimmerpflanzen dabei, weniger zu lüften und damit Heizenergie einzusparen.
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