18. Januar 2025

Dropshipping

Dropshipping

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Dropshipping ist eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen, ohne vorher viel Geld für Waren investieren zu müssen. Es handelt sich also nicht um das Verkaufen von Selbstgemachten, sondern um das Verkaufen von Waren – in unserem Fall natürlich Bastelmaterial oder Handarbeitsmaterial.

 

Dropshipping bedeutet, dass du einen eigenen Shop hast, aber keine Lagerhaltung betreibst. Statt dessen verkaufst du die Artikel von anderen Firmen. Wer sich schon einmal mit Affiliatemarketing beschäftigt hat, fragt sich jetzt vielleicht, wo der Unterschied ist. 

Wenn du einen Affiliateshop betreibst, sind die Preise festgelegt und du bekommst eine Provision, wenn ein Artikel verkauft wurde. Die Ware wird vom Händler verschickt. Mit Rechnungen usw. hast du nichts zu tun.
Beim Dropshipping führst du einen eigenen Shop, musst aber keine Artikel im Vorfeld einkaufen, denn du kaufst den Artikel beim Lieferanten in dem Moment ein, in dem er von einem Kunden gekauft wird. Verschickt werden die Artikel vom Lieferanten. Darum musst du dich nicht kümmern.

Da es sich um deinen eigenen Shop handelt, bestimmst du auch den Preis für die Artikel selbst und schreibst einen Text dafür, schreibst Rechnungen und musst dich um Rücksendungen usw. kümmern. Bei manchen Anbietern, wie zum Beispiel Shopify, gibt es aber einiges an verschiedenen Apps, die dir helfen, deinen Shop einzurichten. Dazu gehört zum Beispiel eine deutschsprachige Buchhaltung, eine App um T-Shirts bedrucken zu lassen und eine all-in-one Auftragsabwicklung mit Warenwirtschaft und Automatisierungslösungen.

Ich habe testweise einen Shopify-Shop über Oberlo eingerichtet um zu sehen, wie viele Bastelartikel und Handarbeitsartikel es gibt und ob es sich für den DIY Bereich überhaupt lohnt, einen Shopify-Shop einzurichten. Und du kannst mir glauben – es gibt Artikel für den DIY-Bereich ohne Ende. 

Oberlo ist ein Marktplatz, den du mit einem Shopify-Shop verbinden kannst. Dann kannst du mit Oberlo Produkte mit einem Klick in deinen Shop importieren. Ich bin auf der  Oberlo-Webseite durch alle Schritte geführt worden und bin auch zu Shopify geleitet worden, um dort den Shop einzurichten. Wer mehr über die Themen „Dropshipping“ und „Geld im Internet verdienen allgemein“ erfahren möchte, findet im Oberlo-Blog eine Menge guter Informationen. Dabei geht es nicht nur um Shops, sondern es gibt viele weitere interessante Informationen, zum Beispiel wie man mit Blogs Geld verdienen kann oder um Strategien für Influencer. Außerdem gibt es eine FAQ, die ebenfalls gut weiterhilft.

Was du wissen solltest:

Über Oberlo habe ich vor allen Dingen Produkte von Ali-Express gefunden. AliExpress ist eine Online-Einzelhandelsplattform, die Artikel von kleinen Unternehmen in China, der Türkei und den USA verkauft. Das bedeutet, dass du unter Umständen viele Artikel in deinem Shop hast, die aus China und anderen Ländern kommen und dementsprechend eine längere Lieferzeit haben.
Genau wie bei einem „normalen“ Shop, musst du dich um Artikelbeschreibungen, Preise, die Abwicklung der Bestellungen mit Rechnung usw. und das Marketing kümmern. 
Natürlich ist das Ganze nicht kostenlos. Preise für die Nutzung des Services findest du bei Oberlo, die Preise für einen Shop bei Shopify. 
Es gibt bestimmt noch andere Firmen, die Dropshipping anbieten. Bisher habe ich mich allerdings nur mit Oberlo und Shopify beschäftigt. 

Mein Fazit

Wenn ich relativ risikolos einen Shop aufziehen wollen würde, würde ich mich vermutlich für Dropshipping entscheiden, da ich dabei keine Ware auf Vorrat halten und mein Geld nicht für Vorratshaltung investieren müsste. 
Oberlo und Shopify ist meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit. Allerdings würde ich meine Augen offen halten, ob nicht auch Firmen wie Rayher oder andere Lieferanten für Bastelmaterial irgendwie und irgendwo Dropshipping anbieten. Dies alleine schon deshalb, weil ich denke, dass viele Kunden sich für bekanntes Material und in Deutschland bekannte Firmen interessieren.

2019-10-22 13:30:23
Bastelfrau (Barbara)