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Flipflop ist schon seit vielen Jahren eine Marke, so dass ich die Schuhe, die wir hier bebastelt haben, „Zehentrenner“ oder „Zehenstegsandale“ nennen werde. Aber Flipflops kann man natürlich genauso herrichten. 🙂 Unsere „Zehenstegsandalen“ haben unter zwei Euro gekostet, die verwendeten Perlen ebenfalls zwei Euro – ein preisgünstiges Vergnügen also… Mit etwas Gummiband haben wir dann sogar noch ein passenden Armbändchen dazu gebastelt.
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Zehenstegsandalen
- Perlenmischung in rosa
- Zwirn
- 2 Glitzersteine
- Heißkleber
Bastelwerkzeug:
- Nadel
- Schere
- Prickelnadel
- Heißklebepistole
Und so wird’s gemacht:
1. Perlen auf den Zwirn aufziehen. Dabei zwei gleiche Perlenstränge arbeiten. Die Enden gut verknoten.
2. Mit der Prickelnadel am Anfang und Ende des äußeren Gummisteges jeweils ein Loch bohren.
3. Einen Knoten lösen, den Zwirn durch das Loch führen und auf der Innenseite verknoten.
4. Den anderen Knoten lösen, dieses Ende durch das Loch am anderen Ende des Gummisteges führen und ebenfalls verknoten.
5. Etwas Zwirn auf die Nadel fädeln, durch eines der beiden Löcher führen und die Perlenkette festnähen, in dem jeweils nach einigen Perlen der Faden um den Kettenfaden und den Steg der Sandale gewickelt wird. So nach jeweils zwei bis drei Perlen eine „Sicherung“ durchführen. Den Faden am Ende des Steges durch das Loch führen und verknoten.
Bild: Zwischen den beiden Perlen sieht man die „Sicherung“.
6. Die andere Sandale genauso arbeiten.
7. Mit etwas Heißkleber die Glitzersteine in die Mitte der Blumen kleben.
Tipps und Tricks
- Statt einer Prickelnadel kannst du natürlich auch eine Ahle verwenden, falls du eine zur Hand hast.
- Auch die Heißklebepistole ist nicht zwingend notwendig – du kannst auch Kraftkleber verwenden. Oder du probierst die Kleber, die du zuhause hast, einfach aus.
- Wir haben die Perlen auf Zwirn aufgezogen. Du kannst natürlich auch spezielle Perlenseide oder Kunststofffaden dafür verwenden. Meiner Meinung nach reicht Zwirn aber durchaus aus. Er ist sehr reißfest und dabei trotzdem preisgünstig.
- Eigentlich schreien diese „Zehnstegsandalen“ nach einer passenden Kette, einem Armband, Ring und Haarschmuck. 🙂
Bild: so sahen die Sandalen vor unserer Verschönerungsaktion aus.
Das passende Armband dazu möchten wir dir natürlich auch nicht vorenthalten:
Das Material…
… und das fertige Armband.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, haben wir hier nur die Perlen auf das Gummiband gefädelt und verknotet.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.