Werbung – enthält Partnerlinks
Nachdem ich vorhin bei gutefrage.net auf die Frage gestoßen bin, ob es noch „Schraffierschablonen“ gibt, habe ich einfach einmal ausprobiert, ob das Schraffieren auch mit den Prägeschablonen funktioniert, die es für die verschiedenen Stanzgeräte gibt. Wie man auf dem Foto unten sieht, funktioniert das einwandfrei. Ich habe das Ganze einmal mit einer Cuttlebug Prägeschablone und einmal mit einer ganz dünnen Kunststoffschablone, die es mal bei QVC zusammen mit der Double Do XL gab, ausprobiert.
Wer nicht weiß, was mit schraffieren gemeint ist:
Man legt einen flachen Gegenstand unter ein Blatt Papier und überträgt die Struktur, indem man mit einem weichen Bleistift oder Buntstift, mit Kreide oder Wachsmalkreide usw. über das Papier reibt.
Ganz einfach also – viele kennen das bestimmt aus dem Kindergarten oder sogar aus dem Kunstunterricht (dort heißt es dann „Frottage“ und ist ein eigenständiges künstlerisches Stilmittel, das oft bei der Fertigung von Collagen angewandt wird).
Wenn ich ehrlich bin, habe ich bis gerade nicht einen Gedanken daran verschwendet, die Prägeschablonen auf diese Art und Weise einzusetzen – obwohl der Gedanke eigentlich sehr, sehr nahe liegt. Genauso gut dürften auch die vielen anderen „Strukturschablonen“ funktionieren, die es im Scrapbooking- und Kartenbastel-Bereich zu kaufen gibt.
Ihr sehr hier weitere Beispiele, für die ich noch weitere Metallschablonen verwendet habe, unter anderem waren Schablonen dabei, die eigentlich einmal für das Embossing mit Embossingstift gedacht waren. Und da ich gerade dabei war, habe ich auch noch diverse Schablonen, die für Fimo bzw. Makin’s Clay gedacht sind, ausprobiert:
Frottage mit Embossingsschablone aus Metall
Frottage mit Prägeschablone fürs Karten basteln
Frottage mit Prägeschablone für „SandArt“
Frottage mit Texturschablone für Fimo
Frottage mit Texturschablone für Makin’s Clay
Gerade die Texturschablonen kann man beidseitig verwenden. Dabei gibt es in der Regel zwei vollkommen unterschiedliche Muster.