Der Anfang ist immer am schwierigsten, oder? Nein – nicht wirklich, denn die ersten Luftmaschen sind wirklich ganz, ganz einfach. Zur Bildung der ersten Masche muss man eine Schlinge legen, durch die man die Nadel schiebt.
Inhalt
So häkelt man Luftmaschen
Nun wird der Arbeitsfaden von hinten nach vorn um die Häkelnadel gelegt (Umschlag), durch die Schlinge gezogen und dabei der Fadenanfang mit Daumen und Zeigefinger festgehalten. Für jede folgende Luftmasche wird fortlaufend ein Umschlag durch die auf der Nadel liegende Schlinge gezogen.
Eine Luftmaschenkette bildet in der Regel den Anschlag für die übrigen Maschen, welche hin- und hergehend oder nur auf einer Seite gearbeitet werden.
Luftmaschen bilden auch den Übergang in jede neue Reihe von Kettenmaschen, festen Maschen, Stäbchen und verhüten so das Einziehen der Arbeit bzw. ersetzen die erste Masche.
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Mit Luftmaschen kann man zum Beispiel wunderbar Aufhänger für gehäkelte oder gestrickte Waschlappen oder Spülläppchen häkeln. Ein Beispiel dafür ist krausrechts gestricktes Spültuch.
Bei dieser gehäkelten Flaschenhülle wurde eine Luftmaschenkette als Verschluss gehäkelt.
Weblinks
Auch bei Pinterest findest du viele tolle Häkelarbeiten, bei denen nur Luftmaschenketten hergestellt werden, die dann weiterverarbeitet werden. Leider habe ich dafür kein eigenes Pinterestboard, aber vielleicht findest du ja die eine oder andere tolle Idee auf meinem Pinterestboard „Häkeln“.
Bei Pinterest findest du auch diese niedliche Qualle, deren Arme aus Luftmaschenketten besteht.
Man kann aber auch Pappkreise, Dreiecke oder andere Formen mit Luftmaschenketten bekleben. Dann noch ein bisschen verzieren und ein paar Wackelaugen draufkleben und schon hat man tolle Figuren, die auch Kinder (im entsprechenden Alter) schon gut alleine basteln können.
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