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Wir alle haben ab und an mal einen Schnupfen und leiden mehr oder weniger darunter. Bei dem einen oder anderen wird aus dem Schnupfen plötzlich eine Nasennebenhöhlenentzündung. Unsere Hausmittel bei Schnupfen können helfen, dies zu vermeiden.
Inhalt
Nasendusche
Ein bewährtes Hausmittel ist die Nasendusche. Früher war das Spülen der Nase schwieriger, heute geht das viel einfacher mit einer Nasendusche aus dem Reformhaus oder der Apotheke. Die Flüssigkeit dafür muss man sich selbst zubereiten. Das Salz liegt in der Regel bei und lässt sich nachkaufen. Man kann aber auch frischen Kamillentee oder Salbeitee dafür verwenden.
Ätherische Öle
Ätherische Öle können in unterschiedlicher Weise als Hausmittel bei Schnupfen eingesetzt werden. Hilfreich bei einem Schnupfen sind zum Beispiel die römische Kamille, Lavendel, Minze, Myrthe und Thymian.
In der Duftlampe verdampfen die Öle und sorgen dafür, dass man sie ganz unbewusst und ohne weiteres aktives Zutun inhaliert.
Beim der Dampfinhalation werden einige Tropfen der Öle zusammen mit 2-3 Esslöffeln Salz in eine Schüssel mit heißem Wasser gegeben. Dann wird der Kopf darüber gebeugt und ein Tuch über den Kopf und die Schüssel gelegt. Dann wird der Wasserdampf 10 bis 15 Minuten inhaliert.
Erkältungsbäder regen die Durchblutung an und helfen, die Nasennebenhöhlen zu befreien. Für selbstgemachte Bäder vermischr man einen Eierbecher voll Sahne oder Speiseöl mit einigen Tropfen ätherischem Rosmarin- oder Teebaumöl. Diese Mischung gibt man in das heiße Badewasser.
Mit einer Salbengrundlage aus der Apotheke wird aus den Ölen eine Erkältungssalbe oder eine Nasensalbe. Wie das geht erfährst du in unserer Anleitung „Kräutersalben und Kräuteröle selber machen„.
Hühnersuppe
Hühnersuppe hilft tatsächlich – Das haben inzwischen mehrere Studien (zum Beispiel von einem Forscher-Team des Nebraska Medical Center in Omaha) festgestellt. Auch wenn die Ursache dafür nicht vollständig geklärt ist, gelten sowohl das enthaltene Histamin als auch das Cystein (ein Eiweißstoff, der dafür sorgt, dass die Schleimhäute abschwellen) als heiße Anwärter auf den Wirkstoff. Vor allem Ateminfekte werden durch Hühnersuppe gelindert oder sogar verhindert. Bei „W wie Wissen“ erfährt man mehr über die Hühnersuppe und Ihre Wirkung.
Außer dem Hühnerfleisch soll auch das Suppengemüse förderliche Wirkungen haben. Ein weiteres Plus: Die heiße Flüssigkeit wirkt sich positiv auf die Schleimhäute aus, lindert so die Symptome, und hilft dem Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern.
Außerdem sind Zink und Eisen enthalten, die das Immunsystem stärken.
Ingwer
Auch Ingwer hilft gleich auf verschiedene Weise: Die Schärfe sorgt für eine freie Nase und regt die Wärmerezeptoren an. Außerdem unterstützt das enthaltene 6-Gingerol das Abwehrsystem. Zu guter Letzt steht die Knolle ohnehin in Verdacht, Viren und Bakterien zu bekämpfen. Wer also kein Problem mit der Schärfe hat, sollte sich Ingwer-Sud kochen und ihn in kleinen Schlucken zu sich nehmen. Auch möglich sind Suppen oder weniger intensive Erkältungstees.
Ingwertee regt beim Inhalieren der ätherischen Öle die Durchblutung an. Inhaliert wird aber nicht wie bei der Dampfinhalation, sondern einfach dadurch, dass man über der Tasse Tee tief durch die Nase einatmet.
Nicht unbedingt ein „Hausmittel“ – aber wenn es trotz aller Mühe zu einer Nasennebenhöhlenentzündung gekommen ist, kann vielleicht ein Zahnarzt helfen. Warum erfährst du auf der Webseite von Dr. Seidel, auf der es darum geht, wann man zu welchem Arzt gehen sollte: Kiefernchirurg, Zahnarzt oder HNO-Arzt.
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Wichtig!
Diese Information ersetzt keinesfalls einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker oder eine Beratung in einer Apotheke! Durch die Inhalte dieser Seite können weder Diagnosen gestellt werden, noch eine Heilbehandlung eingeleitet werden.
Bei vielen der Artikel, Tipps und Tricks handelt es sich um Rezepte, die schon mehr als 100 Jahre alt sind. Sie sind daher nicht auf dem neuestem wissenschaftlichen Stand.
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