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Die meisten Menschen hatten schon einmal Kopfschmerzen. Diese können von einem leichten Ziepen bis zu einem kaum auszuhaltenden Schmerz gehen. Viele greifen dabei automatisch zu Schmerzmitteln. Dabei gibt es auch viele Hausmittel, die gegen Kopfschmerzen und sogar Migräne-Attacken helfen können.
Inhalt
Welche Arten von Kopfschmerzen gibt es?
Bevor man sich an der Bekämpfung der Kopfschmerzen macht, sollte man erst einmal herausfinden, welchen Art von Kopfschmerz man hat. Dies hilft dabei, die richtigen Hausmittel oder auch Schmerzmittel auszuwählen. Wenn man weiß, was den Schmerz verursacht, kann man auch besser vorbeugen, so dass man länger schmerzfrei bleibt. Es gibt vier sehr häufige Arten von Kopfschmerzen. Diese sind die Sinus-, Spannungs-, Migräne- und Cluster-Kopfschmerzen.
Bei den Sinus Kopfschmerzen treten in der Regel Schmerzen an der Nase und den Nasennebenhöhlen auf. Der Schmerz ist meist stechend oder pulsierend. Häufig kommen noch andere Beschwerden wie Licht- und Lärmempfindlichkeit oder Übelkeit und Erbrechen hinzu. Es kann auch zu Schmerzen im Oberkiefer oder an den Zähnen kommen.
Häufig sind auch die Spannungskopfschmerzen. Der Schmerz ist dumpf bzw. drückend und häufig am Hinterkopf, an den Schläfen und an der Stirn. Zusätzlich können ebenfalls Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie Schwindel und Appetitlosigkeit hinzukommen. Bei den Spannungskopfschmerzen wirken die Hausmittel meist am besten.
Eine Migräneattacke ist alles andere als angenehm. Betroffene leiden meist unter einem pulsierenden oder pochenden einseitigen Schmerz. Außerdem kann das Sichtfeld eingeschränkt sein, es kann zu Übelkeit und Erbrechen kommen und eine Licht- und Lärmempfindlichkeit kann auftreten.
Eine weitere häufige Art von Kopfschmerzen ist der Cluster-Kopfschmerz. Hier treten die Schmerzen meist einseitig hinter einem Auge auf. Die Schmerzen sind stechend und können mit Schwindel, Tränenfluss und Hautrötungen einhergehen.
Daneben gibt es zahlreiche Ursachen für Kopfschmerzen wie beispielsweise eine verspannte Nackenmuskulatur, Stress, Flüssigkeitsmangel, Müdigkeit, ein Sonnenstich oder auch eine Sehschwäche. Wenn du längere Zeit Kopfschmerzen hast oder sie von einem Schlag oder anderer Fremdeinwirkung kommen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Kopfschmerzen sollte man nicht zu sehr auf die leichte Schulter nehmen, da sie sehr gefährlich werden können.
Hausmittel gegen Kopfschmerzen: Ausreichend trinken
Glücklicherweise habe ich nicht häufig Kopfschmerzen. Meist liegen diese bei mir dann an einer Erkältung oder daran, dass ich generell viel zu wenig trinke. Deswegen ist mein erster Schritt, wenn ich Kopfschmerzen habe, erst einmal Wasser zu trinken. Wenn ein Flüssigkeitsmangel die Ursache war, sind die Kopfschmerzen dann meist schnell wieder verschwunden. Wenn nicht, sollte man auch noch zu weiteren Hausmitteln greifen. Dabei sollte man aber nach wie vor viel Wasser trinken.
Neben Wasser soll auch Kaffee gegen Kopfschmerzen helfen. Kaffee steigert die Durchblutung im Gehirn und kann deswegen helfen Kopfschmerzen – vor allem Spannungskopfschmerzen – zu lindern. Mit einem Spritzer Zitrone soll der Kaffee sogar Migräneattacken lindern können. Dabei ist die Wirkung umso besser, wenn man Kaffee nicht so häufig trinkt. Kaffee kann aber auch zu Kopfschmerzen führen, beispielsweise wenn man zu viel davon trinkt oder wenn der plötzliche Kaffeeverzicht zu Entzugserscheinungen führt.
Auch Tee kann gegen Kopfschmerzen helfen. Dazu gehören zum Beispiel der koffeinhaltige schwarze Tee und der grüne Tee. Aber auch Tee mit Cumarin, wie Guarana-Tee und Waldmeistertee, sollen helfen. Das Cumarin wirkt nämlich gefäßerweiternd und krampflösend. Auch Ingwertee soll gegen Migräne und Kopfschmerzen helfen. Wer den Geschmack von Ingwer mag und die Schärfe verträgt, kann auch ein kleines Stück der Wurzel kaufen und zu einem Saft verarbeiten.
Weitere Tees, die gegen Kopfschmerzen helfen können sind:
- Mutterkraut
- Weidenrinde
- Frauenmantel
- Mädesüß
- Ginkgo
- Johanniskraut
- Wacholderblüten
- Hibiskusblüten
- Rosenblüten
Bewegung und Entspannung als Hausmittel gegen Kopfschmerzen
Häufig kommen Kopfschmerzen auch vor, wenn man sich lange konzentriert hat und/ oder an einem Bildschirm gearbeitet hat. Dann ist es sinnvoll, eine Pause zu machen und an die frische Luft zu gehen. Neben Wasser ist auch Sauerstoff wichtig für unseren Körper und ein Mangel kann in beiden Fällen zu Kopfschmerzen führen. An der frischen Luft sollte man am besten einen kleinen Spaziergang machen. Dies fordert die Durchblutung. Bei Kopfschmerzen wegen Verspannungen kann man Dehnübungen machen um die Muskulatur zu lockern. Wenn man Migräne hat, sollte man aber lieber auf Bewegung verzichten, da sie die Beschwerden verschlimmern kann.
Aber nicht nur moderate Bewegung, sondern auch Entspannung hilft dabei, Kopfschmerzen zu lindern. Dabei können kleine Entspannungsübungen wie einfache Atemübungen, kleine Meditationen, Massagen oder Achtsamkeitsübungen schon Abhilfe schaffen. Gerade wenn Stress der Auslöser der Kopfschmerzen ist, sollte man sich die Zeit für solche Aktivitäten nehmen. Wenn man Probleme damit hat abzuschalten und das Gedankenkarussell zu stoppen kann progressive Muskelentspannung nach Jacobsen eine geeignete Entspannungsmethode bei Stress sein.
Besonders entspannend kann auch ein Bad wirken. Gerade bei Verkrampfungen kann es die Muskulatur lösen. Durch Rosmarin im Badezusatz wird die Muskulatur noch besser durchblutet. Wenn man keine Wanne hat, kann man auch mit der richtigen Dusch-Technik gegen Kopfschmerzen vorgehen. Dafür die Temperatur von erträglich kühl auf warm steigern. Der warme Wasserstrahl hilft auch dabei, die Muskulatur im Nacken zu entspannen. Aber auch kaltes Wasser kann gegen Kopfschmerzen helfen. Man kann beispielsweise einen kalten Waschlappen auf die Stirn oder den Nacken legen oder den Kopf kurz unter kaltes Wasser halten. Der Kältereiz unterdrückt dabei den Schmerzreiz.
Ätherische Öle gegen Kopfschmerzen
Natürlich gehören auch einige ätherische Öle zu den Hausmitteln gegen Kopfschmerzen. Als Klassiker gelten dabei Pfefferminz und Lavendel. Pfefferminz wirkt entkrampfend und kühlend. Lavendel dagegen beruhigt und hilft bei der Entspannung. Am vermischt man etwas ätherisches Öl mit einem fetten Öl und massiert damit die Schläfen bzw. die Schmerzpunkte. Die Massage kann man auch mit Akupressur erweitern. Weitere ätherische Öle, die gegen Kopfschmerzen und insbesondere Migräne helfen sollen, sind beispielsweise Majoran, Zimt, Vanille, Kamille, Rosmarin oder Eukalyptus. Bevor man ätherisches Öl aufträgt sollte, man immer überprüfen, ob es sich für den Kontakt mit der Haut eignet. Ansonsten kann man das Öl in eine Duftlampe oder einen Diffusor geben. Auch bei der Behandlung von Kindern und Babys ist es wichtig vorher zu sehen, ob die Öle geeignet sind. Pfefferminzöl darf beispielsweise bei Babys und Kleinkindern nicht angewendet werden.
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