Inhalt
Wer gerne Sushi isst und einmal etwas anderes als das Übliche ausprobieren möchte, wird sich über dieses Buch freuen. Heimat-Sushi ist voll mit veganen und vegetarischen Rezepten, die mit heimischen Produkten zubereitet werden.
Kochbuch – Heimat-Sushi: Regionale & Saisonal. Vegetarische und vegane Rezepte
Gebundene Ausgabe – 1. April 2022
Autoren: Alex und Angkana Neumayer
Herausgeber: Christian Verlag, 1. Edition (1. April 2022)
Gebundene Ausgabe mit 192 Seiten
ISBN-13: 978-3959616409
Abmessungen: 19.9 x 2.5 x 26.6 cm
Im Buch finden sich 70 vegetarische und vegane Rezepte, ausführliche Anleitungen, wie die Sushis hergestellt werden und außerdem noch viele interessante Informationen über Sushi.
Wissenswertes über Sushi
In diesem Bereich findet man sowohl Informationen über Sushi und seine Herkunft, als auch viele wichtige Infos über die Zutaten. Hier habe ich unter anderem gelernt, dass Sushi überhaupt nichts mit Fisch zu tun hat, wie man den Reis kocht und welche traditionellen Sushi Zutaten es gibt.
Die Rezepte
Die Rezepte sind in vier Kapitel gegliedert – nämlich in die vier Jahreszeiten. Und natürlich kommen die Zutaten, wie der Titel des Buches schon vermuten lässt, nicht aus aller Welt. Stattdessen werden regionale Produkte verwendet. Die Aufteilung der Rezepte in Jahreszeiten macht es möglich, sich auf die saisonalen Produkte zu konzentrieren. Dabei wird natürlich auf Dinge wie Sojasauce, Mirin, Algenblätter oder Miso-Paste nicht verzichtet. Ich denke, ohne diese japanischen Zutaten, wäre ein Sushi dann doch nicht wirklich ein Sushi.
Bei den Sushis werden Zutaten verwendet, die man erst einmal nicht vermuten würde: Marzipan und Erdbeeren, Minze und Heidelbeeren, Pumpernickel, Schafskäse, Süßkartoffeln, Spargel, Blumenkohl und Maiskölbchen und vieles mehr. Man findet in “Heimat-Shushi” sowohl süße, als auch pikante und sogar scharfe Shushis.
Die Basics
Bei den Basics geht es um verschiedene Reisrezepte, Dips, Tempurateig und fermentiertes Gemüse. Auf vier Seiten verstecken sich 28 wichtige Rezepte, die das Sushi noch leckerer und optisch ansprechender machen.
Anleitungen
Im hinteren Bereich des Buches findet man Anleitungen, wie man die verschiedenen Sushiarten rollt und packt. Natürlich findet man hier die Anleitung für Sushi-Rollen, aber auch für Nigiri, Te-Mari, Maki, Te-Maki, Gunkan-Maki, Onigirazu, Onigiri, Inari, Oshi und Chirashi.
Die Optik
Nicht nur das Cover sieht schön aus, sondern noch mehr die vielen Fotos von den fertigen Gerichten. Sie machen definitiv Appetit darauf, sie nachzukochen.
Bei Amazon könnt ihr die Produktbeschreibung des Verlages ansehen. Dort sind auch verschiedenen Gerichte (Frühlingsbowl, Futo-Maki mit jungem Spinat, Nigiri mit Babymaiskolben, Maki-Rolle “Alles Rote Beete”, Doppeltes Ura-Maki mit Rotkohl und Kinder-Sushi) abgebildet. Ich denke, hier sagen die Fotos mehr als 1000 Worte.
Mein Fazit
Bisher haben wir unser selbst zubereitetes Sushi einfach mit Sojasauce serviert und Gekauftes mit den Saucen und Beilagen, die mit dabei waren. Wenn wir wieder einmal Sushi kaufen, werde ich aber mit Sicherheit die eine oder andere selbst gemachte Beilage bzw. Dip dazu ausprobieren. Insofern sind schon die “Basics” im Buch eine Bereicherung für mich.
Was mir persönlich ebenfalls super gut gefällt, sind die Anleitungen für die verschiedenen Sushi-Arten.
Und sowohl die Zutatenlisten als auch die Bilder machen einfach Lust darauf, die Rezepte nachzukochen.
Für mich ist “Heimat-Sushi” ein vollkommen gelungenes Buch.
Weitere vegane Rezepte findest du in dem Buch “Tierschutz genießen: 80 vegane Rezepte von engagierten Köchen mit Herz“.
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