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Die Blätter verfärben sich und die Wälder erstrahlen in vielen verschiedenen Farben. Der Herbst steht vor der Tür – Zeit für einen herbstlichen Türkranz. Hier findest du eine leicht nachzumachende Anleitung, die sich auch auf die anderen Jahreszeiten übertragen lässt. Das besondere ist dieses mal, dass wir unsere Kranzkörper selbst anfertigen.
Das benötige ich:
Kranzkörper:
- Weidenreifen oder Drahtreifen
- Blaugeglühten Wickeldraht
- Rotfichte oder Taxus
- Koniferenzweige
Türkranz:
- Rosa Calluna vulgaris
- Getrocknete Hortensienblüten
- Korkenzieherweide
- Band zum Aufhängen
- Kleine Haften
So wird es gemacht:
In einer vorhergehenden Anleitung habe ich schon einmal gezeigt, wie man einen Kranz wickelt. Es gibt kein großen Unterschied dazu, nur die Werkstoffe sind anders.
1. Zuerst biegt man den „Drahtreifen“ auf die gewünschte Größe. Schaut wie groß eure Tür ist und haltet zur Not den Rohling einmal an.
2. Ist die Größe festgelegt, werden zunächst längere Zweige einfach an den Reifen angelegt und mit Wickeldraht befestigt. Dadurch entsteht eine sogenannt „Zweigwulst“.
3. Auf diese Wulst bindet man nun die Koniferenzweige.
Wer möchte kann das Ganze noch einmal mit Römerband abwickeln.
4. Ist die Unterlage fertig und hat die richtige Größe, kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. Schneidet Euch Eure Materialien zurecht. Nicht zu kurz, sonst wird es nachher noch ein wahre Fummelarbeit.
5. Mit der Weide könnt Ihr die Basis gestalten. Auch wenn es nachher nur noch an manchen Stellen sichtbar sein wird, lockert es den Kranz trotzdem auf.
6. Legt nun immer abwechselnd die Calluna, Hortensien und das Grün an.
7. Wenn Ihr einmal herum seid und euer Kranz fertig ist, fehlt nur noch das Finishing. Ein passendes Band zum Aufhängen. Da wir hier eher mit rustikalen Materialien gearbeitet haben, empfiehlt sich auch ein rustikales Band wie z.B Bast oder Jute.
Tipps:
- Die Menge an Grün bestimmt die Dicke des Kranzes!!! Je kleiner der Kranz desto weniger Grün sollte man nehmen. Ansonsten wirkt der Kranz zu dick und ist proportional nicht mehr all zu schön.
- Das Schöne am Herbst ist, dass er uns vieles an Dekomaterial zu Verfügung stellt. Wer mit offenen Augen durch die Natur geht, findet unter anderen vielerlei an Beeren, Moosen und Hülsenfrüchten. Alles kann verwendet werden.
- Man muss nicht immer nur mit frischen Materialien arbeiten. Stoffe und Filze eignen sich sehr gut dazu Abwechslung in das Ganze zu bringen.
- Arbeitet mit der Weide. Hört sich im ersten Moment komisch an, aber sobald Ihr wickelt, werdet ihr sehen, dass man beispielsweise die Hortensien auch mal unter der Weide herschieben oder einfach drüber legen muss. Testet es einfach aus.
Viel Spaß beim Entwerfen Eures eigenen Kranzes 🙂
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