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Hier findest du ganz unterschiedliche Muster, die du als Hintergrundpapiere verwenden kannst. Unter anderem sind Papiere mit leicht asiatischen “Hauch” dabei, aber auch kleine Papiere aus Seidenfasern oder Strukturpaste. Insgesamt findest du hier einfach Scans von den Hintergrundpapieren, die ich mit Hilfe der verschiedensten Bastelmaterialien selbst kreiert habe. In der Rubrik “Hintergrundpapiere” findest du teilweise auch die Bastelanleitungen dazu.
Eingescannt habe ich diese Hintergrundpapiere in erster Linie deshalb, weil sich das Original manchmal gar nicht verwenden ließ. Arbeitet man zum Beispiel mit Strukturpaste auf einfachem Druckerpapier, ist das Papier hinterher so dick und schwer, dass es wirklich schwierig wird, es weiter zu verarbeiten. Außerdem geht es relativ leicht kaputt – man muss es nur etwas biegen und schon wird aus der Strukturpaste Krakelierpaste. Eigentlich wäre das ja gar nicht sooo schlecht, allerdings löst es sich dann auch gleich noch vom Papier, oder aber, wenn es richtig schwer geworden ist – reißt es das Papier gleich noch ab. Die Originale sind teilweise also wirklich nicht als Hintergrundpapier brauchbar, wenn man einfaches Druckerpapier dafür verwendet. Anders sieht es dann aber schon aus, wenn man Karteikartenkarton, Tonkarton oder Plakatkarton dafür verwendet.
Du findest hier aber auch Papiere, die meine älteste Tochter als Kind mit Hilfe von Aquarellfarben gestaltet hat, meine Versuche, mit Seidenmalfarben auf Fotopapier und auf Karteikartenkarton zu malen, meine ersten Encaustic-Experimente und vieles andere.
Für die Herstellung der beiden Blütenpapiere habe ich Trockenblumen verwendet, die ich aufgeklebt habe. Zwar kann man Papieroberflächen so basteln, das Papier ist dann allerdings nicht “basteltauglich” weil es einfach zu sperrig und zu schwer wird. Es war also nötig, es einzuscannen und anschließend auszudrucken, um damit tatsächlich basteln zu können.
Im Prinzip handelt es sich also einfach um eine Zusammenstellung meiner “frühen” Versuche, Hintergrundpapiere zu gestalten.
Sollte dir etwas davon gefallen, freue ich mich, wenn du es auch einsetzt. Allerdings solltest du wie immer bedenken, dass unter Umständen der Ausdruck der Papiere richtig teuer wird – zumindest dann, wenn du einen Tintenstrahldrucker verwendest. (Bei Farblaserdruckern wird es wesentlich preisgünstiger). Unter diesem Aspekt lohnt es sich dann vielleicht doch eher, in der Rubrik “Hintergrundpapiere selber machen” nachzusehen und das Ganze selbst auszuprobieren.