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Der Hohlwurz, auch bekannt als Lerchensporn, ist eine vielseitige und attraktive Pflanze, die in den Gärten Europas weit verbreitet ist. Mit seinem dichten, teppichartigen Wuchs und den traubenförmigen Blüten ist er eine beliebte Wahl für Unterpflanzungen und Verwilderungen. In diesem Steckbrief erfährst du alles, was du über den Hohlwurz wissen musst, von seinen Wuchseigenschaften bis hin zur richtigen Pflege.
Inhalt
Wuchstyp und Wuchshöhe
Der Hohlwurz (Corydalis cava) ist eine ausdauernde Staude, die je nach Standort eine Wuchshöhe von 15 bis 30 cm erreicht. Sein Wuchs ist teppichbildend und dicht, was ihn zu einer idealen Wahl für die Unterpflanzung anderer Pflanzen macht.
Blütenfarbe und Blütezeit
Die Blüten des Hohlwurzes können in verschiedenen Farben wie Violett, Rot und Weiß erscheinen. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis April, was ihn zu einem frühen Frühlingsblüher macht. Die Blüten sind in traubenartigen Blütenständen angeordnet und leicht duftend.
Blattfarbe und Blattform
Die Blätter des Hohlwurzes sind grün bis blaugrün und dreiteilig mit eingeschnittenen Blattformen. Sie sitzen wechselständig am Stiel und bilden einen attraktiven Kontrast zu den Blüten.
Standort und Boden
Der Hohlwurz bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte, insbesondere in Verbindung mit Laubgehölzen. Er gedeiht am besten in feuchten, durchlässigen und humusreichen Böden mit einem gewissen Lehmanteil. Der Boden sollte zudem nahrstoffreich und leicht alkalisch bis neutral sein.
Verwendung im Garten
Der Hohlwurz eignet sich hervorragend für die Unterpflanzung von Gehölzen, unter Obstbäumen oder in (halb)schattigen Beeten. Er kann auch zur Verwilderung in naturnahen Gärten und Waldgärten verwendet werden. Durch seine frühe Blütezeit passt er gut zu anderen Frühjahrsblühern wie Lenzrosen, Leberblümchen und Narzissen.
Pflege und Vermehrung
Der Hohlwurz ist eine pflegeleichte Pflanze, insbesondere wenn er am richtigen Standort steht. Er reagiert empfindlich auf das Bearbeiten des Bodens, daher sollte man ihn nicht zu stark stören. Um eine Ausbreitung und Vermehrung zu fördern, können die Pflanzen durch Teilen der Tochterknollen vermehrt werden.
Krankheiten und Schädlinge
Der Hohlwurz ist in der Regel robust und gesund, kann aber von Schnecken befallen werden. Es ist wichtig, Schneckenprobleme im Auge zu behalten und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Zier- und Nutzwert
Der Hohlwurz hat sowohl einen Zier- als auch einen Nutzwert im Garten. Seine attraktiven Blüten dienen als Schmuck für den Garten und ziehen Bienen an. Darüber hinaus ist der Hohlwurz eine heimische Wildpflanze, die zur Erhaltung der Biodiversität beiträgt.
Fazit
Der Hohlwurz ist eine vielseitige und attraktive Pflanze, die in vielen Gärten eine Bereicherung darstellt. Mit seinem teppichartigen Wuchs, den traubenförmigen Blüten und der frühen Blütezeit ist er eine beliebte Wahl für Unterpflanzungen und Verwilderungen. Durch seine Pflegeleichtigkeit und Winterhärte ist er auch für weniger erfahrene Gärtner geeignet.
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