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Hydrokulturen etablieren sich immer stärker als Alternative zur Blumenerde. Welche Vorteile haben Hydrokulturen und wo sind sie Blumenerde überlegen?
Inhalt
Vorteile von Hydrokultur:
- Das Umtopfen ist leichter und sauberer.
- Viele Pflanzen wachsen besser und sind langlebiger.
- Das Substrat bietet keinen Nährboden für Allergene, was für Staub-Allergiker ein großer Vorteil ist.
- Die Luftversorgung der Wurzeln ist besser.
- Wurzeln können leichter auf Schäden überprüft werden.
- Parasiten, die nur die Erde befallen, finden keine Angriffsstelle.
- Das Raumklima wird verbessert.
- Die Pflanzen müssen wesentlich seltener gegossen werden.
- Wasserstandsanzeiger zeigt verlässlich, wann und wie viel gegossen werden muss
- Stecklinge können direkt in Blähton gesetzt werden. Das frühe Umsetzen entfällt.
- Es muss seltener gedüngt werden.
- Überdüngung findet nicht statt, da die Pflanzen sich nur die von ihnen benötigten Nährstoffe nehmen.
- Kalkhaltiges Wasser ist kein Problem, da Ionenaustauscher den Kalk herausfiltern. So können auch kalkempfindliche Pflanzen gedeihen.
- Das Auskochen des Substrats ist ausreichend, um es erneut zu verwenden.
- Düngen ist unkomplizierter, da alle Pflanzen denselben Dünger bekommen.
Nachteile von Hydrokultur
- Hohe Anschaffungskosten für Dünger und Zubehör
- Nicht überall erhältlich
- Große Pflanzen benötigen schweres Substrat.
- Pflanzen in Blähton können von Tieren leicht ausgebuddelt werden, was vor allem problematisch bei der Haltung von Katzen, Kaninchen und Hunden sein kann Weniger geeignet für Balkon-Kübelpflanzen, da die Isolation der Erdschicht entfällt.
- Viel Unwissen auch im Fachhandel.
- Bei manchen Pflanzen ist die Haltung in Hydrokultur wesentlich aufwändiger.
- Ob die Hydrokultur einen tatsächlichen Vorteil bedeutet, hängt also auch von den Lebensumständen ab. Hausstauballergiker, die viel reisen, werden über die Hydrokultur begeistert sein, während sie für Tierhalter vollkommen ungeeignet sein kann. Und auch wenn die Vorteile bei der Pflege nicht von der Hand zu weisen sind, sind die Mehrkosten und die Tatsache, dass Hydrokulturen für manche Pflanzen eher ungeeignet sind, Argumente, die im Einzelfall gegen Substrate sprechen können.
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