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Mittlerweile habe ich so viele Aufbewahrungskartons Pappis angemalt und beklebt, dass sie fast schon für eine Galerie reichen. Bei allen Schachteln handelt es sich um PAPPIS von Ikea und sie wurden mehr oder weniger in Serviettentechnik gestaltet. Nachdem vor einigen Jahren unser Keller durch ein defektes Wasserrohr auf der Straße „geflutet“ wurde, habe ich den größten Teil meines Bastelkrames in Kartons verpackt. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen musste mein Mann nach Ikea und weitere „“ besorgen. Vorteil der Boxen: Sie sind relativ groß (25x34x26 cm) und kosten nicht viel.
Bild: So sehen die unbeklebten und unbemalten PAPPIS Kartons von IKEA aus.
Zuerst habe ich die Aufbewahrungskartons Pappis generell erst einmal weiß grundiert. Dabei habe ich mal mit Gesso, mal mit weißer Wandfarbe, mal mit weißer Abtönfarbe und mal mit Acrylfarbe grundiert – je nachdem, was gerade zur Hand war. Funktioniert hat alles gut – allerdings gibt es natürlich heftige Preisunterschiede. Was habe ich daraus gelernt? Für das Grundieren reicht mir persönlich die preisgünstigste Farbe.
Der obere und der untere Bereich dieser PAPPIS Box wurde mit Acrylfarbe Ton in Ton betupft. Den Deckel habe ich mit dunkelgrüner Acrylfarbe betupft. Warum betupft? Der Farbauftrag wird gleichmäßiger und dort, wo er doch ungleichmäßig ist, sieht das Ganze gewollt aus.
Für die Aufbewahrungskartons Pappis habe ich jeweils 4-5 Servietten verwendet, je nachdem, ob ich den Deckel ebenfalls in der Serviettentechnik gestaltet habe oder nicht. Wenn es sich um Servietten mit „halben Motiv“ gehandelt hat, reichten in der Regel 2-3 Servietten aus, da ich hier musterbedingt immer nur halbe Servietten aufkleben konnte.
Hier habe ich Servietten aufgeklebt, bei denen zwei Viertel ein Muster ergab. Diese habe ich vorne, hinten und auf den Deckel geklebt. Auf die Seiten kamen jeweils nur ein Viertel. Der Rand wurde mit dunkelgrüner Acrylfarbe betupft. Bei den oberen Bereichen der Seiten habe ich das Muster mit Acrylfarbe weiter gemalt.
Beim Serviettenkleber habe ich ebenfalls den Kleber verwendet, den ich gerade zur Hand hatte. Hier hat sich allerdings gezeigt, dass – wie eigentlich immer bei der Serviettentechnik – der beste Serviettenkleber gerade gut genug ist. Je besser der Kleber umso weniger Falten gibt es beim Aufkleben der Serviette.
Der nächste Karton wurde ebenfalls mit einer Fellmuster-Serviette gestaltet. Anders ist nur der Deckel, der eine andere Farbe bekommen hat.
Gearbeitet habe ich grundsätzlich in der Weise, dass ich die Servietten in etwa zugeschnitten habe, die beiden unteren Lagen entfernt und die obere, bedruckte Lage auf den Karton gelegt und mit dem Serviettenkleber von innen nach außen bestrichen habe. Hier findest du noch eine ausführlichere Anleitung für die Serviettentechnik.
Durch die verwendete Serviette würde sich dieser Karton zum Beispiel für Schreibkram eignen – vielleicht, um alte Briefe aufzubewahren?
Die Ränder habe ich entweder ebenfalls in Serviettentechnik gestaltet oder mit Acrylfarbe betupft oder bemalt. Weiterhin kamen Schablonen und anderer „Bastelkram“ zum Einsatz.
Insgesamt finde ich die Boxen recht gut. Sie lassen sich in allen möglichen Techniken gestalten, bieten viel Platz und sind preisgünstig. Was will man noch mehr?
Diese Box eignet sich zum Beispiel ganz gut, um Nähkram aufzubewahren.
Es gibt einige Servietten mit ganz unterschiedlichen Afrikamotiven. Hier zum Beispiel einfach ein Muster…
Und hier ein ganzes Bild
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