4. Oktober 2024

Kappstachelbeere

Kappstachelbeere

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Die Kappstachelbeere ist unter verschiedenen Namen bekannt, darunter Alkekengi, Jerusalemkirsche, Kap-Stachelbeere oder  Peruvianische Schlutte (Physalis edulis). Die Pflanze ist einjährig. Sie hat einen ausdauernden, kriechenden Wurzelstock und trägt kleine rote Früchte.

Physalis Francheti, die Lampionpflanze, ist eine aus Japan eingeführte Sorte.

Über die Kappstachelbeere

Die Kappstachelbeere ist eine einjährige Pflanze. Sie hat aufrechte, wenig verzweigte Äste, größere Blätter und größere Früchte. Diese sind etwa kirschgroß. Sie sind von einer weiten roten Hülle (dem Kelch) umgeben. Die Früchte sind essbar.

Aussaat und Pflanzen

Physalis Francheti wird vor allen Dingen als einjähriges Ziergewächs angebaut. Die Samen werden im Frühjahr in Töpfe gesät. Später werden die Pflanzen in Abständen von ca. 80 cm auf ein gut vorbereitetes Beet ausgepflanzt. Während des Sommers braucht die Pflanze viel Wasser.

Die Kappstachelbeere kann sowohl im Frühjahr als auch im August ausgepflanzt werden. Durch Frost werden zwar die Blätter beschädigt, den Früchten schadet er aber nicht. Man kann sogar im August Büsche in Töpfe setzen und diese im Freien lassen bis es Frost gibt. Dann müssen die Pflanzen allerdings ins Haus und werden am besten an ein helles, sonniges Fenster gestellt. Dort reifen die Früchte dann nach.

Die Früchte

Die Früchte haben etwa die Größe einer Mirabelle. Sie besitzen eine kelchartige Umhüllung. Ist diese Umhüllung gelb und trocken geworden, sind die Früchte reif . Die reife Kappstachelbeere hat einen sehr würzigen Geschmack. Das Körbchen, in dem sie sitzt, duftet stark.

Zubereitung der Jerusalemkirsche (Physalis edulis)

Die reifen Früchte können roh gegessen werden. Man kann sie aber auch schmoren.

Eingemacht werden sie wie Pflaumen oder Kirschen. Dafür werden die reifen Früchte nach Größe sortiert und dann in einer Zuckerlösung (375 g Zucker auf 500 g Früchte) ca. 20 bis 30 Minuten gekocht. Der Zuckersirup soll bis in das Innere der Früchte eindringen. Dann werden sie in sterilisierte, gut schließende Gläser gegeben. Haltbarkeit ca. 4 Wochen.

Es ist besser, immer wieder frische Früchte auf diese Art zuzubereiten, da sie bei längerer Aufbewahrung zu sehr verzuckern und nicht mehr so gut schmecken.

Da man die Früchte kühl und trocken einige Monate lagern kann, ist es möglich über einen gewissen Zeitraum immer wieder neue Früchte einzumachen. Bei der Lagerung werden die frischen Früchte in den Hüllen gelassen.

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