29. März 2024

Tipps und Tricks für diejenigen, die mit Basteln Geld verdienen möchten – Teil I

Werbung – enthält Partnerlinks

Wer sich selbständig macht, hat eine Menge Fragen. Das fängt schon damit an, dass man sich fragt: Wenn ich Selbstgebasteltes verkaufe, ist das dann Gewerbe oder Hobby? Was darf ich machen und was mich und was muss ich generell beachten? Hier habe ich einige Links für euch, die euch ausführlich Antworten auf viele Fragen gibt.

 

Verschiedene Informationen, wenn man sich selbständig machen möchte

Bei Klicktipps liegt der Focus zwar nicht auf Basteln, die Hinweise und Tipps sind aber trotzdem wichtig und relevant. Außerdem gibt es z.B. Antwort auf die Fragen, ob man ein Gewerbe anmelden muss, wenn man Werbung auf seiner Website schaltet oder wie lange man steuerlich relevante Unterlagen aufbewahren muss und Informationen über Buchhaltung und Berufsgenossenschaft, Steueränderungen, Krankenversicherung usw. Zu guter Letzt gibt es sogar noch kostenlose Downloads – z. B. Rechnungsformulare, ein Kassenbuch und weitere Formulare. Insgesamt also einige nicht ganz unwichtige Informationen, die diejenigen, die ihre gebastelten oder gemalten Werke verkaufen oder auch einfach nur auf einer eigenen Webseite ausstellen möchten, interessieren sollten.

 

Informationsportal für Kleingewerbetreibende, Künstler und Freiberufler

Die Inhalte, die ihr auf diesem Portal findet, helfen euch unter anderem dabei, die richtige Gesellschaftsform für euer Unternehmen zu finden und sind damit wichtig für  Existenzgründer, Freiberufler und Künstler, Gesellschafter und Geschäftsführer einer GmbH, Kleinunternehmer und alle anderen, die im Internet Geld verdienen wollen. Zu den verschiedenen Themen gibt es zusätzlich Muster und Vorlagen für die Praxis und eine Menge Grundlagenwissen.
Informationen gibt es hier über die  Rechtsformen Einzelunternehmen, Gesellschaft des bürgerlichen Recht, GmbH, Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) und die GmbH & Co. KG, die für viele unternehmerischen Zwecke eine sehr interessante Rechtsform darstellt. Komplettiert wird das Ganze durch Literaturempfehlungen zum Nachlesen und Vertiefen der Grundlagen.

 

Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale und ähnlichen “Organisationen

Ich weiß gar nicht genau, wie oft ich schon Post von der Gewerbeauskunft-Zentrale und ähnlichen “Organisationen” bekommen habe. Das Gemeine dabei: Die Briefe sehen sehr amtlich aus – es ist aber reine Abzockerei. Solltet ihr also ebenfalls Post bekommen haben, schickt den Wisch ja nicht unterschrieben zurück – sonst wird’s teuer.
Die gesamtem Briefe, also schon die Briefumschläge, sehen sehr amtlich aus. Und liest man Gewerbeauskunfts-Zentrale denkt man im ersten Augenblick, man hätte es mit der Gewerbeaufsicht zu tun. Liest man sich dann den Schrieb nicht richtig durch, bleibt man leider auch dieser Meinung und ist vielleicht sogar froh, dass die Angaben weitestgehend schon eingetragen sind und man eigentlich nur schnell unterschreiben und das Teil abschicken muss. Macht man dies, gibt man allerdings nicht der Gewerbeauskunft weitergehende Auskünfte zum eigenen Betrieb, sondern schließt ein Abo mit einer Firma ab, die genau auf den Schrecken, den man erst mal bekommt, die folgende Erleichterung und den Zeitmangel setzt. Der Spaß kostet dann knapp 40 Euro im Monat, ist jährlich zu zahlen und das mindestens zwei Jahre lang. Freundlicherweise bekommt man für das Geld so gut wie nichts. Sieht man sich die Webseite an, findet man bei den Einträgen nur den Namen und die Adresse, zusätzlich noch die URL. (Einen solchen Eintrag mit Sortimentsbeschreibung könnt ihr übrigens auch völlig kostenlos und unverbindlich hier auf der Webseite machen). Also… Briefe von der Gewerbeauskunfts-Zentrale und ähnlichen Organisationen sollte man entweder direkt wegwerfen oder einfach verbasteln – aber auf keinen Fall unterschrieben zurückschicken! Es ist daher sehr wichtig, dass ihr, gerade wenn ihr euer Gewerbe neu angemeldet habt, die Post, die ihr bekommt, ordentlich durchliest, denn einige Briefe sind ja tatsächlich wichtig, viele andere aber auch nicht…
Mehr Infos zu dieser Firma findet ihr übrigens hier.
Ansonsten lohnt es sich natürlich auch, einfach einmal nach Gewerbeauskunfts-Zentrale zu googeln – man hat dann reichlich Lesestoff….
Diesen Artikel habe ich ursprünglich 2011 geschrieben. Mittlerweile ist die “Gewerbeauskunfts-Zentrale” leider nicht mehr die einzige Firma, die euch so das Geld aus der Tasche ziehen möchte. Ich kann euch daher wirklich nur raten, aufzupassen, was ihr unterschreibt. Die Angebote, Aufforderungen und Mahnungen kommen natürlich nicht nur in Papierform, sondern gerne auch mal als Email.

 

Netzwerk für business-Mamas in Österreich

Frei nach dem Motto: “Die Kraft der Gemeinschaft verleiht Flügel” werden für Netzwerkmamas die unterschiedlichsten gemeinschaftlichen on- und offline-Projekte organisiert. Der wirtschaftliche Vorteil für die Mamas, kostengünstige Lösungen, große Reichweite und die Kraft der Gemeinschaft stehen dabei stets im Vordergrund.

 

PostTip

Wenn du einen Onlineshop hast oder über Ebay oder Etsy dein Selbstgebasteltes verkaufst, muss du auch viele Päckchen verschicken. Damit du immer den günstigsten Preis dafür findest, gibt es hier einen Tarifvergleich und Ratgeber für Briefe und Pakete. Mit Online-Rechner, der einem gleich den günstigsten Anbieter anzeigt.

2014-07-03 00:00:00
Bastelfrau (Barbara)