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Obwohl diese Perlen mittlerweile schon uralt sind, gefallen mir die gedeckten Farbtöne nach wie vor sehr gut. So ist der Schmuck bunt, ohne aufdringlich zu sein. In dieser Bastelanleitungen werden verschiedene Arten gezeigt, wie man die Keramikperlen auffäden kann – mit Abstand oder ohne – oder einfach nur als „Gebimsel“.
Bild oben: Bei dieser Kette werden die Abstände zwischen den einzelnen Perlen durch Knoten bestimmt.
Das brauchst du:
Bastelmaterial:
- Keramikperlen nach Wahl
- Lederband ca. 1,50 m lang
Bastelwerkzeug:
- Schere
Bild: Kette mit „Donut“
Und so geht’s:
- Die Perlen gruppenweise auf das Lederband auffädeln. Dabei immer vor und hinter der jeweiligen Gruppe einen Knoten in das Lederband knüpfen, damit die Perlen nicht verrutschen. Sollten die Löcher der Perlen zu groß sein, einen doppelten Knoten knüpfen – eventuell auch einen dreifachen – Hauptsache, die Perlen rutschen nicht über den Knoten. Die Abstände zwischen den Perlengruppen werden durch die Knoten ganz nach Lust und Laune bestimmt.
- Bis zur gewünschten Länge fortfahren. Überflüssiges Lederband abschneiden und die beiden Enden entweder fest miteinander verknoten oder einen regulierbaren Lederbandverschluss knoten. Eine Anleitung dafür findest du hier.
Wie bei der folgenden Kette zu sehen ist, geht es auch ohne Abstandhalter. Gerade Keramikperlen sind schwer genug, um von alleine immer wieder in die Mitte der Kette zu rutschen.
Bei der folgenden Kette werden wieder einzelne Perlengruppen durch Knoten gehalten. Zusätzlich werden kürzere Lederbänder (hier können einfach Reststücke verwendet werden) an ein Metall-Schmuckteil geknüpft.Am Ende des Bandes werden die Keramikperlen jeweils durch einen Knoten gesichert.
Tipps und Tricks:
Statt des Lederbandes kann man auch gewachste Baumwollbänder verwenden, die genau wie die Lederbänder entweder auf der Rolle oder in Abschnitten verkauft werden. Optisch sieht man den Unterschied zwischen den Bändern nur dann, wenn man genau hinsieht. Die Baumwollbänder sind aber wesentlich stabiler als die Lederbänder – nahezu „unkaputtbar“ – einfaches daran reißen reicht nicht aus, um das Band zu zerreißen. Bastelt man die Ketten allerdings für Kinder, ist Vorsicht geboten, denn dann kann das „unkaputtbar“ zur Falle werden, wenn das Kind mit der Kette irgendwo hängen bleibt.
Hier wurde eine dicke unbemalte Keramikperle als Abschluss gewählt.
Diese Kette sieht ein bisschen wirr aus. Dies liegt leider am Fotografieren…