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Das Internet hat uns viele Dinge erleichtert. Nie war es so einfach, an Informationen zu gelangen und miteinander in Kontakt zu bleiben. Aber das Internet birgt auch viele Gefahren. Gerade Kinder können schnell auf falsche Seiten geraten, deren Inhalte sie entweder traumatisieren oder ihre Eltern arm machen können. Damit man als Elternteil entspannt seine Kinder im Internet stöbern lassen kann, gibt es aber zum Glück zahlreiche Apps und Einrichtungen. Wie man das Handy am besten kindersicher macht, erfährst du in diesem Artikel.
Inhalt
Kinder im Internet schützen: Tipps und Tricks
- Ein wichtiges Hilfsmittel für die Kindersicherheit am Handy ist das verknüpfte Google Konto. So kann man als Elternteil mittels Family Link ein eigenes Google Konto für Kinder unter 13 Jahren einrichten und auch kontrollieren. Dort kann man zum Beispiel Suchfilter einrichten oder Kauf- und Downloadgenehmigungen festlegen.
- Vom Vorteil ist es wenn man verschiedene Nutzerkonten auf dem Handy einrichten kann. So kann man das Hauptkonto für das Kind sperren. Stattdessen richtet man einfach ein Kinderkonto mit eingeschränkten Funktionen ein.
- Je nach Hersteller des Handys gibt es auch einen eigenen Kindermodus, zum Beispiel bei Samsung. Diesen Modus kann man mit einem Pin versehen, damit das Kind ihn nicht verlassen kann. Hier kann man nicht nur die Nutzung auf bestimmte Inhalte, sondern auch die Nutzungszeit beschränken.
- Junge Kinder sollten auch auf bestimmte Apps wie den Google Play Store keinen Zugriff haben. Dieses kann man mit Apss verhindern, die andere Apps mit einem Passwort beschränken.
- Um die Privatsphäre des Kindes zu schützen, sollte man auch die Zugriffsrechte der einzelnen installierten Apps überprüfen und gegebenenfalls Alternativen herunterladen. Viele der Apps wie Google Maps, Facebook oder Youtube lassen sich nicht deinstallieren sondern nur mit der Sperr-App mit einem Passwort beschränken.
- Gerade auf Youtube finden sich viele Inhalte, die nicht für Kinder geeignet sind. Um dem Kind dennoch die Nutzung zu ermöglichen, kann man den eingeschränkten Modus aktivieren. Dieser lässt sich aber einfach wieder ausschalten. Es gibt aber auch eine Youtube App speziell für Kinder. Auch hier sollte man sich aber bewusst machen, dass das ein oder andere unangemessene Video trotzdem durchrutschen kann.
Kinder im Internet überwachen?
Ein weiteres Mittel kann eine Überwachungs App sein. Mit diesen können die Eltern die Aktivitäten ihrer Kinder auf dem Handy überwachen. Für ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Eltern und dem Kind, sollten die Kinder aber über die Maßnahmen, die auf ihrem Handy eingerichtet wurden, unterrichtet werden. Damit man die Kontrolle über das Gerät behält, sollte man die Zugangsdaten für das Google-Konto und das Nutzerkonto nicht an das Kind weitergeben.