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Mittlerweile sieht man die Armbänder aus bunten Gummiringen überall und natürlich haben auch ich und meine Töchter uns daran versucht – d.h. wir haben uns ein Buch und ein Starterset gekauft und unsere ersten Armbänder geknüpft. Mittlerweile haben wir auch schon Gummibänder nachbestellt und werden uns wieder ans Knüpfen machen. Hier aber zuerst einmal einige grundlegende Informationen über Material und Werkzeug…
Inhalt
Das Material
Die original Rainbow Loom Produkte sind relativ teuer – im Gegensatz zu den verschiedenen Nachahmerprodukten. Vorteil des Originales ist aber lt. der Rainbow Loom HandelsGmbH, dass z.B. die Gummibänder bleifrei, latexfrei, BPA- und Phthalate-frei sind. Die Produkte werden lauftend vom TÜV nach EN71 geprüft und enthalten keinerlei Schadstoffe wie lösliche Schwermetalle, Organozinnverbindungen, Weichmacher oder ähnliches.
Außer den Gummibändern benötigt man noch S-Clips zum Verschließen der Armbänder. Diese Clips werden einfach in die beiden Enden der Armbänder gehängt. Oft sind sie in den Gummiband-Nachfüllpackungen schon enthalten (genauso wie die Häkelnadel dazu). Es gibt sie aber auch einzeln zu kaufen – und zwar sowohl in weiß als auch in bunt.
Das Werkzeug
Rainbow Loom ist ein eingetragenes Warenzeichen und damit geschützt. Der Erfinder Choon NG entwarf einen Rahmen für seine kleine Tochter, damit sie aus Haargummis Armbänder basteln konnte. Herr Ng war zu diesem Zeitpunkt Sicherheitsingenieur und ich denke, die Kombination, sich beruflich mit Sicherheit zu beschäftigen und ein Spielzeug für die eigenen Kinder zu entwickeln, dürfte dazu geführt haben, dass dieses Spielzeug – zumindest in der Originalform – auch ziemlich sicher und ungefährlich ist.
Erhältlich sind Rahmen (Looms) und eine Art Häkelnadel (Hook). Außerdem gibt es eine Art Minirahmen.
Glaubt man den Kommentaren auf Amazon, gibt es beim Rahmen große Unterschiede. Während der Originalrahmen ziemlich stabil und ohne scharfe Ecken und Kanten sein soll, sollen die Nachahmerprodukte teilweise Verletzungsrisiken darstellen und leicht kaputt gehen. Beurteilen kann ich das zur Zeit allerdings noch nicht, denn ich besitze im Moment nur ein Nachahmerprodukt.
Sieht man sich die vielen Videos bei YouTube und diverse Anleitungen im Internet und in Büchern an, stellt man fest, dass ein Teil der Armbänder auch ohne gekaufte Werkzeuge nachgebastelt werden können. Als Hilfsmittel werden dann einfache Stifte, Gabeln oder Korken mit Pinnadeln verwendet. Statt der „Häkelnadel“ kommen oft auch einfach die Finger zum Einsatz.
Technik
Im Grund genommen wird hier mit Gummibändern gehäkelt. Der Rahmen hilft dabei, kompliziertere Muster zu verwirklichen.
Ergebnis
Gehäkelt werden mittlerweile nicht nur Armbänder, sondern auch einzelne Figuren, ganze Taschen, Ketten, Ringe und Verzierungen für alle möglichen Gegenstände.
Alter:
Empfohlen wird diese Bastelei für Kinder von ca. 7-8 Jahren. Ich denke, je nachdem, wie geschickt ein Kind ist, kann es auch mit 6 Jahren schon mit den Gummibändern basteln. Fern halten sollte man sowohl Gummibänder als auch Werkzeug von Kindern unter drei Jahren, da Kleinteile enthalten sind, die abgebrochen und verschluckt werden können. Über die Gummiringe müssen wir an dieser Stelle wohl nicht reden, denn jedem dürfte klar sein, dass es sich dabei um Kleinteile handelt.
Kritik
Umweltschützer sind von der Gummiringbastelei nicht so begeistert, denn die Bänder verrotten ihrer Meinung nach nicht auf biologischem Weg.
Nachdem einem Kind in Irland ein Gummiband ins Gesicht flog, soll es ein Auge verloren haben.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.