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Mairübchen sind ein leckeres und gesundes Gemüse, das vielseitig in der Küche verwendet werden kann. Sie sind reich an Nährstoffen und gut für die Darmflora. Auch wenn du Mairübchen vielleicht noch nicht kennst, lohnt es sich auf jeden Fall, sie einmal auszuprobieren.
Inhalt
Was sind Mairübchen?
Mairübchen werben auch Mairüben oder Navette genannt. Sie gehören zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Sie ähneln Teltower Rübchen und Herbstrüben, werden aber im Frühjahr und Sommer geerntet und sind etwas kleiner.
Inhaltsstoffe und Gesundheit
Navetten sind ein kalorienarm und nährstoffreich. Sie enthalten die Vitamine C, K und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.
Sie sind reich an Ballaststoffen und fördern dadurch die Verdauung. Außerdem enthalten sie Senföle und sollen dadurch entzündungshemmende und krebsbekämpfende Eigenschaften besitzen.
Zubereitung
Mairübchen können roh oder gekocht gegessen werden. Roh passen sie gut in Salate oder geraspelt aufs Brot. Natürlich kann man sie auch in dünne Stifte schneiden und zusammen mit einem Dip als leckeren Rohkostsnack genießen.
Wir lieben ganz besonders unseren Mairüben-Salat mit Sahnesauce.
Auch gegart sind Navetten sehr vielseitig. Durch das Erhitzen verlieren sie etwas an Schärfe und bekommen ein milderes, leicht süßliches Aroma. Gedünstet passen sie gut als Beilage zu Fleisch oder Fisch. Man kann sie aber auch in Butter oder Öl braten.
Man kann sie mit Käse überbacken, zu Püree verarbeiten oder in Suppen und Eintöpfe geben.
Freunde der Darmflora
Mairübchen sind gut für die Darmflora. Die enthaltenen Ballaststoffe und Senföle fördern die guten Darmbakterien und können die Verdauung verbessern.
- Hausgemacht schmeckt’s einfach gut!
Sind die Blätter essbar?
Die Blätter von Mairübchen sind nicht nur essbar, sondern auch sehr gesund. Sie sind eine vielseitige und gesunde Zutat, die in vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden kann.
Sie haben einen frischen, leicht nussigen Geschmack und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C, Kalium und Kalzium.
Verwendungsmöglichkeiten
Die jungen, zarten Blätter können roh in Salaten verwendet werden.
Klein gehackt kann man sie Suppen und Eintöpfen hinzufügen.
Die Mairübchen-Blätter können in etwas Öl oder Butter angebraten und als Gemüsepfanne serviert werden.
Aus den Navetten-Blättern lässt sich ein leckeres Pesto herstellen.
Die Blätter können für einen extra Nährstoffkick in Smoothies gemixt werden.
Man kann die Blätter auch trocknen und als Gewürz verwenden.
Am besten schmecken die jungen, zarten Blätter. Die älteren Blätter können etwas zäh sein.
Egal, wie die Mairübchen-Blätter zubereitet werden sollen. Sie müssen zuerst gründlich gewaschen werden. Dann entfernt man die Stiele, denn die können etwas bitter sein.
Wer möchte, blanchiert die Blätter kurz. Durch das Blanchieren verlieren die Blätter etwas von ihrem bitteren Geschmack und werden etwas weicher.
Mairübchen im eigenen Garten anbauen
Mairübchen sind pflegeleicht und gedeihen in den meisten Regionen Deutschlands.
Standort und Boden
Sie bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit lockerer, humoser Erde.
Der Boden sollte gut durchlässig sein, da Staunässe vermieden werden muss.
Um Krankheiten zu vermeiden, sollten Mairübchen nicht in den Teilen des Gartens gesät werden, an denen vorher Rüben oder Kohlgewächse angebaut wurden.
Aussaat
Mairübchen können von März bis August direkt ins Freiland ausgesät werden.
Die Samen werden 2 cm tief in Reihen mit einem Abstand von 20 cm ausgesät.
Die Keimdauer beträgt ca. 1-2 Wochen.
Die Samen müssen bis zur Keimung feucht gehalten werden. Staunässe muss aber vermieden werden.
Pflege
Junge Pflanzen sollten vereinzelt werden, sobald sie 4 Blätter gebildet haben. Der Pflanzabstand sollte dann ca. 10 cm betragen.
Die Mairübchen müssen regelmäßig gegossen werden. Dabei muss man aber unbedingt darauf achten, dass Staunässe vermieden wird.
Unkraut sollte regelmäßig entfernt werden.
Sie können während der Vegetationsperiode mit einem Kompostdünger gedüngt werden.
Ernte
Mairübchen können ca. 50-60 Tage nach der Aussaat geerntet werden. Die Rübchen sollten fest und glatt sein.
Die Blätter können während der gesamten Vegetationsperiode geerntet werden.
Tipps und Tricks für den Anbau von Mairübchen
Für eine längere Erntezeit kann man die Mairübchen in mehreren Schüben im Abstand von 2-3 Wochen säen.
Die Rüben sind anfällig für Schädlinge wie Blattläuse und Erdflöhe.
Um Schädlinge fernzuhalten, bedeckt man die Beete mit einem Netz.
Die kleinen Rübchen können auch im Winter geerntet werden, wenn sie mit einem Vlies oder Stroh abgedeckt werden.
Weitere Ratgeber, Tipps und Anleitungen
- Navetten-Salat mit Sahnesauce
- Kräuter haltbar machen
- Thunfisch-Frischkäse-Dip für Gemüsesticks
- Rezepte für Mairüben-Blätter
- Mairübchen-Rezepte bei Pinterest
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