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Makramee – 24 Lieblingsstücke selbst knüpfen bietet unter anderem die 10 wichtigsten Knotentechniken.
Inhalt
Alles kommt irgendwann wieder. Im Moment gilt dies für Makramee, eine orientalische Knüpftechnik, die zuletzt in den 1970er Jahren der absolute Trend in Deutschland war. Wer die Knoten dafür lernen und wissen möchte, was man mit Makramee alles anfangen kann, findet hier Anleitungen dafür.
Zuerst werden die benötigten Werkzeuge und Materialien vorgestellt, gefolgt von Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die wichtigsten Knotentechniken, wie zum Beispiel Kreuzknoten, umgekehrter Lerchenkopfknoten oder Chinesischer Kronenknoten. Die Knoten haben sich nicht verändert, sie sind genau so wie sie früher waren. Wer also schon Erfahrungen mit Makramee hat, muss sich nicht umgewöhnen.
Für alle anderen gilt das gleiche wie früher: Man muss sich die Zeichnungen zu den Knoten schon sehr genau ansehen, um sie zu verstehen. Hat man sie aber erst einmal “drauf”, geht das Knüpfen gut von der Hand.
Dann folgen noch einige Kreuzknotenmuster und eine Beschreibung der verschiedenen Techniken, wie zum Beispiel die Befestigung hergestellt oder ein Ring umwickelt wird.
Einige der einfachen Knoten dürften dem einen oder anderen schon aus der Schmuckherstellung bekannt sein, denn sie werden bei Freundschaftsbändchen und Armbändern angewendet.
Bei den 24 vorgestellten Projekten findet man sowohl Anleitungen für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Dabei fällt auf, dass sie vom Thema recht ähnlich sind. So gibt es zum Beispiel das “Hängende Licht” für Anfänger und eine Hängelampe für Fortgeschrittene.
Beim ersten Durchblättern sieht es manchmal so aus, also wären sich die Projekte teilweise sehr ähnlich bzw. würden sich wiederholen. Ein Beispiel dafür ist der Hängekorb auf Seite 36 und die Blumenapel auf Seite 62. Beim genaueren Hinsehen merkt man aber, dass die Unterschiede doch größer als gedacht sind.
Ansonsten lassen die Projekte kaum Wünsche offen. Es gibt Anleitungen für einen Hängetisch und ein Hängeregal, Blumenampeln, Flaschenhalter und Einkaufsnetz, Kissenverzierungen, Tischsets und Tischläufer, Wand- und Türbehänge, einen Liegestuhl und vieles mehr.
Die Anleitungen für die Projekte sind alle gleich aufgebaut: Die Materialien werden aufgelistet, ebenso die verschiedenen Knoten und Techniken. Hierbei wird jedesmal direkt auf die Seiten verwiesen, auf denen sie vorgestellt werden. Außerdem gibt es einen Absatz zu Vorbereitungsarbeiten. Anschließend wird das Projekt Schritt für Schritt erklärt. Dabei sind die einzelnen Schritte nummeriert. Die Nummern findet man dann auf einem großen Foto des fertigen Projektes wieder. So weiß man immer, um welchen Teil des Projektes es gerade geht. Dazu kommen noch einige Detailaufnahmen.
Zum Schluss werden noch die beiden Autorinnen vorgestellt.
Meine Meinung zu “Makramee – 24 Lieblingsstücke selbst knüpfen”
Mir gefallen zwei Dinge ausgesprochen gut: Zum einen die Durchnummerierung der Anleitungen und auf dem entsprechenden großen Foto; zum anderen, dass bei den aufgeführten Knoten und Techniken auf die Seiten mit den passenden Anleitungen verwiesen wird (fast wie Links im Internet).
Die einzelnen Projekte sind natürlich Geschmackssache. Mir gefallen die Sachen besser, die ich von früher gar nicht oder nicht in dieser Form kenne – d.h. die Blumenampeln interessieren mich weniger, dafür finde ich die Clutch oder den Hängetisch gut.
Wichtig ist natürlich auch, wie die verschiedenen Knoten geknüpft werden und dies wird gut erklärt.
Kurz gesagt – mir gefällt das Buch “Makramee – 24 Lieblingsstücke selbst knüpfen” sehr gut.
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