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Mandala zeichnen macht richtig viel Spaß. Wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich mir das zu Anfang nicht wirklich zugetraut habe. Dann habe ich meinen Weg gefunden, Mandala zu zeichnen und den möchte ich euch heute hier vorstellen.
Inhalt
So habe ich meinen „Mandala-Weg“ gefunden
Irgendwann habe ich die ersten Videos und Tiktoks gesehen, in denen Menschen, die Mandalas zeichnen können, zeigen, wie das geht. Und ich dachte mir: Das schaffst du nie. Meine Linien waren krumm und schief und daher auch nicht wirklich toll aus.
Dann habe ich bei Pinterest eine Mandalakünstlerin gefunden, die, unter vielen anderen Dingen, auch Übungsblätter zum Download bei Etsy anbietet. Dort habe ich mir dann einige der Übungsblätter gekauft, habe dann aber festgestellt, dass sie auch bei Patreon vertreten ist. Dort habe ich mich dann angemeldet und habe mir Übungsblatt nach Übungsblatt herunter geladen und nachgezeichnet. Das hat nicht nur Spaß gemacht und sich so gar nicht nach Üben angefühlt, sondern hat auch dafür gesorgt, dass meine Linien lange nicht mehr so schief, krumm und zittrig sind, wie sie mal waren.
Die Übungsblätter, bei denen es sich um komplette Mandalas handelt, kann man anschließend auch noch ausmalen.
Ja, und dann wollte ich irgendwann meine eigenen Muster zeichnen, habe mich bei Pantheon wieder abgemeldet und zeichne seither meine eigenen Mandalas. Natürlich nicht unbedingt perfekt, aber dafür mit viel Freude.
So zeichne ich Mandalas
Ich bekomme keine einzige Rundung gleichmäßig hin, wenn ich versuche, sie in einem Rutsch zu zeichnen. Und selbst wenn das klappen würde, würde die nächste Sequenz komplett anders aussehen – größer oder kleiner, schief oder krumm…
Das verhindere ich, in dem ich zuerst eine Seite des Musters durch die gesamte Reihe hinweg zeichne. Dabei drehe ich das Papier immer wieder so, dass ich bequem zeichnen kann.
Danach drehe ich die Zeichnung so lange, bis ich einen Punkt gefunden habe, an dem ich den zweiten Teil des Musters gut zeichnen kann. Auch dabei drehe ich das Mandala immer weiter.
Was für mich auch sehr wichtig ist: Ich zeichne das Mandala mit einem Bleistift vor. Wenn etwas komplett falsch ist oder mir einfach nicht gefällt, kann ich es wegradieren. Linien, die sehr krumm sind oder bei denen die Rundung nicht passt, korrigiere ich dann beim Nachzeichnen.
Bei der folgenden Schritt für Schritt Anleitung habe ich das gesamte Mandala schon mit Bleistift vorgezeichnet. Ihr seht also das Nachzeichnen mit einem schwarzen Stift.
Mandala zeichnen Schritt für Schritt
Hier siehst du das vorgezeichnete Mandala. Es ist genau so entstanden, wie es im folgenden nachgezeichnet wurde.
Zuerst habe ich die vier Tropfen in einem Gang gezeichnet.
Dann folgen die Muster in den Tropfen – ebenfalls in einem Gang gezeichnet. Hier sieht man schon sehr deutlich, dass ich Probleme damit habe, gleichmäßig zu zeichnen.
Auf diesem Bild seht ihr zum einen den nächsten Schritt, bei dem nur eine Seite des Musters gezeichnet wird. Zum anderen sieht man auch deutlich, dass ich hier beim Nachzeichnen mit dem Fineliner die Linien korrigiert habe.
Hier ist diese Musterrunde zu Ende. Eigentlich könnte man jetzt schon den Bleistift wegradieren, aber ich mache das normalerweise alles zusammen am Schluss.
Dann habe ich die Kreise im nächsten Muster mit dem Fineliner nachgezeichnet – immer mehrere zusammen.
Auch hier wird wieder zuerst die eine Seite…
und dann die andere Seite des Musters gezeichnet.
Diese Linien ließen sich einfach nacheinander wegzeichnen.
Genau wie die Kreise…
Auch die Tropfen auf den großen Kreisen ließen sich problemlos in einem Rutsch nachzeichnen.
Diesmal habe ich die Spitzen direkt nacheinander gezeichnet. Auch dabei habe ich das Mandala immer weiter gedreht, damit die Striche einigermaßen gleichmäßig wurden.
Das gleiche gilt für die nächsten Spitzen. Aber natürlich kann man auch hier erst die eine und dann die andere Seite zeichnen.
In diese Spitzen habe ich jeweils zwei kleine Muster hineingezeichnet.
Dann folgten die kleinen Kreise
und danach die Verbindungsstriche.
Anschließend habe ich wieder Spitzen und Tropfen gezeichnet.
Zwischen die Spitzen kamen wieder kleine Tropfen
Und darüber jeweils drei kleine Kreise, die immer kleiner wurden.
Als Abschluss wurde noch der Kreis in kleinen Abschnitten um das Mandala gezeichnet.
Dann wurde nur noch der Bleistift wegradiert. Was man leider nicht wegradieren kann, sind die kreisförmigen Linien und Strahlen. Das liegt daran, dass ich fertige Raster verwendet habe. Wenn man sich dieses Raster selbst zeichnet, kann man es ebenfalls wegradieren. Mich stört das Muster im Moment nicht so sehr, denn wenn man das Mandala bunt malt, fallen sie nicht mehr stark auf. Mein Vorrat an Rastern ist aber langsam erschöpft, so dass ich bald meinen inneren Schweinehund überwinden muss und die Raster selbst zeichnen.
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