Mein Geschmack, was die griechische Küche angeht, wurde durch das Restaurant “Onkel Vasilis” in Dortmund geprägt. Wenn ich daran zurück denke, werde ich ein wenig wehmütig, denn Onkel Vasilis war etwas ganz besonderes.
Inhalt
Ich muss gestehen, wenn ich bei Onkel Vasilis war, habe ich fast immer das gleiche gegessen. Obwohl er an den Tisch kam und mir erzählte, was es an diesem Tag alles zu essen gab, hatte ich meine absoluten Lieblingsgerichte.BauernsalatFür mich gehören in einen Bauernsalat Tomaten, Gurke, Zwiebeln, Schafskäse und ein paar Oliven. Die Marinade besteht aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer. Mehr soll und darf es für mich nicht sein.
Bauernsalat
Für mich gehören in einen Bauernsalat Tomaten, Gurke, Zwiebeln, Schafskäse und ein paar Oliven. Die Marinade besteht aus Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer. Mehr soll und darf es für mich nicht sein.
Tsatsiki
Tsatsiki besteht aus Joghurt, Knoblauch, geraspelten Gurken und Zitronensaft. Da ich die Gurken nach dem Raspeln erst einmal salze und damit entsafte, bleibt meist von dem Salz noch etwas zurück. Daher würze ich das Zaziki nur noch mit Pfeffer.
Meine persönliche Abwandlung: Manchmal mische ich Joghurt mit Quark und Sahne. Das ergibt dann ein sehr cremiges Tsatsiki, das meine Familie liebt.
Gyros
Gyros kann ich nicht selbst herstellen, da ich keinen Drehspieß besitze. Also hole ich es mir “beim Griechen”. Es besteht aus Schweinefleisch und wird zusammen mit Pita, Reis oder Pommes Frites gegessen – je nachdem, was man sich bestellt.
Stifado
Ich weiß noch, wie Onkel Vasilis mir “griechischen Gulasch” als Gericht vorgeschlagen hat. Gulasch war eigentlich so gar nicht meines, aber da es ihm so wichtig war, habe ich es probiert. Stifado wurde dann mein absolutes Lieblingsgericht. Das Geheimnis bei der Zubereitung war laut Onkel Vasilis sein Daumen. Da ich nur meine eigenen Daumen habe, verwende ich statt dessen Zimt.
Mittlerweile kommt Zimt an viele meiner Gerichte. Sogar meine vegetarische Sauce Bolognese ist davor nicht mehr sicher.
Soutzoukakia
Souzouki, Suzukakia, Soutzoukakia oder Suzuki ist ein griechisches Hackfleischgericht. Man kann es in etwa mit unseren Frikadellen vergleichen. Aber natürlich ist es ganz anders gewürzt und schmeckt auch beim Grillen wunderbar.
Giouvetsi
Bei Giouvetsi handelt es sich um Schmorfleisch mit Kritharaki-Nudeln. Ähnlich wie schon das Stifado ist es einfach nur lecker!
Joghurt mit Honig
Zu diesem Nachtisch gibt es nichts Großartiges zu sagen. Griechischer Joghurt mit Honig verrührt… sehr schlicht und sehr lecker.
Rawani
Hierbei handelt es sich um einen saftigen Grießkuchen, der mit Zuckersirup oder Honig getränkt wird. Den Zuckersirup kann man auch mit Orangensaft oder Zitronensaft anrühren. Ich liebe die Variante mit Orangensaft, denn so kenne ich sie von Onkel Vasilis. Leider passt dieser Kuchen so gar nicht zu meiner Low Carb Ernährung. Er ist für mich also eher für einen Cheat Day geeignet.
Obstsalat
Fruchtsalat ist international. Zusammen mit griechischem Joghurt mit Honig wird er aber ganz besonders lecker.
Rosenlikör
Den Rosenlikör hat Onkel Vasilis selbst hergestellt. Ich kann ihn also nicht wirklich gut nachmachen. Aber – aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wenn ich ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht habe, werde ich das Rezept dafür auch online stellen.
Wie ihr seht, hat Onkel Vasilis meinen Geschmack für griechische Gerichte wirklich nachhaltig geprägt. Und während ich diesen Artikel geschrieben habe, habe ich gleichzeitig noch eine Einkaufsliste für Stifado geschrieben. Das gibt es nämlich morgen bei uns. Nach langer Zeit mal wieder – auch wenn Onkel Vasilis Daumen dabei fehlt…
Und wenn ich so richtig darüber nachdenke, dann befinden sich gerade alle Gerichte auf der Essenliste für die nächsten Wochen…
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