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Wieso du hier die Beschreibung eines Spieles findest, fragst du dich? Ganz einfach: Bestandteil des Spieles „Pass auf kleine Krabbe!“ beinhaltet unter anderem auch „magischen Sand“. Dabei handelt es sich im weitesten Sinne um Modelliermasse und deshalb gehört es einfach hier hin – zumal ich mich schon seit Jahren für diesen Sand interessiere :-).
Autor des Spieles ist Marco Teubner, illustriert wurde es von Johanna Fritz. Das Spiel erscheint im moses. Verlag und wird es ab einem Alter von 4 Jahren empfohlen. Ziel des Spieles ist es, am Ende soviele Sandfiguren wie möglich auf dem Spielfeld zu haben. Wegen der Altersangabe stand von Anfang an fest, wer das Spiel testen würde: Mein Enkel, der – wie sollte es anders sein? – vier Jahre alt ist. „Nebentester“ waren mein Mann und ich.
Mein Enkel ist von dem Spiel einfach nur begeistert. Er hat vor allen Dingen Spaß daran, dass es nicht nur um’s Würfeln geht, sondern dass zwischendurch auch „gebaut“ wird. Ein Spiel mit zwei Personen dauert ca. 10 bis 15 Minuten – für den Knirbs gerade lang genug, dass er sich auf der einen Seite während des ganzen Spieles konzentrieren kann und es ihm auf der anderen Seite aber auch nicht langweilig wird. Reicht die Konzentration aus, kann man das Spiel auch mehrmals hintereinander spielen – oder man spielt einfach einmal zwischendurch.
Bild: Das Material
Freut sich der Enkel, sind Oma und Opa natürlich auch zufrieden. Allerdings haben wir doch ein kleines Problem mit dem Sand, denn der Kartondeckel, in den der Sand während des Spieles geschüttet wird, reicht eigentlich nicht aus. Ist ein Kind mit Leib und Seele am Spielen, geht einfach zu viel Sand daneben. Daher sollte man den Karton einfach auf ein größeres Tablett stellen – man spart sich dabei eine Menge Arbeit.
Den Sand finde ich einfach super. Er lässt sich gut anfassen, formen und sogar beobachten, denn fasst man ihn an bzw. drückt ihn etwas, löst sich die modellierte Form wieder auf. Und – er lässt sich relativ leicht aus dem Förmchen lösen.
Dadurch, dass die Spielfiguren praktisch selbst aus dem Sand gebaut werden, ist es möglich, den Sand und die Förmchen auch ohne das Spielfeld zu verwenden – das Kind kann sich damit durchaus einige Zeit lang alleine beschäftigen. So hat man gleich zwei verschiedene Spielmöglichkeiten.
Mein Fazit:
Ich kann das Spiel nur empfehlen. Es macht Spaß, ist einmal etwas anderes und bietet gleich zwei Spielmöglichkeiten, so dass auch die Kreativität der kleinen Spieler gefördert wird. Kurz gesagt: Sehr schön!
Tipp:
Vor einiger Zeit habe ich ein einem „Billigladen“ ähnlichen Sand gekauft, bei dem als Sandförmchen kleine Burgen dabei waren. Wer Abwechslung braucht, kann also auch andere Förmchen verwenden, denn auch Sandburgen werden am Strand leider oft weggespült. Mischen sollte man den Sand allerdings nicht – wenn die Farben unterschiedlich sind, sieht das nicht mehr ganz so toll aus.