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Da ich nun mal ein neugieriger Mensch bin und sehr viele unterschiedliche Schablonen besitze, die teilweise nicht einmal für das Prägen an sich (sondern zum Beispiel für das Schablonieren) gedacht sind oder aber für andere Bastelmaterialien (und damit auch nicht für Papier) konzipiert wurden, teilweise aber auch einfach schon sehr alt sind, war der Weg zum „Zweckentfremden“ nicht weit. Das ist dabei herausgekommen:
Als nächstes habe ich drei verschiedene Arten von Metallfolien ausprobiert.
Diese dünnen Metallschablonen waren ursprünglich für „Sand-Art“ gedacht. Aber man kann auch recht einfach mit ihnen prägen. Verwendet habe ich hier einfachen Blanko-Karteikartenkarton.
Diese Metallschablonen waren ursprünglich für die Embossingtechnik – also für das Prägen mit einem Prägestift – gedacht. Auch sie lassen sich problemlos prägen. Damit es aber nicht so langweilig wird, habe ich hier auch einmal Moosgummi geprägt – in der Hoffnung, ich könnte dann einen Moosgummi-Stempel damit basteln. Das klappt aber nicht, die Prägung war so schwach, dass man sie auf dem Foto gar nicht sehen kann.
Diese Schablone ist zum Prägen gedacht und noch nicht so alt, wie die anderen Metallschablonen, die ich verwendet habe. Sie lässt sich gut prägen, da gibt es nichts zu meckern…
Natürlich konnte ich es nicht lassen, auch Prägeschablonen auszuprobieren, die nicht für Prägegeräte und noch nicht einmal für Papier bestimmt sind.
Als erstes kam Prägefolie für Making Clay, eine an der Luft trocknende Modelliermasse, ins Gerät. Der Abdruck wurde nur sehr schwach und auch nicht wirklich schön.
Damit man ihn überhaupt sehen kann, habe ich den Abdruck mit Wachspatina eingefärbt. Beim Durchkubeln durch die Prägemaschine hat die Prägefolie geknirscht, geraschelt und gestöhnt, dass ich dies zum einen nicht noch mal machen würde, zum anderen auch absolut nicht empfehlen kann. Hier kann man fast schon sagen: Man kann damit in der Grand Calibur Papier prägen – aber nur einmal…
Als nächstes kam Prägefolie von Staedtler ins Gerät – auch dies nur mit mäßigem Erfolg. Der Abdruck wird nur sehr, sehr schwach. Bisher habe ich noch nicht versucht, den Abdruck einzufärben, denn es sieht so aus, als wäre es nicht der Mühe wert. Allerdings wird dies ganz bestimmt noch nachgeholt…
Und zum Schluss habe ich noch Kunststoffschablonen von Viva Decor ausprobiert, die nicht für das Prägen, sondern für das Schablonieren gedacht sind. Dabei habe ich festgestellt, dass es sich zwar mit den Schablonen prägen lässt, der Abdruck allerdings nur sehr schwach ist.
Damit man die Prägung überhaupt sehen kann, habe ich sie – auf dem Bild ganz links – mit Wachspatina eingefärbt.