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In Zeiten des Klimawandels kann man beim Renovieren dafür Sorgen, dass man in Zukunft eine Menge Energie einspart. Und das betrifft nicht nur die Heizung, sondern auch die Fenster und Fensterrahmen. Denn was nutzt uns die beste und umweltfreundlichste Heizung, wenn wir die Wärme durch undichte Fenster direkt wieder hinausblasen? Hier habe ich dir Informationen über die verschiedenen Fensterarten zusammengestellt.
Inhalt
Warum die Fenster austauschen?
Alte Fenster sorgen unter Umständen dafür, dass bis zu 20% der Raumwärme verloren geht. Neue Fenster sind dagegen nicht nur energiesparender, sondern schützen auch besser vor Lärm, Kälte, Wärme und sogar vor Einbrechern.
Spricht man über Fenster und Fensterrahmen, geht es hauptsächlich um Holzfenster, Kunststofffenster und Aluminiumfenster. Es gibt zwar auch Kombinationen wie zum Beispiel Holz-Alu-Fenster – auf diese wird hier aber nicht eingegangen.
Kunststofffenster: Vorteile
Bei Kunststofffenstern, wie man sie zum Beispiel auf oknoplast.de findet, werden der Blendrahmen und der Flügelrahmen aus Kunststoff hergestellt. Sie verziehen sich kaum, sind langlebig und pflegeleicht. Die technischen Eigenschaften werden durch thermische Einflüsse fast nicht beeinträchtigt. Sie sind sehr witterungsbeständig und halten Sonnenlicht, starken Windlasten und sogar Salzwasser stand.
Kunststofffenster sind günstig in der Anschaffung und müssen -wenn überhaupt – nur selten gewartet werden.
Kunststofffenster: Nachteile
Ein Nachteil von Kunststofffenstern ist, dass sie brennbar sind bzw. einem Brand nicht standhalten können. Außerdem können die Kunststoffrahmen in der Regel nicht einfach überstrichen werden. Die Möglichkeit, mit farbigen Fensterrahmen das Aussehen eines Raumes zu beeinflussen, ist hier also nicht gegeben.
Holzfenster: Vorteile
Holzfenster geben einfach ein wohnliches Gefühl und sind langlebig. Die Wärmedämmung ist sehr gut, die Fenster sind stabil, bieten einen guten Lärmschutz und sicher sind sie auch.
Holzfenster: Nachteile
Holzfenster müssen gepflegt werden, da sie sich sonst leicht verziehen und Risse bilden können. Das Material ist also nicht witterungsbeständig. Auch bei Feuer bietet es keinen Schutz, denn es ist brennbar. Außerdem sind Holzfenster bis zu 40 % teurer als Kunststofffenster.
Alufenster: Vorteile
Alufenster sind sehr langlebig. Sie sind pflegeleicht, witterungsbeständig und bieten einen sehr guten Lärmschutz. Dazu sind sie sehr stabil und bieten schon dadurch mehr Sicherheit – zum Beispiel vor Einbrüchen, aber auch bei Feuer.
Alufenster: Nachteile
Auch Aluminiumfenster sind wesentlich teurer als Kunststofffenster – nämlich bis zu 50%. Außerdem sind sie von der Wärmedämmung nicht so gut wie zum Beispiel die Holzfenster.
Fensterscheiben
Die positiven Eigenschaften der Fensterrahmen und Fenster werden natürlich durch die verwendeten Fensterscheiben stark beeinflusst. Aber ich denke, dass man mittlerweile im normalen Handel keine Fenster mit Einfachverglasung mehr findet, da bei Neubauten solche Verglasungen nicht mehr erlaubt sind.
Eine Besonderheit ist das Sicherheitsglas, das noch zusätzlichen Schutz vor Einbruch bietet. Für das Sicherheitsglas sprechen die Einbruchsstatistiken, die besagen, dass alle 3 Minuten in Deutschland eingebrochen wird. Dabei gehen 75 % der Einbrecher durchs Fenster oder durch Balkon- bzw. Terrassentüren. Der Hauptgrund dafür ist wiederum, dass diese Fenster und Türen häufig unzureichend gesichert sind.
Etwas Besonderes ist ebenfalls eine Schallschutzverglasung. Sie reduziert die Außengeräusche stark, was besonders an belebten Straßen, in Einflugschneisen von Flughäfen oder in der Nähe einer Bahntrasse sinnvoll ist.
Tipps und Tricks
Wer beim Renovieren des Hauses oder der Eigentumswohnung neue Fenster plant, kann Geld sparen, in dem er Fördermittel in Form von Krediten oder Zuschüssen bei der KfW-Bank oder beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragt.
Einbruchschutz und Schallschutz sind neben der Wärmedämmung mit die wichtigsten Faktoren beim Kauf von neuen Fenstern.
Wenn die richtigen Fenster dann eingesetzt sind, ist der nächste Schritt die Dekorationen – zum Beispiel Gardinen, die an keinem Fenster fehlen sollten.
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