13. Januar 2025

Matratze, Bettwäsche und Co.: So kannst du mit dem richtigen Bett deinen Schlaf verbessern

So verbesserst du mit dem richtigen Bett deinen Schlaf

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Guter Schlaf ist ungemein wichtig für unseren Alltag und unser Leben. Wenn wir nicht richtig schlafen, leidet darunter nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unsere Leistungsbereitschaft und unsere psychische Gesundheit. Dabei spielt es keine Rolle wie viele Stunden wir im Bett verbringen. Wenn wir nicht gut schlafen können, nützen auch keine 8 Stunden Schlaf. Deswegen sollten wir unseren Schlaf nicht als etwas Selbstverständliches hinnehmen, sondern darauf achten, dass wir auch eine gute Schlafqualität haben. Dabei sind eine gute Matratze, das richtige Bettzeug und die richtige Bettwäsche extrem wichtig. Wir haben ein paar Tipps für dich wie du mit dem richtigen Bett deinen Schlaf verbessern kannst.

Das A und O für einen guten Schlaf: Das Bett


Das Wichtigste für einen guten Schlaf ist das Bett mit allem was dazu gehört. Es sollte bequem sein, die Wirbelsäule entlasten, atmungsaktiv sein und den eigenen Bedürfnissen des Körpers entsprechen. Dabei spielt natürlich auch die Jahreszeit eine entscheidende Rolle. Eine der Grundpfeiler ist dabei neben dem Bett als solches die Matratze. Aber auch das Bettzeug und die Bettwäsche spielt eine entscheidende Rolle für einen guten Schlaf.

Wie finde ich die richtige Matratze?


Als ich das erste mal eine eigene Matratze ausgesucht habe, war ich noch ein Teenager. Ich habe die Matratze damals ausgesucht, weil sie so schön weich war. Allerdings war nicht der Härtegrad weich sondern der Matratzenüberzug. Gott sei Dank bin ich trotzdem einige Jahre gut mit der Matratze ausgekommen. Aber das dies nicht die richtige Methode ist, eine Matratze auszusuchen, dürfte klar sein.


Ein wichtiger Faktor für die Auswahl einer guten Matratze ist der Härtegrad. Aber was bedeutet der Härtegrad bei Matratzen überhaupt? Der Härtegrad H1 bedeutet, dass die Matratze sehr weich ist. Allerdings sollten diese nur Menschen mit einem maximalen Körpergewicht von 60 kg benutzen. H4 dagegen ist der stärkste Härtegrad und auch für schwere Menschen geeignet. Dennoch sollte man sich nicht nur auf das reine Körpergewicht verlassen. Dabei spielt auch die Körpergröße, die bevorzugte Liegeposition und das eigene Empfinden eine große Rolle.

Eine falsche Matratze unterstützt die Wirbelsäule nicht richtig und kann zu Rückenschmerzen führen. Wenn die Matratze zu weich für den Körper ist, kann es sogar passieren, dass man den Lattenrost spüren kann. Daher ist es sehr hilfreich, wenn man auf der Matratze nicht nur Probeliegen sondern auch Probeschlafen kann. Dies kann man beispielsweise 100 Tage lang bei dieser Matratze von bett1 machen. Außerdem handelt es sich hierbei um eine Schaum-Wendematratze mit zwei Härtegraden. So kann man gleich zwei Härtegerade auf einmal testen.

Welche Matratzenart ist für mich die richtige?


Wichtig für die Schlafqualität ist aber nicht nur der Härtegrad, sondern auch welche Art von Matratze gewählt wird. So gibt es neben den Kaltschaummatratzen unter anderem auch Federkernmatratzen, Latexmatratzen und Viscoschaum-Matratzen. Dabei hat jede Matratzenart ihre eigenen Vor- und Nachteile. Da man bei der Auswahl an Matratzen schnell den Überblick verlieren kann, sollte man sich bei der Auswahl genug Zeit nehmen. Hilfreich ist es auch, wenn man sich darüber im Klaren ist, wie man schläft und was für Probleme einem dabei häufig begegnen. Wenn man zum Beispiel viel schwitzt, bietet sich eher eine Kaltschaummatratze, Latexmatratze oder Federkernmatratze an. Diese sind besonders atmungsaktiv und verfügen über eine gute Luftzirkulation. Eine Visco-Matratze ist dagegen nicht geeignet, das sich hier die Wärme schneller staut. Wenn man dagegen unter Rückenschmerzen leidet, ist eine Federkernmatratze nicht zu empfehlen. Hier sollte man stattdessen lieber auf eine Kaltschaum oder Viscoschaummatratze zurückgreifen.

Mit dem richtigen Bettzeug den Schlaf verbessern


Auch bei dem Bettzeug sollte man nicht nachlässig irgendetwas kaufen, denn es kann ebenfalls die Schlafqualität verbessern oder verschlechtern. Besonders wichtig ist, dass das Bettzeug atmungsaktiv ist und sich Feuchtigkeit hier nicht staut. Oft wird der Schlaf nämlich durch einen Wärmestau gestört, der zum Aufwachen führen kann. Auch sollte das Bettzeug frei von Schadstoffen sein. Da die Bettdecke stark beeinflusst, wie warm oder kalt uns ist, sollte man überlegen, ob man sich eine Winter- und eine Sommerdecke anschafft. Dies ist gerade dann wichtig, wenn man mit seiner Decke zu bestimmten Jahreszeiten Probleme entwickelt wie starkes Schwitzen oder Frieren. Es gibt aber auch gute Vierjahreszeiten- oder Ganzjahresdecken.
Das Kopfkissen sollte nicht einfach nur weich und kuschelig sein. Viele Nackenprobleme kommen von einem falschen Kissen. Deswegen ist es wichtig, dass das Kissen die richtige Dicke hat und den Kopf nicht in eine Richtung abknicken lässt.
Wenn man beim Schlafen viel schwitzt, kann man auch beim Kopfkissen auf atmungsaktive Materialien wie Rosshaar setzten.

Mit Bettwäsche und Schlafanzug den Schlaf verbessern

Atmungsaktivität spielt auch bei der Bettwäsche und dem Schlafanzug eine entscheidende Rolle. Dabei sollten bei der Bettwäsche möglichst keine Polyesterbezüge benutzt werden. Auch wenn viele bei der Bettwäsche Baumwolle bevorzugen, ist sie für Menschen, die nachts viel Schwitzen, nicht zu empfehlen. Die Baumwolle gibt die Feuchtigkeit nicht schnell genug wieder nach außen ab, was zu nasser Bettwäsche und ein unangenehmes Aufwachen führen kann. Besser eignen sich für solche Schlaftypen wieder Bettwäsche aus Tencel oder Lyocell.

Je nachdem wie man schläft, sollte man auch die Schlafkleidung auswählen. Je mehr man friert desto wärmer sollte die Kleidung sein. Für Vielschwitzer gilt, keine warmen enganliegenden Schlafanzüge tragen, sondern lieber etwas Lockeres und Leichtes. Auch sollte man hier auf wärmeausgleichende Materialien achten.

Damit man gut schlafen kann und seine Bettwäsche, Matratze, Schlafanzug und Bettzeug auch optimal ausrichten kann, sollte man auch auf die Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit achten. Die optimale Schlafzimmertemperatur liegt bei 16 bis 18 Grad und die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Allerdings sind dies nur Richtwerte. Vielmehr kommt es darauf an, womit man sich selbst am wohlsten fühlt. Je konstanter diese Werte aber sind, desto besser weiß man, worauf man bei den Textilien zu achten hat und wie man gezielt seine Schlafqualität verbessern kann.

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So verbesserst du mit dem richtigen Bett deinen Schlaf