7. Februar 2025

Staffeleikarte zur Hochzeit

Staffeleikarte zur Hochzeit

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Das Schöne an den Staffeleikarten – auch bekannt als Easelkarten oder Aufstellkarten – ist, dass man sie nicht nur tatsächlich aufstellen kann, sondern dass auch das Basteln der Karten im Grunde sehr einfach ist. Gleichzeitig bietet sie aber auch sehr viel Raum für Kreativität und natürlich für gute Wünsche.

 

Ich nenne in der nun folgenden Materialliste bewusst keine Farben, denn zum einen sehen sie auf dem Foto eh anders als in Wirklichkeit aus, zum anderen handelt es sich um Reste – und davon hat jeder in der Regel genug in seiner Bastelkiste – allerdings wahrscheinlich nicht die gleichen wie ich. 🙂

 

Für den Kartenrohling habe ich mir zwei Stücke Tonkarton in den Größen 12×12 cm und 12×24 cm zugeschnitten. Der langen Streifen wird einmal zur Hälfte geknickt, so dass die fertige Karte das Format 12×12 cm bekommt. Dann habe ich die Vorderseite der Karte noch einmal zur Mitte geknickt (nach innen).

 

Für das „Hintergrundpapier“ und die beiden Bildchen habe ich Serviettenreste in der Bügeltechnik auf das Druckerpapier gebügelt.
Die Spitze wurde mit einem Bordürenlocher gestanzt.

 

Die „Kringel“ habe ich mit einem Stanzgerät ausgestanzt.

 

Der kleinere Zuschnitt Tonkarton (12x12cm) wird nun mit den verschiedenen vorbereiteten Papieren beklebt. Zuerst habe ich dafür das geblümte „Serviettenpapier“ zugeschnitten, das dann auf grünes Tonpapier geklebt wurde. Darunter kam rechts und links die Spitzenbordüre. Damit war das Hintergrundpapier fertig.

 

Die beiden Bildchen wurden zuerst auf grünes Tonpapier geklebt und dann schmalkantig abgeschnitten. Das größere Bild wurde dann auf das Hintergrundpapier geklebt, während das kleinere noch einmal auf einen Rest des Serviettenpapieres geklebt und wieder schmalkanting abgeschnitten wurde.

 

Der Stickerschriftzug „Zur Hochzeit“ wurde ähnlich gearbeitet. Er wurde auf grünen Tonkarton geklebt, der dann auf Serviettenpapier geklebt wurde

 

Als Ständer für die beiden Schildchen habe ich mir jeweils einen schmalen Streifen Tonkarton zugeschnitten, ein Ende davon nach außen und eines nach innen geknickt und eines der Enden an die Schildchen geklebt.

 

Dann wurde das das Rosenbildchen auf das Hintergrundpapier geklebt, daneben kam noch ein ausgestanztes „Schnörkelteil“.

 

In das Innenteil der Karte wurde dann eine breite Bordüre geklebt. Dabei wurde die Bordüre nur an einer Seite der Länge nach festgeklebt, die andere Seite wird etwas nach oben geknickt. Etwas davor wurden die beiden Schildchen und ein weiterer Kringel aufgeklebt.

 

Dann wurde die Karte geschlossen und das verzierte Tonkartonstück auf das untere Viertel der Karte geklebt.

 

Öffnet man die Karte nun, schiebt das Ende einfach ein wenig unter die Bordüre, so dass die Karte auch stehen bleibt. Die Karte kann so als Gratulationskarte, als Einladungskarte – ja, sogar als Menükarte gearbeitet werden.

2015-04-15 09:42:29