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Teebeutelfalten oder Teabagfolding – Die Technik für kleine Kostbarkeiten: Einst waren es die Bilder auf den Tütchen von Teebeuteln, die findige Bastler zum Falten hübscher Kleinigkeiten verlockten. Daraus entwickelte sich eine richtiggehende Basteltechnik – eben das Teebeutelfalten. Und zwar auch ohne Teebeuteltütchen, sondern mit passenden Motiven auf Papier im Tütchenformat.
Hier geht es nun um die nächste Falttechnik.
Für diese Karte benötigt man acht gefaltete Papiere.
1. Das Motiv ausschneiden und auflegen. Dies ist die Ausgangslage
2. Die beiden oberen Ecken so zur Mitte falten, dass eine Spitze entsteht.
3. Das Teebeutelpapier wenden und die rechte Seite zur Mitte knicken. Dadurch entsteht eine noch steilere Spitze.
4. Mit der linken Seite ebenso verfahren.
5. Die untere Hälfte abschneiden; dabei wird ein Stück von deren Spitze mit abgeschnitten.
6. Das Motiv wieder wenden und die rechte Seite aufklappen.
7. Ebenso mit der linken Seite verfahren.
8. Die untere rechte Seite auf die linke untere Ecke knicken.
9. Dadurch kann man die auf der linken Seite liegende rechte Ecke zur Mitte hin knicken.
10. Die rechte Ecke wieder nach rechts zurückklappen.
11. Mit der linken Seite genauso verfahren (Schritt 8-10)
So sieht das fertig gefaltete Papier aus.
Schemazeichnung: So werden die Einzelteile zur Rosette zusammengebaut
Tipps:
- Manchmal findet man beim Geschenkpapier Muster, die sich sehr gut für die Teebeutelfalttechnik eignen, da es aus kleinen Bildern besteht. So bekommt man mit einem Schlag viele kleine Bildchen fürs Teebeutelfalten. Also beim nächsten Einkauf die Augen offen halten!
- Auf englischsprachigen Webseiten werden oft Muster für die Teebeutelfalttechnik zum kostenlosen download angeboten.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.