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Hier stelle ich euch vier verschiedene Webrahmen vor, mit denen sowohl Kinder als auch Erwachsene etwas anfangen können.
Inhalt
Kleinwebrahmen
Dieser Webrahmen, der eine Webbreite von ca. 15 cm hat, ist schon für Kindergartenkinder geeignet. Zusätzlich zum normalen Rahmen bringt er eine Art „Gelinggarantie“ mit. Oft wird das Garn beim Weben nämlich zu fest angezogen, wodurch sich der Rand des Gewebten verzieht. Bei diesem Rahmen sind zwei Metallstangen dabei, die dafür sorgen, dass genau das nicht geschieht. Mit dabei sind zwei Schiffchen, ein Kamm und eine Anleitung. Der Rahmen ist bereits fertig zusammengebaut. Hat man noch etwas Wolle im Haus, kann man direkt loslegen.
Schulwebrahmen
Der Schulwebrahmen ist etwas größer als der Kleinwebrahmen. Die Webbreite beträgt ca. 20 cm. Abgesehen davon, dass er größer und breiter ist, kann man mit diesem Webrahmen auch längere Teile weben, da er einen Kettbaum (auf ein Ende des Rahmens kann der Kettfaden auf- und während des Webens wieder abgerollt werden) besitzt. Außerdem hat er einen „Warenbaum“, der dafür sorgt, dass man das Schiffchen leichter durch die Kettfäden ziehen kann. Wer also schon immer mal einen weichen Schal selbst weben wollte, kann hiermit sein erstes Stück herstellen. Auch dieser Webrahmen ist bereits zusammengebaut. Außerdem ist er schon bespannt und mit etwas Wolle versehen. Hier kann man also tatsächlich sofort loslegen, obwohl ich denke, dass die Bespannung eher als „Muster“ dienen soll, denn mit der beiliegenden Wolle kommt man auch nicht wirklich weit. Auch hier sind zwei Schiffchen, ein Kamm und eine Anleitung dabei.
Rundwebrahmen
Der Rundwebrahmen bietet die Möglichkeit – wen wundert’s? – rund zu weben. Der Faden wird nur gewechselt, wenn er zu Ende ist. Ansonsten wird einfach immer weiter gewebt, bis der gewünschte Umfang erreicht ist. Der Rahmen hat einen Durchmesser von 22 cm. Dabei ist eine Anleitung und eine Stopfnadel.
Perlenwebrahmen
Der Perlenwebrahmen bietet mehrere Besonderheiten. Zum einen ist er kleiner und schmaler als die anderen Webrahmen, zum anderen wird er, da man sich an der Größe der verwendeten Perlen orientieren muss, anders bespannt. Der Rahmen ist 11 cm breit und 33 cm lang. Weben kann man darauf zum Beispiel Armbänder oder Stirnbänder – etwa für das nächste Indianerfest. Im Gegensatz zu den anderen Webrahmen muss man diesen Rahmen selbst zusammenbauen. Eine Anleitung für das Weben ist nicht extra beigelegt, sondern befindet sich auf der Verpackung. Außerdem haben wir auch eine Bastelanleitung für das Perlenweben sowie eine Bastelanleitung, wie du dir einen Perlenwebrahmen selbst bauen kannst.
Alle Webrahmen werden für Kinder ab 3 Jahren empfohlen. Allerdings gehe ich davon aus, dass hier aus „Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet“ ein „Für Kinder ab 3 Jahren“ wurde und es sich daher nicht um eine klare Altersempfehlung handelt.
Bei Kindergartenkindern ab ca. 4 Jahren würde ich daher mit einem Kleinwebrahmen oder einem Rundwebrahmen beginnen. Später darf es dann auch ein Schulwebrahmen oder Perlenwebrahmen sein. Und wer dann richtig auf den Geschmack gekommen ist, muss sich einen professionellen Webrahmen anschaffen. Bis dahin sind die vier vorgestellten Rahmen aber durchaus ausreichend.
Die hier vorgestellten Webrahmen waren alle bei Holzspielwaren Ackermann erhältlich. Hersteller ist die Firma Glückskäfer, die die Webrahmen aus Buchenholz fertigt.
Natürlich werden wir die Rahmen auch ausprobieren. Auf dem Programm stehen im Moment: Eine Handytasche mit dem Kleinwebrahmen, eine runde Tasche mit dem Rundwebrahmen, ein Armband mit dem Perlenwebrahmen und ein Kinderschal mit dem Schulwebrahmen. Aber – ein bisschen wird es wohl noch dauern…
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