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Systemcontainer gehören vielerorts bereits zum Stadtbild – sei es als temporäre Erweiterung eines Kindergartens oder als Verwaltungsgebäude während eines Bahnhofsumbaus. Was diese modularen Raumsysteme auszeichnet und wie sie eingesetzt werden können, habe ich in diesem Artikel zusammengefasst.
Inhalt
Was sind Systemcontainer?
Unter Systemcontainern versteht man Container, die je nach Bedarf aufgebaut und zusammengesteckt werden können. Die Außenwände der Container kann man teilweise entfernen. So kann man die Container zu einem größeren Raum zusammensetzen und je nach Bedarf Fenster, Türen oder Glasfassaden einbauen. Diese modularen Raumsysteme können relativ schnell auf- und abgebaut werden und bieten so eine hohe Flexibilität bei Veranstaltungen oder für Unternehmen. Die Container können je nach Kundenwunsch zusammengestellt werden. Sie bieten sowohl eine kurzfristige als auch eine langfristige Lösung. Deshalb kann man die Container mieten und bei langfristigen Lösungen auch kauften.
Container eignen sich besonders für die Zeit von Umbauten, Renovierungen, Erweiterungen oder Veranstaltungen. Man kann sie nicht nur als Lagerraum nutzen, sondern beispielsweise auch als Büro, temporäre Unterkunft oder Kassenhäuschen. Bis zu drei Container können übereinander gestapelt und durch Treppen, Gänge oder Podeste miteinander verbunden werden.
Die Vorteile von Systemcontainern
Der größte Vorteil von Systemcontainern liegt auf der Hand: Sie ermöglichen eine relativ schnelle Erweiterung des vorhandenen Raums. Man muss keine geeigneten Immobilien suchen und nicht warten, bis eventuelle Vormieter ausgezogen sind. Durch das Stapel- und Verbindungssystem sind einem fast keine Grenzen gesetzt. Egal, ob man nur einen Container mietet oder gleich mehrere: Durch die austauschbaren Wände können je nach Bedarf Türen, Fenster und Glaswände eingebaut werden. Selbst Dachterrassen sind möglich.
Außerdem ist man zeitlich flexibel und kann die Container für einige Tage, Wochen oder Jahre mieten. Nutzt man die modularen Raumsysteme über einen längeren Zeitraum, bietet es sich auch an, sie an das Branding des Unternehmens anzupassen. So können die Container beispielsweise mit dem Firmenlogo oder den Unternehmensfarben versehen werden. Es ist aber auch möglich, die Container mit Holz oder anderen Materialien zu verkleiden, so dass sie gar nicht mehr wie ein typischer Container aussehen.
Gerade für expandierende Unternehmen sind Systemcontainer eine gute Möglichkeit, flexibel mehr oder weniger Bürofläche zu schaffen. Um sich die Arbeit zu erleichtern, kann man die Bürocontainer bei vielen Anbietern auch direkt mit einer Büroausstattung mieten.
Worauf sollte man achten
Beim Mieten oder Kaufen von Systemcontainern sind jedoch einige Dinge zu beachten. Gerade wenn sich Menschen in den Containern aufhalten sollen, muss darauf geachtet werden, dass keine Schadstoffe enthalten sind. Besonders wenn sich Kinder darin aufhalten sollen, ist eine zertifizierte Schadstoffprüfung notwendig. Wichtig ist auch, wie gut das Klima in den Containern ist und ob sie sowohl für kalte Winter als auch für heiße Sommer geeignet sind. Sie sollten daher gut isoliert sein.
Am besten sucht man sich einen Vermieter in der Nähe, damit die Transportwege nicht zu lang sind. Das spart nicht nur Geld, sondern ist auch besser für die Umwelt und nimmt weniger Zeit in Anspruch. Außerdem kann man sich vor Ort ein Bild von den Containern machen und prüfen, ob sie stabil genug sind und einen guten Eindruck machen.
Beim Mieten des modularen Raumsystems sollte man darauf achten, dass die Firma auch den Transport sowie den Auf- und Abbau übernimmt. Die Kosten dafür sollte man im Vorfeld klären, damit keine überraschenden Zusatzkosten entstehen. Manche Firmen kümmern sich auch um die Energie- und Wasserversorgung sowie die Wartung der Container. Das erspart viel Arbeit. Ein großer Vorteil ist auch, dass man nur einen Ansprechpartner hat. Deshalb ist es auch sinnvoll, weitere Dienstleistungen von der gleichen Firma in Anspruch zu nehmen. Bei einem Festival kann man zum Beispiel Kassenhäuschen, Sanitärräume mit Toiletten und Duschen, Erste-Hilfe-Stationen, Schließfächer und vieles mehr mittels Systemcontainer aufstellen. Darüber hinaus bieten einige Firmen weitere Dienstleistungen wie Zutrittskontrolle oder Kameraüberwachung an.
Für was eigenen sich modulare Raumsysteme?
Neben Festivals und Büros können modulare Raumsysteme auf vielfältige Weise genutzt werden. Auch für Privatpersonen bieten sich Systemcontainer an, zum Beispiel als Lagerraum bei Renovierungs- oder Umbauarbeiten. Man kann darin aber auch sein Schlafzimmer einrichten, während man im Haus handwerklich tätig ist. Man kann die Raumsysteme aber auch als Künstleratelier oder Hobbyraum nutzen. Wichtig ist nur, dass die Container sauber zurückgegeben werden können. Ausrangierte Systemcontainer kann man bestimmt auch als Tiny House kostengünstig umbauen.
Beliebt sind Systemcontainer auch bei der Erweiterung von Schul- oder Kindergartenräumen. Selbst wenn die eigentlichen Gebäude durch Umbau oder Brand nicht mehr bewohnbar sind, kann man auf ein modulares Raumsystem ausweichen.
Für Firmen bieten sich Systemcontainer auch als Verkaufs- oder Ausstellungsräume an. Ich habe im Internet Bilder gesehen, auf denen Systemcontainer sowohl als kleine Imbissbuden als auch als große Ausstellungsräume für Autos genutzt wurden. Auch für größere Pressekonferenzen oder Firmenevents können Systemcontainer genutzt werden.
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