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Viele Menschen haben große Schwierigkeiten, richtig Luft zu bekommen. Ein Problem, das nicht erst im gehobenen Alter auftritt, auch schon in jungen Jahren klagen nicht wenige Betroffene über Atemwegs-Beschwerden – die wohl bekannteste, aber auch am weitesten verbreitetste Erkrankung ist Asthma. Wir zeigen in diesem Artikel auf, was man unter Asthma versteht und wie Betroffene mit dem Wirkstoff Salbutamol dagegen ankämpfen können.
Inhalt
Wie man mit Asthma umgehen sollte
- Wann die unangenehmen Anfälle meistens auftreten
- Was im Körper der Betroffenen passiert
- Wie Salbutamol effektiv dagegenwirkt
Asthma – was ist das überhaupt?
Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet der Begriff wörtlich „Beklemmung“. Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, die immer wieder durch verschiedene Anfälle – also schubweise – auftritt. Menschen, die mit Asthma leben, klagen häufig über ein Enge-Gefühl in der Brust, pfeifende Atmung, Husten oder Luftnot. Meist treten diese unangenehmen Anfälle in den frühen Morgenstunden oder am Abend auf.
Wie kommt es zu Asthma-Anfällen? Einfach gesagt, kommen zwei Dinge zusammen: Die Veranlagung, die dazu führt, dass die entzündeten Bronchien empfindlich auf bestimmte Reize sind und verschiedene externe Auslöser. Das können beispielsweise Allergene, Atemwegs-Infekte oder auch einfach kalte Luft sein.
Das kann man gegen Asthma tun
Wer schreibt, der bleibt. Es hilft, jeden Tag die Symptome in einem Tagebuch niederzuschreiben. Man lernt dadurch, mit den Anfällen besser umzugehen und kann nach einer gewissen Zeit bestimmte Muster erkennen. Zu welcher Uhrzeit hat man am meisten Probleme? Wie hat sich die Erkrankung in den vergangen Wochen entwickelt? Wann traten die Anfälle vielleicht in einer extrem hohen Frequenz auf? All das hilft bei der langfristigen Behandlung.
Ein weiterer Tipp ist, aufzuzeichnen, wie gut die Lungen tatsächlich funktionieren. Ärzte können in regelmäßigen Abständen die Ergebnisse von Atemtests aufzeichnen. Falls die Lungen nicht vollständig funktionieren, muss dies zwangsläufig mit in die Behandlung aufgenommen werden.
Salbutamol – die Wunderwaffe?
Es gibt viele Wege, Asthma zu bekämpfen – Salbutamol ist einer der beliebtesten. Doch was macht der spezielle Wirkstoff? Im Prinzip erweitert er die Bronchien innerhalb von wenigen Minuten, sodass der Betroffene leichter atmen kann. Meist wird der Wirkstoff neben der Therapie von Asthma auch bei chronischer Bronchitis angewendet und ist Bestandteil vieler Asthma-Sprays. Der Vorteil: Die angestrebte Wirkung, dass sich die Bronchien erweitern, tritt schnell ein. Dafür hält sie aber nicht gerade lange an.
Wie man sich bei einem Spray bereits denken kann, wird der Wirkstoff in den meisten Fällen durch den Mund inhaliert. Das soll im Optimalfall im Sitzen oder Stehen passieren, denn der Wirkstoff erreicht dadurch direkt und auf schnellstem Weg die Lunge. Die Dosierung von Salbutamol in den Sprays ist meist so kalkuliert, dass ein bis zwei Sprühstöße ausreichen sollten, um die Atemwege zu weiten. Das hängt natürlich immer von der Schwere der Erkrankung und des einzelnen Anfalls ab. Kurzum: Sollten die Symptome nicht schon nach wenigen Minuten abklingen, kann die Salbutamol-Inhalation wiederholt werden. Bei anhaltender Atemnot und anderen Beschwerden sollte man aber unbedingt einen Arzt aufsuchen – so muss auch die Dosierung bei älteren Menschen und bei Kindern individuell betrachtet und angepasst werden.
Außerdem kann man mit einem Salbutamol-Spray kritische Situationen vorbeugen. Weiß man bereits im Vorfeld, dass es zu einer größeren Anstrengung oder einer Situation kommen könnte, die einen Asthma-Anfall auslösen kann, nimmt der Betroffene den Wirkstoff etwa 10 bis 15 Minuten vorher ein. Die Inhalation wirkt beruhigend, weitet die Bronchien und schützt so vorbeugend vor einem Anfall.
Diese Information ersetzt keinesfalls einen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker oder eine Beratung in einer Apotheke! Durch die Inhalte dieser Seite können weder Diagnosen gestellt, noch eine Heilbehandlung eingeleitet werden.
Wichtig!
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Bei vielen der Artikel, Tipps und Tricks handelt es sich um Rezepte, die schon mehr als 100 Jahre alt sind. Sie sind daher nicht auf dem neuestem wissenschaftlichen Stand.