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Wenn du nach dieser Anleitung arbeitest, bekommst du einfache, bunte Windlichter, die schnell gemacht sind. Du kannst aber auch einzelne Motive ausschneiden und diese auf die Gläser kleben. Oder du nimmst dafür Serviettenreste, die du nebeneinander klebst.
Das brauchst du:
- Joghurtbecher aus Glas (!)
- Serviettenmotive nach Wunsch
- Decoupage-Porzellanmedium
- Pinsel
Und so geht’s:
- Hmm… also als erstes solltest du den Joghurt aufessen und das Glas ausspülen. 🙂
- Anschließend nimmst du eine Serviette, drehst das Glas auf den Kopf und misst aus, wie viel von der Serviette du benötigst. Alles was zu viel ist, schneidest du weg. Auf diese Arte und Weise kannst du die Servietten im Stück aufkleben. Nun entfernst du die unteren beiden Lagen der Serviette, legst die oberste Schicht auf das Glas und pinselst alles mit dem Porzellanmedium fest. Dabei entstehen Falten, die das Aussehen des Windlichtes aber nicht beeinträchtigen.
- Die Gläser müssen anschließend mindestens eine Stunde lang trocknen. Je nachdem, wie viel Kleber du verwendet hast, auch länger.
- Dann stellst du die Gläser in den Backofen und stellst die Temperatur auf 150 °C ein. Wenn diese Temperatur erreicht ist, lässt du die Gläser 45 Minuten backen. Anschließend stellst du den Backofen aus und lässt die Gläser darin auskühlen! (Wenn du das heiße Glas aus dem Backofen nehmen und auf eine kalte Oberfläche stellen würdest, könnte es passieren, dass das Glas einen Sprung bekommt.
Tipp:
- Anstelle von Servietten bzw. Serviettenresten kannst du auch Buntpapier verwenden. Dadurch werden die Gläser besonders farbenfroh und leuchten schön, wenn ein Teelicht darin brennt. Das gibt eine ganz besondere Atmosphäre – zum Beispiel bei der Grillparty oder beim Gartenfest.
Achtung! Ganz besonders wichtig!
- Verwende unbedingt Joghurtbecher aus Glas. Becher aus Kunststoff könnten schmelzen oder Feuer fangen, wenn sie mit der heißen Flamme in Berührung kommen. Du könntest dich dabei verletzen oder es könnten gesundheitsschädliche Dämpfe dabei freigesetzt werden! Problemlos ist es allerdings, wenn du Becher aus Kunststoff in Kombination mit LED-Teelichtern verwendest.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.