18. Januar 2025

Wohnen – Welche Gardinen gibt es?

Welche Gardinen gibt es?

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Gardinen vor dem Fenster zu haben ist für uns selbstverständlich – die Fenster wirken sonst leicht leer und ungemütlich. Aber während in meiner Kindheit zum Beispiel Stores die einzige Art von Gardinen war, die es gab, hat sich das im Laufe der Zeit sehr geändert. Jetzt gibt es verschiedene Arten von Gardinen. Welche das sind, erfährst du in diesem Artikel.

Fadengardinen

Fadengardinen bestehen aus langen Fäden, die an einem Stoffstreifen befestigt sind. sie lassen sich leicht zuschneiden und sind sehr dekorativ.

Flächenvorhang/Flächengardinen

Flächenvorhänge eignen sich nicht nur für große Fenster. Man kann sie sogar als Raumteiler oder als Schranktür verwenden.
Die Gardinen lassen sich ganz einfach auf Maß zuschneiden und passen so auf jedes Fenster. Befestigt werden sie mit Schienen, Klammern oder Ringen.
Flächengardinen sind nicht nur in Unifarben erhältlich, sondern auch mit aufgedruckten Motiven. Dadurch lässt sich die Raumatmosphäre ganz unterschiedlich gestalten.

Gardinenstores

In vielen Wohnungen findet man nach wie vor die klassische Kombination von einer weißen, durchsichtigen Gardine innen und zwei farbigen Schals rechts und links davon.
Es gibt Halblangstores und Langstores. Je nachdem, womit sie beschwert werden, damit sie besser fallen, sind sie unter den Bezeichnungen Bleibandstore oder Saumstore erhältlich.

Gardinenstores

Ösengardinen

Ösengardinen haben Ösen, die meist aus Metall bestehen. Sie lassen sich – genau wie Schlaufenvorhänge – leicht auf die Gardinenstangen ziehen. Statt auf eine Vorhangstange, können sie auch auf dein Seilspannsystem geschoben werden.
Tipp: Beim Waschen der Vorhänge mit Metallösen vorsichtig sein und sie vor dem Waschen zusammenbinden. Dann in einem Waschbeutel geben, damit die Ösen den Stoff nicht beschädigen.

Plissee

Plissee eignet sich für viele verschiedene Vorhangformen. Moderne Gardinen aus plissiertem Gewebe dienen nicht nur als Sichtschutz, sondern lassen sich auch als Sonnenschutz sehr gut einsetzen.

Raffrollos/Raffgardinen

Raffrollos sind eine tolle Alternative für klassische Gardinen. Auch hier gibt es verschiedene Befestigungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Schlaufenrollos. Auch die Art, wie gerafft wird, ist unterschiedlich. Erhältlich sind dafür zum Beispiel Bändchenrollos, Binderollos, Faltrollos oder Raffrollos.
Durch Raffung bzw. Faltung ist es möglich, die Rollos in der Höhe zu verstellen. Dadurch können die Lichtverhältnisse gut für den Raum angepasst werden.
Mittlerweile gibt es auch Raffrollos, die ohne Bohren am Fensterrahmen befestigt werden können – was besonders für Mietwohnungen eine gute Wahl ist.

Schlafzimmergardine

Scheibengardinen / Häkelgardinen

Diese Gardinen eignen sich sehr gut für kleine Fenster. Die benötigten Gardinenstangen können unterschiedlich am Fensterrahmen befestigt werden, so dass die Gardinen den oberen, den mittleren oder den unteren Bereich des Fensters bedecken.
Man kann auch kurze mit längeren Scheibengardinen kombinieren, indem man die kurzen Gardinen oben und die längeren auf halber Scheibenhöhe anbringt.
Scheibengardinen verfügen oft über kleine Schublöcher, so dass sich die Stange ganz einfach hindurch ziehen lässt. Ansonsten können Scheibengardinen auch mit Ringen und Ösen befestigt werden.
Hat man Dachgauben, kann man die Gardinen leicht mit zwei Gardinenstangen befestigen. Man benötigt dann natürlich Gardinen, die oben und unten einen Tunnel haben.
Ich persönlich mag ganz besonders Häkelgardinen. Wahrscheinlich schon alleine deshalb, weil man sie gut selbst häkeln kann. Aber sie verströmen einfach eine ganz besondere Atmosphäre: Ein bisschen romantisch und ein bisschen altmodisch. Wer kochfestes Baumwollgarn für die Häkelgardine wählt, kann sie auch gut an das Küchenfenster hängen.
Wer seine Gardine selbst häkeln möchte, findet dafür regelmäßig verschiedene Handarbeitshefte. Auch hier wirst du fündig, wir können dir verschiedene Vogelmuster anbieten, die sich sowohl als Stick- als auch als Häkelvorlage eignet.

Schiebegardinen

Diese Gardinen, die in der Regel Raumhöhe haben, sind in unterschiedlichen Mustern uns Materialien erhältlich – unter anderem auch aus Washi-Papier. Wer möchte, bekommt sie auch beschichtet, so dass sie schmutzabweisend oder abwaschbar, schwer entflammbar oder sogar geruchsfilternd sind. Sie gehören zu den Flächengardinen, die sich auch als Raumteiler oder Schranktür einsetzen lassen und werden in einem Schiebesystem aufgehängt oder mit Klettband befestigt. Sie können zusätzlich oben und unten mit Stangen beschwert werden. Dadurch hängen sie dann gerade herunter.

Raffrollo

Schlaufenvorhänge

Schlaufengardinen lassen sich einfach auf eine Gardinenstange auffädeln. Sie eigenen sich gut für große Fensterfronten.
Die Schlaufen sind in der Regel aus dem selben Stoff wie die Gardine selbst gefertigt und bilden dadurch optisch eine Einheit. Da die Gardinenstange hier nicht komplett verdeckt wird, eignen sich hier Holzstangen sehr gut.
Tipp: Ein Schlaufenschal bleibt beim Aufziehen der Gardine manchmal an der Gardinenstange hängen – besonders wenn diese aus etwas rauerem Holz besteht. Abhilfe kann man schaffen, indem man die Stange mit Holzwachs einreibt.

Verdunkelungsgardinen

Verdunkelungsgardinen sind für all diejenigen ideal, die keine Rollos an den Fenstern besitzen. Je nachdem, aus welchem Stoff die Verdunkelungsgardine ist, kann sie auch gleichzeitig als Sonnenschutz, Lärmschutz oder Thermogardine fungieren. Außerdem schützt sie vor Zugluft und mindert den Lärm von draußen.

Luftige Vorhänge

Zugbandschals

Diese moderne Gardine wird an einer Gardinenstange oder einer Vorhangschiene mit Hilfe von aufgenähtem Band und Gardinenhäkchen befestigt.

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Welche Gardinen gibt es?