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Beim Aufräumen ist mir wieder einmal mein Xyron Stickermaker X150 in die Hände gefallen und plötzlich konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich die ganze Zeit ohne das gute Stück ausgekommen bin. Der Stickermaker ist eben einfach eine tolle Bastelhilfe. Es handelt sich um ein kleines mechanisches Gerät, das es dir ermöglicht, aus jedem beliebigen Papierstück einen kleinen Sticker zu machen.
Inhalt
Wofür kann man den Stickermaker verwenden?
Der Xyron X150 kann für viele verschiedene Bastelarbeiten eingesetzt werden. Ganz spontan fällt mir dazu Scrapbooking und Karten basteln ein. Du kannst mit dem Stickermaker nämlich kleine Elemente selbstklebend machen und damit deine selbst gebasteln Karten und deine Scrapbookseiten verzieren. So lassen sich Stanzteile, vorbereitete und zusammengeklebte 3D-Bilder, Knöpfe und flache Edelsteine und vieles mehr einfach selbstklebend machen.
Oder du erstellst Sticker aus deinen eigenen Fotos.
Oder du schneidest Bilder aus Zeitschriften und Zeitungen aus, um Sticker zu erstellen.
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So stellst du deine eigenen Sticker her
Mit dem Stickermaker kann man kleine Papierausschnitte problemlos und sauber selbstklebend machen. Das bedeutet, dass man zum Beispiel kleine Stanzteile einfach oben in die Öffnung fallen lässt und dann unten herauszieht. Die Stanzteile befinden sich nun auf einem festen Papierstreifen und sind von oben durch eine Klarsichtfolie geschützt. Sie sind dann praktisch einlaminiert, allerdings dient die Folie oben nur als Schutz. Wenn du die Stanzteile verarbeiten möchtest, entfernst du einfach die Folie, ziehst du Stanzteile ab und klebst sie auf. So sind aus den Stanzteilen selbstklebende Sticker geworden.
Hier siehst du in einem Video, wie das genau funktioniert:
Die Nachfüllrollen für den Stickermaker gibt es in permant klebend und nichtpermanent klebend.
- Lieferumfang: Leitz 623476 Nachfüllkassette für Xyron Quick Sticker X150, permanent, 6 m
Den Stickermaker selbst gibt es in verschiedenen Breiten. So kannst du auch breitere Papierobjekte selbstklebend machen. Ich habe den etwas breiteren Stickermaker früher zum Beispiel dafür verwendet, um bereits fertig zusammengeklebte 3D-Bilder selbstklebend zu machen und auf Karten zu kleben.
Heute verwende ich den breiteren Stickermaker nicht mehr, weil mir die Nachfüllkassetten einfach zu teuer sind. Bei dem kleinen Stickermaker ist das für mich gerade noch tolerierbar, denn hier überwiegen die Vorteile: Selbst kleine Stanzteile kleben einwandfrei, ohne dass rechts und links der Kleber hervorquillt.
Pro und Contra
Der Xyron X150 ist ausgesprochen einfach zu bedienen und dadurch sehr benutzerfreundlich. Es gibt viel, was für das Gerät spricht, aber natürlich auch einiges, was dagegen spricht.
Das spricht für den Stickermaker
Kein Strom oder Batterien erforderlich: Der Xyron X150 ist ein manuell betriebenes Gerät, das keine Stromversorgung oder Batterien benötigt. Das bedeutet, dass man ihn überall hin mitnehmen und problemlos verwenden kann, ohne auf eine Stromquelle angewiesen zu sein.
Einfaches Nachfüllen: Der Xyron X150 verfügt über austauschbare Kassetten, die das Nachfüllen des Klebematerials zum Kinderspiel machen. Du musst lediglich die leere Kassette entfernen und eine neue einsetzen, um nahtlos weiterarbeiten zu können.
Portabel: Das Gerät ist klein, leicht und robust und kann daher problemlos in einer Basteltasche transportiert werden. So kann man es einfach zu einem Bastelabend oder Basteltreffen mitnehmen.
Sauberes und ordentliches Kleben: Die fertigen Sticker kommen mit einer Klarsichtfolie abgedeckt aus dem Gerät und sind sofort einsatzbereit. Der Kleber muss nicht erst trocknen, es gibt keine Kleberänder und keine klebrigen Finger.
Das spricht gegen den Stickermaker
Das Gerät ist nur in wenigen Shops erhältlich und zählt nicht mehr zum Standardbastelmaterial.
Der Preis – sowohl für das Gerät selbst, als auch für die Nachfüllrollen – ist zur Zeit sehr hoch.
Der Verschnitt am Anfang und Ende des Klebestreifens ist mir persönlich zu viel und dadurch auch zu teuer.
Tipps und Tricks für die effektive Nutzung des Xyron X150
Da du am Anfang und am Ende des Klebestreifens immer eine Fläche hast, auf der sich kein Motiv befindet, hast du, wenn du nur einzelne Sticker machst, sehr viel teuren Verschnitt. Ich bereite mir deshalb immer mehrere Dinge vor, die ich mit Kleber beschichten möchte. Diese schicke ich dann direkt nacheinander durch das Gerät – nach Möglichkeit mit wenig Abstand.
Stickermaker und Nachfüllrollen kaufen
Ein Problem ist allerdings, dass der Stickermaker zur Zeit nicht sehr gut in Deutschland erhältlich ist. Wenn du einen Shop suchst, solltest du bei der Googlesuche „Stickermaker Xyron X150“ eingeben. Dann werden dir auch Shops angezeigt, in denen du die Nachfüllpackungen bekommst. Achte aber unbedingt auf den Preis und suche eventuell nach weiteren günstigen Angeboten. Das preisgünstigste Angebot, das ich heute, im Oktober 2023, gefunden habe, ist von der Bastelwelt-Schobbes. Dort kostet der Stickermaker im Moment 20,90 Euro und die Nachfüllpackung 10,20 Euro. Im Gegensatz zu den Preisen bei Amazon, sind hier sowohl Gerät als auch Nachfüller sehr preisgünstig.
Ansonsten habe ich den Stickermaker bei Amazon und bei Ebay gesehen. Aber hier muss man sehr auf die Versandkosten achten, da die meisten Angebote aus den USA kommen und sich dadurch horrende Versandkosten ergeben. Ansonsten können sich aber auch hier die Preise öfter einmal ändern und das Angebot wird vielleicht auch wieder einmal größer – man weiß ja nie…
Xyron X150 und die Nachhaltigkeit
Wenn du dir die Nachfüllkassetten oben auf dem Bild in der Werbung ansiehst, siehst du auch gleich, was du wegwirfst, wenn die Kassette leer ist. Nämlich alles, außer dem Kleber auf der Papierrolle. Nachhaltigkeit ist also definitiv etwas anderes.
Kleberoller als Alternative zum Xyron X150
Obwohl der Xyron X150 ein großartiges Werkzeug ist, gibt es auch Alternativen, nämlich Kleberoller.
In der Regel kann man mit Kleberollern sauber und ohne zu schmieren kleben. Außerdem sind sie meist geruchslos und die Anwendung ist ebenfalls einfach. Sie sind also nicht ganz so bequem wie der Stickermaker, dafür aber wesentlich preisgünstiger.
Die folgenden Kleberoller finde ich persönlich ganz nützlich. Allerdings haben sie den Nachteil, dass sie nicht nachgefüllt werden können. Ist eines der Klebebänder alle, wirft man den gesamten Roller weg.
- MÜHELOSE VERWENDUNG – Unsere Kleberoller sind eine saubere Alternative zu herkömmlichen Klebemaus, sie kleben, ohne zu schmieren und sind geruchslos. Rollen Sie einfach über eine entsprechende Stelle, um sie zu kleben. Kleben war noch nie so einfach!
Das gilt leider auch für die folgenden Kleberoller. Ob der Kleber besser ist, als der oben, kann ich nicht beurteilen. Ich vermute aber, dass man hier für die Pastellfarbe mehr bezahlt.
- PACKUNGSINHALT – Sie erhalten Kleberoller in drei Farben, Blau, Rosa und Grün, 2 von jeder Farbe, insgesamt 6, die Farbe ist frisch und die Menge reicht aus, um Ihre Klebeanforderungen zu erfüllen.
Und auch bei den folgenden Klebstiften sehe ich das Nachhaltigkeitsproblem. Im Unterschied zu den Kleberollern hast du hier aber eine Stiftform, mit der der eine oder andere besser klarkommt als mit den Klebemäusen von oben.
- 【KLEBEROLLER DOPPELSEITIG SET】Das Paket enthält 4 Stück kleberoller (rosa, grün, gelb und blau), Jedes fotokleber ist 5mx6mm groß und 4 Stück mit insgesamt 20m lang, um Ihren täglichen Klebebedarf zu decken.
Zu den Klebebandabrollern von Ideen mit Herz gibt es tatsächlich Nachfüllkassetten und man bekommt davon gleich 5 Stück in dem Paket. Allerdings sind die Nachfüller so kompakt, dass es aussieht, als würde man dadurch nur sehr wenig Müll sparen.
Mein Fazit
Ich finde den Xyron Stickermaker X150 nach wie vor genial und super bequem. Da ich das Gerät besitze, kaufe ich mir auch immer wieder Nachfüllpackungen dafür. Hätte ich das Gerät aber nicht, würde ich mir keines anschaffen. Stattdessen würde ich tatsächlich Kleberoller verwenden. Allerdings nur aus preislichen Gründen, denn ich glaube nicht, dass es hier einen großen Unterschied im Bezug auf die Nachhaltigkeit gibt.
Je länger ich nun darüber nachdenke, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass ich es demnächst einfach einmal mit einer kleinen Kunststoffflasche mit Kleber zum Umfüllen ausprobieren werde…
Weitere Ratgeber, Tipps und Anleitungen
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