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Man mag es glauben oder nicht – das, was ihr da auf dem Fotos seht, den Ziehbrunnen aus einer alten Pappdose, ist schon mehr als 55 Jahre alt. Gebastelt habe ich es als Schulprojekt, das Thema war „Ungarn“ und basteln musste ich einen Ziehbrunnen.
Inhalt
Eine „richtige“ Bastelanleitung mit Materialangabe kann ich euch hier leider nicht schreiben. Dafür ist das Basteln zu lange her. Aber für eine Kurzanleitung reicht das Gedächtnis doch noch aus. 🙂
Bastelbeschreibung
Der Ziehbrunnen besteht aus einer Papprolle, die ich ockerfarbig angemalt habe, darauf wurden noch in Braun die Fugen der Ziegelsteine gemalt. Innen habe ich den Brunnen blau gemalt. Als Farbe habe ich Wasserfarbe aus dem Malkasten verwendet.
Dann folgen zwei Holzleisten, die wir irgendwie und irgendwo im Haus gefunden haben. Da weder mein Vater noch meine Mutter „Heimwerker“ waren, nehme ich an, dass sie zu einer Obstkiste als Holz gehört haben. Sie wurden braun angemalt, in den Brunnenrand aus Pappe gesteckt und am Brunnenrand festgeklebt.
Auf die Seitenstreben wurde ein Dach aus einer alten Käseverpackung geklebt. Dafür habe ich in der Schule übrigens direkt einen Rüffel bekommen – das Stroh ist nämlich falsch aufgeklebt, so konnte kein Wasser abfließen.
Das Eimerchen stammte aus meiner Spielzeugkiste. Es ist mit festem Zwirn an einem Stück dicken Draht, der in Form gebogen wurde, befestigt und aufgewickelt worden.
Das rote, was ihr auf dem Bild seht, dient zum einen zur Stabilisierung des Daches, zum anderen habe ich keine Ahnung mehr, warum ich es dorthin geklebt habe. Es handelt sich um einen hölzernen Schaschlikspieß, der passend gekürzt wurde. Darauf habe ich eine schmale, selbstgemachte Papierrolle aus rotem Papier geschoben, die beweglich ist (aber fragt bitte nicht, welchen Zweck die Rolle hat – ich habe nämlich keine Ahnung mehr.)
Insgesamt muss ich zu meinem Ziehbrunnen sagen: Habe ich mit nur 10 Jahren gar nicht soooo schlecht gemacht. 🙂 Und stabil ist das gute Stück auch, denn wie gesagt, es hat mehr als 55 Jahre im Keller überstanden. Hätte ich statt einer Pappdose eine Metalldose verwendet, könnte man sogar Wasser hinein füllen und da das Eimerchen funktionstüchtig ist, sogar richtig damit spielen.
Und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass mir das Basteln richtig Spaß gemacht hat – trotz des Rüffels in der Schule wegen dem falschen Dach…
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