7. Oktober 2025

Bandkaskade

Bandkaskade

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Wer ein wenig Abwechslung in seine selbstgestalteten Sträuße, Gestecke oder anderen Werkstücke bringen möchte, ist mit der Bandkaskade gut bedient. Die Arbeitsschritte sind mit denen der anderen Schleifentechniken vergleichbar und daher auch ziemlich einfach und gut nachzuarbeiten.

 

Das wird benötigt:

  • Bandschere
  • Dünnes Dekoband, Farbe nach Geschmack bzw. passend zu den anderen, verwendeten Dekomaterialien
  • Grünen Stützdraht

 

So einfach wird’s gemacht:

1. Schneidet Euch einzelne Bandstücke zurecht. Sie sollten unterschiedlich lang sein!

2. Legt Euch nach und nach Schlaufen, wobei man mit der längsten beginnen

und der kürzesten enden sollte.

3. Dann muss das Ganze mit Draht fixiert werden. Dafür knickt ihr den Draht oben so, dass Ihr einen kleinen Haken habt.

Diesen legt ihn dann über die Bänder.

Verdreht den Draht anschließend so, dass die Bänder fest sitzen.

4. Wer möchte, kann noch mit einem Knoten den Draht überdecken.

Fertig ist eure Bandkaskade!

 

Tipps und Tricks:

  • Nehmt bei der Arbeit mit Bändern immer den grünen Stützdraht. Vorteil dieses Drahtes ist, dass er durch seine Beschichtung nicht abfärbt.
  • Etwas sehr Lästiges und wirklich Unnötiges ist das Aufriffeln an den Bandenden. Es gibt 4 verschiedene Methoden dies zu verhindern.
  • Schneidet das Band immer schräg ab. Dies sieht optisch schöner aus.

 

Hier die verschiedenen Möglichkeiten für einen sauberen Bandabschluss:

  • Bänder aus Kunststofffasern können mit Hilfe eines Feuerzeuges verschweißt werden. Allerdings darf die Flamme nur kurz an dem Stoff entlanggeführt werden, da das Band sonst angeschwärzt wird oder gar Feuer fangen könnte.
  • Bändern mit eingewebten Drahtkanten kann man an ihren Enden einrollen und zusätzlich verkleben.
  • Kordeln sind am leichtesten durch das Verknoten der Enden gegen das Aufriffeln zu sichern.
  • Das Einfalten und Verkleben ist bei fast allen Bandarten möglich. Einziger Nachteil ist, dass man dies bei unsauberer Arbeit sieht und das Ganze dann schnell unschön und schmutzig aussieht.

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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.

Über die Autorinnen

Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.

2014-04-11 09:11:02

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