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Vor einiger Zeit bestellte ich mir zwei 3D-Bögen, die nicht nur geprägt, sondern auch schon vorgestanzt waren. Bestellt habe ich sie, weil ich einfach einmal sehen wollte, wie gut ich damit umgehen können würde, ob es schwierig wäre, die einzelnen Bilder aus dem Stanzbogen heraus zu bekommen, wie genau die Kleinigkeiten ausgestanzt sind und wie fest das Papier ist.
Fazit: Zumindest die Bögen, die ich bestellt habe, sind in allen Punkten perfekt. Es gab keinerlei Schwierigkeiten beim Heraustrennen der Motive und obwohl das Papier nicht soooo stark ist, ist es absolut ausreichend. Für Bastler, die Probleme mit dem Ausschneiden der Bilder haben, sind diese Bögen tatsächlich eine echte Alternative.
Das brauchst du:
- Kartenrohling oder Tonkarton in DIN A5 (Folia)
- 3D-Bogen
- Klebstoff
- Klebepads
- Embellishments (Kartenschmuck) wie zum Beispiel selbstklebende Bordüre oder Rahmensticker
Und so geht’s:
- Den Kartenrohling in der Mitte knicken. Den Kniff mit einem Falzbein nacharbeiten.
- Die einzelnen Teile des Bildes aus dem Stanzbogen lösen.
- Auf das größte der Teile einige Abstandspads kleben. Das nächstkleinere Motivteil daraufkleben. So weiterarbeiten bis alle Teile verarbeitet sind.
- Das fertige Motiv auf die Karte kleben. Sticker oder Bordüre und Schriftsticker aufkleben. Fertig.
Zum Schluss noch zwei Basteltipps:
- Die einzelnen übereinander geklebten Teile wirken besser, wenn sie in sich etwas gebogen sind und nicht einfach nur platt übereinander geklebt werden. Dazu kann man die Bildteile entweder einfach mit den Fingern ein bisschen bearbeiten oder man legt sie auf eine weiche Unterlage und streicht mit der Rückseite eines Teelöffels so lange darüber, bis sich die Seiten nach oben biegen.
- Und: Zum Aufkleben des Gesamtmotives habe ich das Xyron-Gerät verwendet. Das war sehr einfach und praktisch. Weder wurde das Motiv zerdrückt, noch gab es irgendwelchen Kleber, der unter dem Motiv hervorquoll.