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In Zeiten wie heute, in der wir mehr oder weniger zu Hause sitzen und warten, dass wir wieder ein normales Leben führen können, ist eine Beschäftigung besonders wichtig. Wer nicht basteln oder handarbeiten möchte, mit Zeichnen und Malen nichts am Hut hat oder sich selbst sowie so für absolut unbegabt hält, für den ist Doodeln vielleicht der richtige Zeitvertreib. Das Schöne dabei – du brauchst außer Stift und Papier kein weiteres Material, du musst nicht zeichnen können, Fehler gibt es schon mal gar nicht und Spaß macht es außerdem.
Bild oben: Dies ist das einzige Doodlebild, bei dem ich tatsächlich konkret etwas gezeichnet habe. Und irgendwie sind es ein bisschen viel Punkte geworden. Das muss ich also unbedingt noch einmal ausprobieren.
Damit habe ich angefangen – genauer gesagt, saß ich im Wohnzimmer meiner Schwägerin und während alle anderen mit ihren Handys herumspielten, fing ich an zu zeichnen.
Bei dieser Zeichnung habe ich entdeckt, dass auch Blumen einfach zu zeichnen sind – wenn sie auch etwas merkwürdig aussehen. Aber das ist ja das Schöne beim Doodeln – es gibt keine Fehler
Meine Tochter meinte, auf dieser Zeichnung wäre irgendwo ein Monster drauf – ich kann es allerdings nicht wirklich entdecken.
Als die Muster, die mir einfielen, zu langweilig wurden, stöberte ich ein wenig im Internet und stellte fest, dass es ganz einfach ist, „Bambus“ zu zeichnen.
Ich weiß es gar nicht mehr genau – vielleicht ist auch dies das Bild mit dem Monster…
Hier noch einmal eines der ersten Bilder, bei dem ich gerade entdeckt hatte, dass man auch unterschiedliche Blumen zeichnen kann. Dazu kommt noch das „Fischernetz“ und die merkwürdigen Formen links oben (die übrigens noch aus meiner Schulzeit stammen).
Plötzlich blieb mir nichts anderes mehr übrig, als selbst mit dem Handy zu spielen, denn jemand hatte mir meine Stifte und den Blog gemobst.
Warum ist dieses Bild so dunkel geworden? Nun ja… der dünne Stift, den ich bis dahin benutzt habe, hatte den Geist aufgegeben.
Auch hier wurde das Muster wesentlich intensiver, weil ich einen anderen Stift verwenden musste.
Tipps und Tricks
- Ihr findet unendlich viele Übungen, Malvorlagen und fertige Bilder im Internet. Googelt einfach einmal nach Zentangle oder Doodeln.
- Das Papier sollte nicht zu dünn und nicht zu saugend sein. Die Farbe geht sonst einfach durch und die Stifte sind viel zu schnell leer.
Ich verwende ganz gerne die Lumocolor Stifte von Staedtler. Abgesehen davon, dass ich damit gut zeichnen kann (bevorzugt mit den Stärken S und F) sind sie nicht so teuer und es gibt Nachfülltinte dazu.
Mit der Nachfülltinte kann man die Stifte ganz einfach und sauber nachfüllen. Dadurch sind die Stifte noch preisgünstiger.
Hier sieht man deutlich, wie die Farbe durch das Blatt durchgeschlagen ist. Und es handelt sich nicht um das erste Blatt. Die Farbe geht bei meinem Block durch gut 3 Blätter durch.
Bezugsquellen: