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Bei dieser selbstgemachten Halloween-Schneekugel tanzen funkelnde Glitzerpartikel um eine kleine Geisterfigur. Das Projekt kostet kaum drei Euro, ist in rund einer halben Stunde fertiggestellt und macht richtig Spaß beim Basteln. Ob als Mitbringsel, als Tischdeko oder als besonderes Sammlerstück – diese geisterhafte Schneekugel ist fast zu schön, um sie zu verschenken.
Inhalt
Material für die Halloween-Schneekugel
- Kleine Kunststoff-Geisterfigur
- Einmachglas mit dicht schließendem Deckel
- Destilliertes Wasser & ein Schuss Glycerin
- Schwarzer oder silberner Glitzer
- Wasserdichter Bastelkleber, optional Heißkleber
Zeit, Kosten & Schwierigkeit
- Zeitbedarf: ca. 30 Minuten inkl. Trocknung
- Kosten: unter 3 €
- Schwierigkeitsgrad: anfängerfreundlich
- Produktdetails: 50 g gemischtes schwarzes Glitzerpulver, Pailletten sind in 4 verschiedenen Größen erhältlich: 0,2 mm, 1 mm, 2 mm, 3 mm.
Anleitung Schritt für Schritt
Die Geisterfigur mittig in den Deckel des Einmachglases kleben. Den Kleber gründlich aushärten lassen
Das Glas fast vollständig mit destilliertem Wasser füllen. Einen Teelöffel Glycerin dazu geben – dadurch sinkt das Glitzer langsamer und erzeugt den typischen Schneekugel-Effekt.
Schwarzen oder silbernen Glitzer ins Wasser streuen. So funkelt es geheimnisvoll, wenn die Kugel geschüttelt wird.
Den Deckel fest aufschrauben und kontrollieren, ob alles dicht ist. Bei Bedarf den Deckel mit zusätzlichem Kleber ankleben.
Das Glas umdrehen und schütteln – schon wirbelt der Glitzer wie von Geisterhand um die Figur.
Variationsideen
Die Schneekugel lässt sich ganz einfach abwandeln. Statt eines Geistes kann man zum Beispiel einen kleinen Kürbis einsetzen – so entsteht eine herbstliche Variante, die auch nach Halloween noch passt. Für eine geheimnisvolle Stimmung eignet sich Glitzer in Lila oder Grün, der der Kugel einen mystischen oder sogar leicht giftigen Charakter verleiht. Besonders effektvoll wird es, wenn man die Schneekugel auf einen LED-Untersetzer stellt: Mit wechselnden Farben wirkt das Ganze fast schon magisch und zieht alle Blicke auf sich.
Einsatzmöglichkeiten
Eine selbstgemachte Schneekugel macht sich nicht nur in der Vitrine oder auf dem Regal gut, sondern eignet sich auch wunderbar als kleines Mitbringsel für Freunde. Wer etwas Persönliches schenken möchte, liegt damit genau richtig. Auch auf dem gedeckten Tisch, zum Beispiel bei einem Halloween-Buffet, ist die Kugel ein echter Blickfang und rundet die Dekoration stimmungsvoll ab.
Halloween-Schneekugel – Tipps und Tricks
Damit eine Schneekugel lange Freude macht, verwende ich immer destilliertes Wasser. Leitungswasser enthält Kalk, der sich nach einiger Zeit an der Kugel absetzt und das Glas trüb wirken lässt. Mit destilliertem Wasser bleibt alles klar, und die Kugel sieht auch nach vielen Monaten noch wie neu aus.
Für den Schwebe-Effekt muss nicht unbedingt Glycerin benutzt werden. Babyöl funktioniert genauso gut und sorgt sogar dafür, dass der Glitzer noch langsamer nach unten sinkt. Dadurch wirkt die Schneekugel besonders zauberhaft, weil die Partikel viel länger im Wasser tanzen. Wer kein Glycerin zur Hand hat, hat also mit Babyöl eine gute Alternative.
Und wenn der Deckel einmal nicht richtig dicht ist, ist das kein Grund, die Halloween-Schneekugel wegzustellen. In diesem Fall dichte ich die Innenseite einfach mit einer dünnen Schicht Silikon ab. Auch Heißkleber eignet sich, um die Kanten zusätzlich zu sichern. So bleibt die Schneekugel zuverlässig verschlossen, und es kann nichts auslaufen.
Noch mehr tolle Halloween Ideen findest du auf unserem Pinterestboard „Halloween und Tag der Toten“ und in unserer Rubrik „Basteln für Halloween“.
Fazit
Eine geisterhafte Halloween-Schneekugel ist schnell gebastelt, kostet kaum etwas und sorgt für große Augen. Sie ist faszinierend zu schütteln, eignet sich wunderbar als Mitbringsel und bringt garantiert spooky Stimmung in dein Zuhause – das perfekte DIY-Souvenir für Halloween-Fans.
Eine selbstgemachte Halloween-Schneekugel fasziniert durch Lichtreflexe, Bewegung und den besonderen Sammelwert. Gleichzeitig ist sie ein sehr persönliches Geschenk, das garantiert für strahlende Gesichter sorgt.
FAQ
Warum soll ich für die Halloween-Schneekugel destilliertes Wasser verwenden?
Destilliertes Wasser verhindert Kalkablagerungen und sorgt dafür, dass die Kugel lange klar bleibt.
Kann ich Babyöl statt Glycerin nutzen?
Ja, das geht problemlos. Babyöl verlangsamt das Absinken des Glitzers sogar noch stärker, sodass der Effekt länger anhält.
Was tun bei undichten Deckeln?
Ziehe die Innenseite des Deckels mit Silikon nach oder sichere die Kanten mit Heißkleber. So bleibt deine Schneekugel garantiert dicht.
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Hinweis: Einzelne Bilder in unseren Artikeln können mit Hilfe von KI erstellt worden sein.
Über die Autorinnen
Bastelfrau (Barbara)
Basteln begleitet mich seit meiner Kindheit. 1987 startete ich auf Kunsthandwerkermärkten, 1991 eröffnete ich den Laden Die Duft- und Malstube. Später gab ich große Bastelkurse auf Campingplätzen – teils mit über 100 Teilnehmer*innen – und erhielt den Namen Bastelfrau. Heute betreibe ich bastelfrau.de mit unabhängigen Anleitungen. Veröffentlicht habe ich zwei Kreativbücher beim Frech Verlag, ein Buch beim Christopherus Verlag und die Bastelzeitschrift Bastelfrau mit dem Verlag Kindermedien. Außerdem präsentierte ich Bastelideen in Volle Kanne Susanne (ZDF) und im Kinderkanal. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.
Bastelfrau (Becky)
Rebecca ist seit 2018 Teil von bastelfrau.de – Basteln begleitet sie aber schon seit ihrer Kindheit. Bereits bei den Märkten und der Zeitschrift Bastelfrau half sie aktiv mit. Neben ihrer praktischen Erfahrung bringt sie eine wissenschaftliche Perspektive ein: Ihr Bachelor in Kultur- und Sozialanthropologie sowie Geschichte widmete sich u. a. Kleidungsgeschichte und Modeverhalten. Im Masterstudium wirkte sie beim Projekt ModeBlicke mit, bei dem es um Wissenschaftskommunikation und Social-Media-Strategien ging.
Kreativ ist Rebecca vielseitig: Nähen hat sie „learning by doing“ gelernt – ihr erstes Projekt war ein Karnevalskleid. Später trat sie in einem Video von Coke TV mit Weihnachtsbasteln und Stanzgerät auf. Jedes Jahr informiert sie sich u.a. auf der Fachmesse Creative World über aktuelle Basteltrends.
Neben kreativen Themen schreibt sie auch über psychische Gesundheit und Endometriose – als Betroffene mit eigener Erfahrung. Mehr erfährst du auf meiner „Über mich“-Seite.